ROI Archives - abtasty https://www.abtasty.com/de/topics/roi/ Tue, 30 Apr 2024 13:26:29 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.2 https://www.abtasty.com/wp-content/uploads/2024/02/cropped-favicon-32x32.png ROI Archives - abtasty https://www.abtasty.com/de/topics/roi/ 32 32 E-Mail-Marketing: 5 inspirierende Beispiele und Tipps zur Umsetzung https://www.abtasty.com/de/blog/e-mail-marketing-beispiele-tipps/ Tue, 05 Dec 2023 12:39:04 +0000 https://www.abtasty.com/?p=135350 E-Mail-Marketing generiert im Durchschnitt einen ROI von 4.200 %, sodass es für viele Unternehmen unverzichtbar ist, sich in diesem Bereich erfolgreich zu positionieren.¹ Trotzdem stehen zahlreiche Manager vor Herausforderungen bei der Konzeption und Umsetzung ihrer E-Mail-Kampagnen, um diese optimale Effektivität […]

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E-Mail-Marketing generiert im Durchschnitt einen ROI von 4.200 %, sodass es für viele Unternehmen unverzichtbar ist, sich in diesem Bereich erfolgreich zu positionieren.¹ Trotzdem stehen zahlreiche Manager vor Herausforderungen bei der Konzeption und Umsetzung ihrer E-Mail-Kampagnen, um diese optimale Effektivität zu erreichen. In diesem Artikel möchten wir dir daher inspirierende Beispiele und wertvolle Tipps zur Hand geben, um dein E-Mail-Marketing auf Erfolgskurs zu bringen.

Wir stellen dir fünf herausragende Beispiele aus verschiedenen Bereichen des E-Mail-Marketings vor und zeigen dir konkrete Strategien und Maßnahmen zur Optimierung deiner Kampagnen. Dazu zählen:

  • Segmentierung und Personalisierung
  • Ansprechendes Design und responsive Layouts
  • Kontinuierliche Verbesserung durch Datenanalyse

Entdecke im Folgenden, wie du die genannten Aspekte erfolgreich einsetzt, und lass dich von unseren Tipps und Beispielen inspirieren, um dein E-Mail-Marketing noch effektiver zu gestalten.

Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand und tippt auf den Bildschirm.

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Grundlagen und Strategien
Kampagnenziele und Erfolgsmessung
Segmentierung und Personalisierung
Ansprechendes Design und responsive Layouts

5 inspirierende E-Mail-Marketing-Beispiele
Willkommensmails: Grana
Kundenbindung: HelloFresh
Personalisierte Inhalte: Airbnb
Warenkorbabbruch: Fine Life Co
Rabattangebote: Lyft

Tipps zur Umsetzung erfolgreicher E-Mail-Marketing-Kampagnen
Betreffzeilen und Preheader optimieren
Call-to-Action eindeutig gestalten
A/B-Tests durchführen
Automatisierung und Planung
Datenanalyse und kontinuierliche Verbesserung

Fazit: Eindrucksvolle E-Mail-Marketing-Beispiele und umsetzbare Tipps lassen deine E-Mail-Konversionsrate steigen

Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Grundlagen und Strategien

Um im E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein, solltest du zunächst eine solide Grundlage schaffen und die richtigen Strategien anwenden. Dazu zählen die Festlegung von Kampagnenziele, die Segmentierung und Personalisierung sowie ein ansprechendes Design und responsive Layouts.

Kampagnenziele und Erfolgsmessung

Die Grundlage eines erfolgreichen E-Mail-Marketings liegt in der Definition klarer, spezifischer Ziele, die sich an den SMART-Kriterien orientieren. Diese Ziele müssen spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich definiert sein.

