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Mehr Leads und Sales durch personalisierte Landingpages

Landingpages sind eines der wichtigsten Instrumente im Online Marketing und ein entscheidender Erfolgsfaktor für Leads und Verkäufe. Eine noch höhere Überzeugungskraft erreichst du durch personalisierte Landingpages und somit zielgenaue Angebote für jeden Interessenten. In diesem Leitfaden erfährst du, welche Arten von Landingpages es gibt, was sie für dein Online Marketing unverzichtbar macht und wie du Personalisierung für deinen Shop einsetzen kannst, um den Erfolg zu steigern.

 

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was sind Landingpages?

Welche Stärken haben Landingpages im Marketing?
Leads und Sales generieren
Gezielte Steuerung der Nutzer ermöglichen
Wichtige Daten für Marketing und Vertrieb generieren

Welche verschiedenen Arten von Landingpages im E-Commerce gibt es?

Wie optimierst du eine Landingpage mit Hilfe von Psychologie?
Vertrauen aufbauen durch Social Proof
Immer auffällige CTAs nutzen
Den Kunden in den Mittelpunkt stellen

5 Möglichkeiten, deine Landingpages zu personalisieren
1. Personalisierung im Bereich der Produktempfehlungen
2. Personalisierung bei Marken und Kategorien
3. Personalisierung bei der Ansprache
4. Kombination aus Content und Produkten
5. Bestandskunden gezielt mit personalisierten Landingpages ansprechen

Wie erstellst du eine personalisierte Landingpage?
Schritt 1: Chancen finden und Konzept erstellen
Schritt 2: Die personalisierte Landingpage umsetzen
Schritt 3: Daten erheben und analysieren
Schritt 4: Die laufende Kampagne optimieren

Fazit: Shopbesucher mit personalisierten Landingpages überzeugen

 

Was sind Landingpages?

Landingpages sind Webseiten, die speziell dafür erstellt werden, Interessenten von einem Produkt oder einer Dienstleistung zu überzeugen. Ihr Ziel ist immer die Konversion. Sie sollen also dazu führen, dass möglichst viele Besucher zum Lead oder sogar Käufer werden.

Gute Landingpages sind ausgeklügelte Webseiten, die verkaufspsychologisch optimiert sind. Das ist notwendig, weil sie Nutzer in kürzester Zeit überzeugen müssen. Optimierte Landingpages entstehen häufig durch sogenannte A/B-Tests. Dabei werden zwei Versionen einer Seite ausgespielt und auf ihre Konversionsrate geprüft. So können Online Marketer die Landingpage immer besser auf die Zielgruppe ausrichten.

Personalisierte Landingpage auf fackelmann.de
Beispiel für eine Landingpage in Form einer Markenseite zum Thema Backen mit Content- und Produktempfehlungen. (Quelle: Screenshot von fackelmann.de)

Welche Stärken haben Landingpages im Marketing?

Landingpages sind wahre Verkaufsbooster, doch ihre Vorteile sind noch vielseitiger:

Leads und Sales generieren

Landingpages überzeugen deine Besucher davon, dass dein Angebot zu ihnen passt. Deswegen geben sie dir beispielsweise ihre E-Mail-Adresse und erlauben dir so, in Kontakt zu bleiben. Auf diese Weise stärken Landingpages dein E-Mail-Marketing. Du kannst Leads generieren und qualifizieren und sie so aktiv durch deinen Marketing-Funnel führen.

Gezielte Steuerung der Nutzer ermöglichen

Eine Landingpage ist im Optimalfall so aufgebaut, dass deine Kunden alle Informationen erhalten, die für ihre Kaufentscheidung relevant sind. Durch ihre Konzentration auf die wesentlichen Informationen wird der Kunde ohne Ablenkung gezielt zur Konversion oder zum Checkout geführt.