Einige häufige Zielsetzungen umfassen:

  1. Steigerung der Markenbekanntheit: Hier geht es darum, die Sichtbarkeit deiner Marke zu erhöhen und sicherzustellen, dass potenzielle Kunden deine Marke erkennen und verstehen, wofür sie steht.
  2. Akquise neuer Kunden: Dies beinhaltet Strategien, um neue Zielgruppen zu erreichen und Interessenten in zahlende Kunden zu konvertieren.
  3. Kundenbindung: Hierbei liegt der Fokus auf dem Halten bestehender Kunden durch regelmäßige Kommunikation und personalisierte Angebote.

Die Messung des Kampagnenerfolgs ist ebenso wichtig wie die Festlegung von Zielen. Hierfür solltest du eine Reihe von Metriken verwenden, die über die grundlegenden Öffnungs- und Klickraten hinausgehen. Dazu gehören:

  • Öffnungsrate: Ein Indikator dafür, wie viele Empfänger deine E-Mail öffnen. Eine hohe Öffnungsrate deutet auf ein wirksames Betreffzeilen-Design hin.
  • Klickrate: Misst, wie viele Empfänger auf Links in deiner E-Mail geklickt haben. Dies ist ein Maß für das Engagement und das Interesse an deinem Inhalt.
  • Conversion Rate: Zeigt an, wie viele der Klicks zu einer gewünschten Aktion (z. B. Kauf, Anmeldung) geführt haben. Dies ist ein entscheidender Indikator für den ROI deiner Kampagne.
  • Bounce Rate: Die Anzahl der E-Mails, die nicht zugestellt wurden. Eine hohe Bounce Rate kann auf Probleme mit deiner E-Mail-Liste hinweisen.
  • Abmelderate: Wie viele Empfänger sich von deinem Newsletter abmelden. Ein Anstieg der Abmelderate kann ein Zeichen dafür sein, dass dein Inhalt nicht mehr relevant ist oder zu häufig versendet wird.

Indem du diese Kennzahlen regelmäßig überwachst und analysierst, kannst du die Wirksamkeit deiner Kampagnen beurteilen und kontinuierlich verbessern. Dies ermöglicht es dir, auf Trends und Verhaltensänderungen deiner Zielgruppe zu reagieren und deine Strategie entsprechend anzupassen.     


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Segmentierung und Personalisierung

Die Segmentierung deiner Empfängerliste in klar definierte Zielgruppen und das Angebot maßgeschneiderter Inhalte sind Schlüsselstrategien, um die Effektivität deiner E-Mail-Kampagnen zu steigern. Durch die Analyse vorhandener Daten wie Unternehmenszugehörigkeit, individuelle Interessen oder Branchenspezifika kannst du präzise und relevante Inhalte erstellen, die direkt auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Kontakte zugeschnitten sind. Diese personalisierte Herangehensweise führt nicht nur zu einer höheren Öffnungsrate deiner E-Mails, sondern fördert auch eine tiefere und bedeutungsvollere Interaktion mit deinem Publikum. 

Indem du Inhalte anbietest, die einen echten Mehrwert liefern und auf die spezifischen Interessen deiner Empfänger abgestimmt sind, baust du eine stärkere Bindung auf und erhöhst die Wahrscheinlichkeit einer positiven Reaktion. Darüber hinaus ermöglicht dir die Segmentierung, die Effektivität deiner E-Mail-Strategie kontinuierlich zu analysieren und zu optimieren, was zu besseren Ergebnissen und einer gesteigerten Nutzerzufriedenheit führt.

Ansprechendes Design und responsive Layouts

Ein überzeugendes E-Mail-Design ist der Schlüssel, um das Interesse deiner Zielgruppe zu wecken und sie zum Lesen zu bewegen. Ein gut gestaltetes E-Mail-Layout, das sowohl visuell ansprechend als auch funktional ist, trägt wesentlich dazu bei, die Kernbotschaften effektiv zu vermitteln. Stelle sicher, dass deine E-Mails durch klare Strukturierung und Hervorhebung wichtiger Inhalte schnell erfassbar sind. Nutze Responsive Designs, um eine optimale Darstellung auf verschiedenen Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Desktop-Computern zu gewährleisten. Dies verbessert die Lesbarkeit und Nutzererfahrung erheblich.

Berücksichtige zudem den optimalen Versandzeitpunkt, um deine E-Mails im Posteingang deiner Empfänger optimal zu platzieren und die Aufmerksamkeit der Empfänger zu gewinnen. So wirst du im hektischen Alltag besser wahrgenommen und deine Marketing-Strategie kann erfolgreich umgesetzt werden.

5 inspirierende E-Mail-Marketing-Beispiele

Lass uns direkt in einige der besten E-Mail-Marketing-Kampagnen von 2023 eintauchen, die zeigen, wie man Abonnenten effektiv anspricht und damit nachhaltigen Marketingerfolg erzielt.

Willkommensmails: Grana

Grana hebt sich mit seinen Willkommensmails hervor. Sie bedanken sich bei neuen Abonnenten ohne aggressive Verkaufsaufforderungen und zeichnen sich durch ein ansprechendes, markenkonformes Design aus. Unternehmen können von diesem Ansatz lernen, indem sie Willkommensmails nutzen, um eine positive erste Beziehung zu Abonnenten aufzubauen und durch Tests die Auswirkungen auf Öffnungs- und Klickraten ermitteln.

Kundenbindung: HelloFresh

HelloFresh verfolgt eine unkonventionelle Strategie zur Kundenbindung. Anstatt sofort verkaufsorientierte E-Mails zu senden, fördert das Unternehmen die Interaktion mit seinen Social-Media-Kanälen. Diese Taktik stärkt die Online-Präsenz und Markenbindung. E-Mail-Kampagnen, die auf Social-Media-Aktivitäten hinweisen, können das Engagement der Abonnenten auf diesen Plattformen erhöhen.

Personalisierte Inhalte: Airbnb

Airbnb demonstriert die Kraft personalisierter Inhalte. Durch das Senden von E-Mails mit Unterkunftsempfehlungen in bereits besuchten Städten, spricht Airbnb gezielt individuelle Kundenbedürfnisse an. Diese Art der Personalisierung kann in verschiedenen Branchen angewendet werden, um die Relevanz und Effektivität der E-Mail-Kommunikation zu steigern.

Warenkorbabbruch: Fine Life Co

Fine Life Co. adressiert das Problem der Warenkorbabbrüche mit gezielten E-Mail-Erinnerungen. Sie helfen Kunden, die Entscheidung für bestimmte Produkte zu erleichtern und fördern den Abschluss des Kaufs. Incentives wie Rabatte können diese E-Mails noch effektiver machen, indem sie nicht nur die Transaktionen steigern, sondern auch das Engagement und die langfristige Kundenbindung fördern.

Rabattangebote: Lyft

Lyft nutzt Rabatte und Anreize, um neue und bestehende Kunden zu motivieren. Zum Beispiel bietet Lyft neuen Mitgliedern, die noch keine Fahrt gebucht haben, vergünstigte Preise an. Dieser Ansatz kann zögernde Nutzer zu einer ersten Buchung motivieren und langfristige Kundenbindung stärken. Solche personalisierten Angebote zeigen, wie Rabatte sowohl für Neukunden als auch für treue Kunden vorteilhaft sein können.

Indem du diese inspirierenden Beispiele nutzt und die in diesem Artikel vorgestellten Tipps befolgst, kannst du erfolgreiche E-Mail-Marketing-Kampagnen erstellen und deine Kundenbindung nachhaltig verbessern.

Tipps zur Umsetzung erfolgreicher E-Mail-Marketing-Kampagnen

Um die Effektivität deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen zu maximieren, solltest du einige bewährte Strategien und Best Practices anwenden. In diesem Abschnitt stellen wir dir eine Reihe von Tipps und Expertenempfehlungen vor, die dir dabei helfen, deine Kampagnen noch erfolgreicher zu gestalten.