Wichtige Daten für Marketing und Vertrieb generieren

Jede Landingpage ermöglicht dir, durch eine Analyse deines Traffics noch mehr Informationen über deine Zielgruppe zu erhalten. Von demografischen Daten bis hin zur Suchintention erfährst du einiges über deine potenziellen Kunden. Du kannst beispielsweise mithilfe von A/B-Tests herausfinden, auf welche Kundenansprache deine Zielgruppe positiv reagiert, welches Angebot für sie unwiderstehlich ist oder welche Argumente sie vom Kauf überzeugen.

Welche verschiedenen Arten von Landingpages im E-Commerce gibt es?

Im E-Commerce gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Landingpages. Wir stellen dir hier beispielhaft fünf Arten vor:

  • Squeeze Page: Hier soll der Kunde seine Kontaktdaten hinterlassen. Typischerweise erhält er im Gegenzug Werbegeschenke, kostenlose Probe-Abonnements oder einen Newsletter.
  • Click-Through Landingpage: Ziel ist es, die Aufmerksamkeit des Kunden so sehr zu wecken, dass er einen weiteren Schritt in Richtung Kauf macht, indem er auf eine weitere Seite klickt.
  • Produktdetailseite: Hier ist das Ziel der Kauf des Produktes. Der Kunde erhält alle Informationen, die für die Kaufentscheidung wichtig sind.
  • Kategorieseite: Hier können Kunden eine Auswahl an verschiedenen Produkten sehen. Zusatzinformationen in Form von Ratgeber-Content werden ebenfalls häufig auf diesen Landingpages zur Verfügung gestellt.
  • Ausführliche Landingpage: Hier versucht das Unternehmen alle Fragen und Suchintentionen zum Produkt oder Service mit ausführlichen Informationen zu befriedigen.

 


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Wie optimierst du eine Landingpage mit Hilfe von Psychologie?

Basis-Tricks der Verkaufspsychologie helfen dir dabei, die optimale Landingpage zu erstellen:

Vertrauen aufbauen durch Social Proof

Rezensionen echter Kunden, Siegel oder Auszeichnungen helfen dabei, dass auch Interessenten, die deinen Shop bislang noch nicht kennen zu Kunden werden.

Immer auffällige CTAs nutzen

Sei klar und deutlich in der Formulierung und Präsenz deiner CTAs. Lass deine Kunden nicht suchen oder gar rätseln.

Den Kunden in den Mittelpunkt stellen

Welche Vorteile hat der Kunde durch die Wahl deines Produkts? Jedes Wort einer (personalisierten) Landingpage muss den Kunden vom konkreten Nutzen überzeugen und sollte nicht nur eine Aufzählung von kontextlosen Produkteigenschaften sein.

Auch die Personalisierung stammt aus der Trickkiste der Verkaufspsychologie und kann die Erfolgsrate von Landingpages erhöhen, indem der Kunde in den Mittelpunkt gestellt wird. Dadurch, dass E-Commerce-Anbieter für nahezu jeden Besucher bereits Daten besitzen, können sie seine persönlichen Vorlieben und Eigenschaften dazu nutzen, Angebote noch überzeugender zu präsentieren.

5 Möglichkeiten, deine Landingpages zu personalisieren

Um personalisierte Landingpages zu nutzen, hast du verschiedene Ansatzpunkte:

1. Personalisierung im Bereich der Produktempfehlungen

Viele Kunden entdecken deinen Online Shop über die organischen oder bezahlten Suchergebnisse. Das kannst du dir zunutze machen, indem du den Suchbegriff aufgreifst, mit dem Kunden deinen Shop gefunden haben. Kunden, die über den Suchbegriff „blaues T-Shirt“ auf deine Seite gefunden haben, kannst du also beispielsweise weitere blaue T-Shirts aus deinem Katalog vorstellen. Zudem kannst du dein Angebot auch auf Grundlage des Ortes oder des Browserverlaufs auf Besucher zuschneiden.

Du kannst sogar noch einen Schritt weiter gehen und mithilfe des bisherigen Klick- und Kaufverhaltens deiner Kunden die individuellen Präferenzen eines jeden Einzelnen beim Ausspielen der Artikel berücksichtigen. So erhält ein Kunde nicht einfach nur blaue T-Shirts, sondern direkt blaue Shirts, die in seiner richtigen Größe verfügbar sind, seiner Lieblingsmarke entsprechen oder sein Lieblingsmaterial haben.