Betreffzeilen und Preheader optimieren

Die Betreffzeile und der Preheader sind entscheidend für die Öffnungsrate deiner E-Mails. Sie sollten neugierig machen und den Empfänger dazu verleiten, die Nachricht zu öffnen. Vermeide generische oder irreführende Formulierungen und achte darauf, dass du den Inhalt der E-Mail treffend wiedergibst.

Expertentipp: Personalisierte Betreffzeilen können die Öffnungsrate deiner E-Mails signifikant erhöhen. Durch die Anpassung der Betreffzeile an den einzelnen Empfänger fühlen sich diese direkt angesprochen und wertgeschätzt. Dies kann durch die Einbindung von Namen, spezifischen Interessen oder früheren Interaktionen mit deinem Unternehmen erfolgen.


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Call-to-Action eindeutig gestalten

Jede E-Mail sollte eine klare Handlungsaufforderung enthalten, damit die Empfänger wissen, was du von ihnen erwartest. Ob es sich um einen Kauf, eine Anmeldung oder die Teilnahme an einer Umfrage handelt – stell sicher, dass deine Nachricht eine klare und einfach zu erkennende Aufforderung zum Handeln enthält.

Expertentipp: Maßgeschneiderte Aufforderungen steigern die Reaktionswahrscheinlichkeit. Wenn du beispielsweise eine E-Mail an Fitnessbegeisterte sendest, könnte deine Handlungsaufforderung lauten: „Starte deine Fitnessreise noch heute!“ Für eine Zielgruppe, die an Technologie interessiert ist, könntest du schreiben: „Entdecke jetzt die neueste Technik-Innovation!“.

A/B-Tests durchführen

A/B-Tests sind ein wirksames Instrument, um die verschiedenen Elemente deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen zu optimieren. Mit A/B-Tests kannst du zwei unterschiedliche Versionen deiner E-Mails testen und so herausfinden, welche Variante am besten bei deiner Zielgruppe ankommt.

Expertentipp: Führe A/B-Tests für verschiedenste Elemente deiner E-Mails wie Betreffzeilen, Preheader, Headerbilder oder Texte durch, um die Zustellbarkeit, Öffnungsrate, Klickrate und Zustellrate weiter zu erhöhen.

Automatisierung und Planung

Automatisierung ist ein Schlüssel zur Skalierung deiner E-Mail-Marketing-Kampagnen. Durch die Automatisierung von Mailings kannst du dich auf die Optimierung deiner Inhalte und Strategien konzentrieren, während Routineaufgaben wie das Versenden von Willkommensmails oder Erinnerungen automatisch ablaufen.

Expertentipp: Teile deine Abonnenten in Gruppen nach Verhalten und Interessen und richte automatisierte E-Mails spezifisch an diese Segmente. So erreichen deine Willkommensmails, Updates oder Angebote gezielt die relevanten Empfängergruppen und erhöhen die Engagement Rate.

Datenanalyse und kontinuierliche Verbesserung

Die kontinuierliche Analyse deines E-Mail-Marketing-Erfolgs ist unerlässlich, um frühzeitig Verbesserungspotenziale zu erkennen. Indem du Leistungskennzahlen wie Öffnungsrate, Klickrate und Conversion Rate analysierst, kannst du deine Kampagnen stetig optimieren und an die Bedürfnisse deiner Leser anpassen.

Expertentipp: Verstärke die Analyse deines E-Mail-Marketings durch Beobachtung des Nutzerverhaltens nach dem Klick. Untersuche, welche Links besonders oft geklickt werden und welche Aktionen Nutzer daraufhin ausführen. Diese Einblicke ermöglichen eine präzisere Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe.

Fazit: Eindrucksvolle E-Mail-Marketing-Beispiele und umsetzbare Tipps lassen deine E-Mail-Konversionsrate steigen

Um im E-Mail-Marketing nachhaltig erfolgreich zu sein, ist eine Kombination aus klar definierten Kampagnenzielen, personalisierter Kundenansprache, ansprechendem Design und kontinuierlicher Optimierung entscheidend. Dieser ganzheitliche Ansatz ist der Schlüssel, um deine Zielgruppe dauerhaft zu fesseln und langfristige Kundenbeziehungen zu etablieren. Dabei solltest du diese drei Kernaspekte stets im Blick behalten:

  • Zieldefinition: Setze dir klare, messbare Ziele, um Kampagnen entsprechend auszurichten und den Erfolg zu messen.
  • Segmentierung: Nutze Kundeninformationen, um E-Mails gezielt auf deine Empfänger zuzuschneiden und damit die Relevanz zu erhöhen.
  • Optimierung: Achte konsequent auf die Verbesserung aller Aspekte deiner E-Mail-Kampagnen mittels Analyse, Planung und Tests.

Quellen: ¹ luisazhou.com: Email Marketing ROI Statistics: The Ultimate List in 2023

Häufige Fragen zu E-Mail-Marketing-Beispielen
Welche Arten von E-Mail-Marketing gibt es?

Arten von E-Mail-Marketing sind Newsletter, Transaktionsmails, Willkommensmails, Angebots- und Produktvorstellungsmails. Optimiere Betreffzeilen und Inhalte, um langfristig erfolgreiche Kampagnen durchzuführen. Achte auf gezielte Segmentierung und Personalisierung für relevante Nachrichten.

Wie erfolgreich ist E-Mail-Marketing?

E-Mail-Marketing ist erfolgreich, wenn gezielt eingesetzt und richtig gestaltet. Um hohe Öffnungs- und Klickraten zu erreichen, priorisiere Personalisierung, ansprechendes Design und relevante Inhalte. Miss den Erfolg durch Monitoring von Kennzahlen wie Conversion Rate und ROI.

Was ist eine E-Mail-Kampagne?

Eine E-Mail-Kampagne ist eine gezielte, zeitlich begrenzte Marketingstrategie mit dem Ziel, bestimmte Gruppen von Empfängern zu erreichen und klar definierte Handlungsaufforderungen zu vermitteln. Indem Unternehmen Informationen, Angebote oder Neuigkeiten per E-Mail an ihre Kunden und Interessenten senden, sollen diese zur Interaktion oder zum Kauf angeregt werden. Für maximalen Erfolg achte auf relevanten Inhalt, ansprechendes Design und Segmentierung deiner Empfängerliste.

Was macht eine gute E-Mail-Kampagne aus?

Eine gute E-Mail-Kampagne zeichnet sich durch personalisierte Inhalte, ansprechendes Design und klaren Call-to-Action aus. Optimiere deine Zustellbarkeitsrate und miss regelmäßig die Performance. Wende Segmentierung und A/B-Tests an, um die Effektivität zu steigern.

Wann sollte man E-Mail-Marketing betreiben?

E-Mail-Marketing solltest du betreiben, wenn du Kundenbeziehungen aufbauen, pflegen und Umsätze steigern möchtest. Setze auf personalisierte Inhalte und wähle gezielte Zeitpunkte für den Versand. Beachte gesetzliche Vorgaben und optimiere stetig deine Strategie.

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Über den Autor:

Steffen Grigori | Chef vom Dienst bei acquisa | AB Tasty Gastautor

Steffen Grigori ist in der dynamischen Welt des modernen Marketings und Vertriebs fest verwurzelt. Als Chef vom Dienst bei acquisa, dem Fachmedium für Marketing, Vertrieb und E-Commerce, hat er tiefe Einblicke in die sich ständig wandelnde Landschaft von Trends und Best Practices in dieser Branche. Seine Arbeit reflektiert sein Engagement für qualitativ hochwertige Inhalte und aktuelle Informationen. Er hat den Anspruch, der Marketinggemeinschaft konkreten Mehrwert zu bieten und ist stolz darauf, zur kontinuierlichen Weiterbildung und zur Fachkompetenz in der Branche beizusteuern.