2. Personalisierung bei Marken und Kategorien

Du kannst Besuchern deines Shops auf Suchergebnisseiten oder Produktdetailseiten Produkte aus der gleichen Kategorie oder der gleichen Marke vorstellen, um ihnen für sie interessante Artikel zu zeigen. Du nutzt also nicht wie bei bestimmten Produkten spezifische Eigenschaften wie die Farbe “Blau”, sondern präsentierst Produkte aus einer gemeinsamen übergeordneten Kategorie.

Diese Methode funktioniert sehr gut bei Bestandskunden, die wiederholt zur gleichen Marke greifen.

Mit gezielten Angeboten kannst du sie erneut ansprechen und ihnen aus der Produktpalette deines Online Shops die Artikel zeigen, die aufgrund ihrer bereits gezeigten Vorlieben für sie relevant sind.

Zudem kannst du die Ergebnisse innerhalb dieser Seiten auch dann personalisieren, wenn du deine potenziellen Kunden noch gar nicht kennst. Eine Möglichkeit ist die Rangfolge der Produkte innerhalb einer Kategorieseite nach Beliebtheit bei ähnlichen Nutzern oder Suchanfragen vorzusortieren. Kennst du deinen Kunden bereits, kannst du die ersten Suchergebnisse sogar 1:1 personalisieren und damit die individuellen Präferenzen berücksichtigen.

Personalisierte Landingpage auf gartenhaus-gmbh.de
Landingpage in Form einer Kategorieseite zu Glasgewächshäusern, bei der die ersten sechs Produkte 1:1 personalisiert ausgespielt werden. (Quelle: Screenshot von gartenhaus-gmbh.de)

3. Personalisierung bei der Ansprache

Außerdem kannst du Nutzer auf einer personalisierten Landingpage gezielt ansprechen und dafür zum Beispiel Suchbegriffe nutzen: „Hallo! Du suchst nach einem blauen T-Shirt? Hier ist extra für dich eine Auswahl unserer schönsten Shirts in der Farbe Blau.“ Dazu kannst du, wie oben beschrieben, Produkte präsentieren, die den persönlichen Präferenzen entsprechen und somit besonders relevant für deine Kunden sind.

4. Kombination aus Content und Produkten

Content im Ratgeber-Format ist eine sinnvolle Ergänzung zu Kategorieseiten oder Produktdetailseiten. Du kannst ihn auf Grundlage der bereits angeschauten Produkte oder der genutzten Suchbegriffe speziell für Kunden präsentieren, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit dafür interessieren.

Umgekehrt ist es genauso möglich, deinen Content mit ausgewählten Artikeln anzureichern, um Nutzern so Produkte anzubieten, die zu ihren Interessen passen. Auch hier kannst du die Vorlieben deiner Kunden berücksichtigen und ausgespielte Produkte oder präsentierten Content auf den jeweiligen Kunden anpassen.

Personalisierte Landingpage auf babymarkt.de
Kunden erhalten Produktempfehlungen passend zum Inhalt des Contents auf der Landingpage. (Quelle: Screenshot von babymarkt.de)

5. Bestandskunden gezielt mit personalisierten Landingpages ansprechen

Mit einem Shopping Stream gelingt es dir, durch die zielgenaue Wiederansprache mit relevanten Produkten, Kunden an dich zu binden. Du bleibst so im Gedächtnis und erhöhst die Chance für Verkäufe, indem du Produkte und Inhalte präsentierst, für die sich deine Kunden auf Grundlage ihrer bisherigen Käufe wahrscheinlich ebenfalls interessieren.

Dazu erhalten Nutzer auf einer nur für sie generierten Landingpage Empfehlungen für Produkte und Content auf Grundlage ihres vorherigen Verhaltens. Die Inhalte werden automatisiert per KI ausgewählt und ermöglichen beispielsweise auch, Kunden auf aktuell reduzierte Lieblingsprodukte oder wieder lieferbare Artikel gezielt aufmerksam zu machen.