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Digitales Consumer Engagement: Aktiviere deine mittelständische Zielgruppe https://www.abtasty.com/de/blog/digitales-consumer-engagement-mittelstaendische-zielgruppe/ Mon, 09 Oct 2023 08:28:52 +0000 https://www.abtasty.com/?p=132629 Eine der größten Herausforderungen für mittelständische Unternehmen ist es, die Besucher deiner Website zu binden und damit digitales Consumer Engagement zu erreichen. Du hast deine Marke so weit aufgebaut, dass du eine beträchtliche Anzahl von Besuchern hast, bist aber auf der […]

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Eine der größten Herausforderungen für mittelständische Unternehmen ist es, die Besucher deiner Website zu binden und damit digitales Consumer Engagement zu erreichen. Du hast deine Marke so weit aufgebaut, dass du eine beträchtliche Anzahl von Besuchern hast, bist aber auf der Suche nach der richtigen Strategie, um deine passiven Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln.

Wenn du eine große Anzahl passiver Besucher hast, ist es von entscheidender Bedeutung, sie zum Handeln zu bewegen, um deine Geschäftstätigkeit zu steigern, deine Business-Ziele zu erreichen und Loyalität zu schaffen.

Wie kannst du diese Besucher ansprechen, nachdem du fleißig daran gearbeitet hast, Traffic auf deine Website zu bekommen?

In diesem Artikel beantworten wir diese brennende Frage mit einigen praktischen Strategien zur Verbesserung deiner Conversions.

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was sind passive User?
Wie du passive User identifizierst
Warum du deine Zielgruppe ansprechen musst

Wie man Besucher mit Widgets anspricht
Sende Alerts und Benachrichtigungen mit einem Pop-up
Nutze Geotargeting-Banner
Vermeide übermäßige Nutzung
Teste, was funktioniert und was nicht

Vorteile beim digitalen Consumer Engagement mit Widgets
Fördere Conversions
Erhöhe die Warenkorbgröße
Baue Loyalität auf

Fazit: Binde deine digitale Zielgruppe ein

Was sind passive User?

Passive User sind Besucher auf deiner Website, die nicht tätig werden.

Sie durchlaufen zwar einige Inhalte auf deiner Website, verlassen sie aber wieder, bevor sie sich positiv auf deine Conversion Rate auswirken.

Sie stöbern einfach nur auf deiner Website, statt Formulare auszufüllen, Newsletter zu abonnieren, auf CTAs zu reagieren oder einen Kauf zu tätigen.

Wie du passive User identifizierst

Um passive User anzusprechen, musst du sie identifizieren.

Website-Analyse-Tools wie Google Analytics können dir helfen, diese User zu identifizieren, indem sie bei der Analyse des User-Verhaltens Muster erkennen.

Mit Analysetools kannst du sehen:

  • Welche Seiten eher passive Besucher anziehen
  • Wie viele passive Besucher deine Website verzeichnet
  • Welche Seiten aktive User anziehen
  • Welche Aktionen auf den einzelnen Seiten durchgeführt werden
  • Wie viel Zeit die Besucher auf jeder Seite verbringen
  • Woher deine Besucher kommen
  • Und vieles mehr

Hinweis: Viele Analysetools bieten mehr Kennzahlen als du verwalten kannst. Mit anderen Worten: Es ist leicht, sich im Meer der Daten und Kennzahlen zu verlieren. Es ist entscheidend, wichtige KPIs zu ermitteln, um das Verhalten deiner User konsequent zu messen.

Wenn du sie richtig analysierst, können dir diese Informationen helfen, das User-Verhalten zu verstehen und zu erkennen, was die Besucher zum Handeln motiviert. Sobald du diese Motivatoren identifiziert hast, kannst du eine Strategie entwickeln, um ähnliche Taktiken auch auf anderen Seiten mit Blick auf ein konsistentes Consumer Engagement anzuwenden.