Neben einer eigenen Shopping-Stream-Seite kannst du hierfür auch bestehende Landingpages nutzen, die bereits viel Traffic haben. Hier kannst du bestehende Shopelemente personalisieren sowie die Seite mit weiteren besonderen Widgets anreichern, um deine Bestandskunden zielgenau mit passenden Inhalten anzusprechen.

Personalisierte Landingpage auf outletcity.com
Beispiel für eine voll personalisierte Landingpage in Form eines Shopping Streams. Die Seite überzeugt mit 1:1 personalisierten Inhalten. (Quelle: Screenshot von outletcity.com)

Wie erstellst du eine personalisierte Landingpage?

Um eine optimale Landingpage zu erstellen, solltest du überlegt vorgehen und die folgenden Schritte beachten:

Schritt 1: Chancen finden und Konzept erstellen

Damit potenzielle Kunden auf einer Landingpage zu deinen Produkten finden, benötigst du ein Konzept. Dazu musst du dir überlegen, welche Daten relevant sind, um deinen Kunden passende Produkte zu präsentieren, wie du diese erhältst und wie du die darauf basierende Personalisierung technisch umsetzt. Es gibt diverse Tools, die deine Daten nutzen, um passende Empfehlungen auszuspielen. Um zu wissen, welche du einsetzen kannst, musst du wissen, was du erreichen möchtest. Oft ist es sinnvoll, externe Unternehmen mit entsprechendem Know-how zur Umsetzung von Personalisierungen hinzuzuziehen, um von den Erfahrungen zu profitieren.

 


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Schritt 2: Die personalisierte Landingpage umsetzen

Je nach geplanter Art der Personalisierung benötigst du unterschiedliche technische Tools, die personalisierte Landingpages erstellen. Sie wählen beispielsweise passende Produkte mit ähnlichen Schlagworten aus der gleichen Kategorie aus. Außerdem können sie auch Neukunden und Bestandskunden auf jeweils unterschiedliche Kampagnenseiten mit speziellen Angeboten weiterleiten oder sogar durch einen personalisierten Shopping Stream die Wiederkaufrate steigern.

Schritt 3: Daten erheben und analysieren

Personalisierung funktioniert nur mit Daten und kann einen hohen Aufwand verursachen. Um Informationen in Echtzeit zu erfassen und zu analysieren, ist KI-Software erforderlich. Sie sammelt und analysiert Daten und wird Schritt für Schritt immer besser darin, vorauszusehen, was ein Interessent wirklich sucht.

So oder so sind Verknüpfungen unumgänglich: Produkte müssen verschlagwortet sein, sodass sie miteinander in Beziehung gesetzt werden können. Dazu zählen beispielsweise einfache Eigenschaften wie Farbe und Materialien, aber auch strukturelle Informationen wie Kategorien.

Wenn du mehr über die wichtigen Felder in deinem Produktdatenfeed erfahren möchtest, empfehlen wir dir unseren Blogartikel Produktdaten – Umsatzbooster für deinen Online Shop.

Schritt 4: Die laufende Kampagne optimieren

Deine Konversionsrate sollte durch die Personalisierung steigen. Ist dies nicht der Fall, ist eine tiefgehende Fehleranalyse notwendig, um herauszufinden, wo die Strategie angepasst werden muss. Auch bei guten Ergebnissen empfehlen wir dir, deinen Funnel kontinuierlich zu hinterfragen und nach Optimierungsmöglichkeiten zu suchen.

Fazit: Shopbesucher mit personalisierten Landingpages überzeugen

Personalisierte Landingpages sind ein wichtiges Instrument, um potenzielle Kunden von deinen Produkten zu überzeugen. Sie zeigen dem Nutzer auf ihn zugeschnittene Produkte oder legen schlüssig dar, warum ein Produkt für ihn besonders geeignet ist. Dank moderner Personalisierungstechnologien sind Landingpages so noch überzeugender und können sogar die Kundenbindung verstärken, indem sie Bestandskunden schneller mit für sie relevanten Produkten zusammenbringen.

 

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