Das Verhalten deiner digitalen Kunden zu erkennen und zu verstehen, ist der erste Schritt, um deine Conversion-Ziele zu erreichen.


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Warum du deine Zielgruppe ansprechen musst

Die Konversion von passiven Besuchern in zahlende Kunden ist entscheidend für den Erfolg. Eine höhere Conversion Rate bedeutet mehr Umsatz und Wachstumschancen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Um deine Zielgruppe anzusprechen, musst du sie anhand der Daten verstehen, die du über ihr Verhalten sammelst. Die gesammelten Informationen helfen dir, Best Practices zu entwickeln und Richtlinien für deine zukünftigen Bemühungen aufzustellen. Ganz zu schweigen davon, dass du auch sehen wirst, was nicht funktioniert.

Wenn du diesen ersten Schritt zum Consumer Engagement erfolgreich hinter dir hast, kannst du gleichzeitig für ein nahtloses und attraktives digitales Kundenerlebnis sorgen.

Ganz gleich, ob dein Ziel darin besteht, mehr Leads auf deiner Landingpage zu konvertieren, die Conversion Rate deines Sign-Up-Formulars zu erhöhen, den Bekanntheitsgrad deiner Marke zu steigern oder Besucher dazu zu bringen, Artikel in den Warenkorb zu legen: Du musst deine Zielgruppe erobern, um diese Ziele zu erreichen.

Wenn dein Unternehmen die Conversion Rate steigert, wächst parallel dazu auch der Ruf deiner Marke. Ein guter Ruf zieht neue Kunden an und sorgt für weitere Markentreue.

Nun stellt sich die Frage, wie du deine User im mittleren Marktsegment ansprichst.

Wie man Besucher mit Widgets anspricht

Leider kann dein digitales Consumer Engagement nicht von heute auf morgen maximiert werden. Auf der Grundlage deiner Verbraucherforschung auf deiner Website musst du einen Plan erstellen, um deine digitale Customer Journey zu optimieren.

Anreize wie Rabatte, kostenlose Testversionen oder exklusive Angebote sind eine gute Möglichkeit, passive Besucher einer Website anzusprechen. So gibst du den Usern einen Grund, aktiv zu werden.

Wie kannst du ein solches digitales Consumer Engagement auf mittelständischer Ebene erreichen? Mit Widgets.

Widgets sind die besten Werkzeuge für die Optimierungsstrategie deiner Website, da sie wenig bis gar keinen Code benötigen. Der Einsatz flexibler, optisch ansprechender und wirkungsvoller Komponenten wie Widgets ist ein besonders einfaches Mittel, um das digitale Consumer Engagement zu erhöhen.

Hier ein paar Ideen und Tipps, wie du Widgets implementieren kannst, um das Engagement zu steigern:

Ein Exit Intent Pop-up ist ein beliebtes Widget, das auf deiner Seite eingerichtet werden kann, um deine Besucher zurückzuhalten, bevor sie die Seite verlassen. Wenn du wichtige Informationen einblendest, die dein Besucher vielleicht verpasst hätte, gibst du ihm eine weitere Gelegenheit, deine Botschaft zur Kenntnis zu nehmen.

Le Slip Français, ein französischer Bekleidungshersteller, zeigte am Valentinstag ein saisonales Exit Pop-up an, mit der Ankündigung einer kostenlosen Lieferung, was zu einem Anstieg der Klicks um 22 % führte.

slip français alert pop-up banner

Mit einem Exit Intent Pop-up kannst du auf eine kostenlose Lieferung hinweisen. (Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel von Le Slip Français)

Nutze Geotargeting-Banner

Wenn du in mehreren Regionen vertreten bist, musst du deine Kommunikation differenzieren. Mit standortbezogenen Bannern kannst du deine Chancen auf eine Conversion maximieren, indem du die richtige Botschaft an die richtigen digitalen Verbraucher am richtigen Ort sendest.

Diese Art von Widget kann auf vielfältige Weise eingesetzt werden, z. B. indem du ein individuell anpassbares Banner erstellst, das Rabatte oder Dienstleistungen im nächstgelegenen Shop anbietet und den User so dazu verleitet, deinen Standort aufzusuchen.

Vermeide übermäßige Nutzung

Es ist wichtig, dass du dir über die richtige Zeit und den richtigen Ort für deine Informationen Gedanken machst. Versetze dich in die Lage deiner digitalen Zielgruppe und frage dich, welche Informationen verlockend und welche überwältigend wären.

Es ist wichtig, bei deinen Botschaften Freiräume zu schaffen, damit die Besucher nicht mit zu vielen Pop-ups und Bannern überschüttet werden. Auch wenn du aus verschiedenen Gründen Rabatte anbietest, solltest du es nicht übertreiben.


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Teste, was funktioniert und was nicht

Jede Zielgruppe ist einzigartig. Was bei dem einen Unternehmen funktioniert, muss bei dem anderen nicht funktionieren.

Deshalb sind A/B-Tests deiner neuen Ideen wichtig, um herauszufinden, was deiner Zielgruppe gefällt. Ohne Tests können deine persönlichen Vorlieben und Abneigungen einer datengestützten Entscheidungsfindung in die Quere kommen. Nur durch Experimente kannst du ohne grundlegende Annahmen herausfinden, was bei deinen Kunden gut ankommt.

Willst du deine Kunden mit Widgets locken und A/B-Tests auf deiner Website nutzen? AB Tasty ist eine erstklassige Plattform zur Optimierung der User Experience, mit der du für bessere digitale Erlebnisse sorgen kannst – und zwar schnell. Von Experimenten bis zum Hinzufügen von Widgets kann diese Lösung dir helfen, deine Zielgruppe zu aktivieren und das digitale Consumer Engagement zu erhöhen, um deine Conversions zu steigern.

AB Tasty Demo Banner

Vorteile beim digitalen Consumer Engagement mit Widgets

Wenn du deinen Besuchern zusätzliche Möglichkeiten bietest, sich mit deiner Website zu beschäftigen, kann das deinem Unternehmen eine Reihe von Vorteilen bringen:

Fördere Conversions 

Mit dem Besuch deiner Website haben deine Besucher bereits ihr Interesse an deinen Produkten bekundet. Jetzt müssen sie davon überzeugt werden, dass sich deine Produkte oder Serviceleistungen lohnen, damit sie den Funnel weiter durchlaufen.

Finde mit verschiedenen Taktiken heraus, was die Entscheidungsfindung deiner digitalen Kunden beeinflusst:

  • Ein Countdown-Timer weckt die Begeisterung der digitalen Verbraucher. Wenn du die Besucher auf einen bevorstehenden Preisnachlass hinweist, entsteht ein Gefühl der Dringlichkeit, das ihnen hilft, schnell eine Entscheidung zu treffen.
  • Zusätzlicher Social Proof auf deinen Produktseiten ist eine beliebte Taktik auf Knappheit und Dringlichkeit hinzuweisen, die im Marketing viel genutzt wird, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte zu lenken. Wenn du die Besucher wissen lässt, dass Gleichgesinnte ebenfalls am betreffenden Produkt interessiert sind, beruhigt sie das Gefühl, zu wissen, dass sie nicht die Einzigen sind.

NYX Cosmetics hat zum Beispiel das Social-Proof-Banner-Widget von AB Tasty auf seinen Produktseiten genutzt, um ein gewisses Begehren auszulösen. NYX hat diesen Test ohne Programmierkenntnisse erstellt und konnte die Transaktionsrate im Vergleich zur ursprünglichen Version verdoppeln.

nyx social proof

Social-Proof-Banner-Widgets können den Kaufwunsch eines Produkts noch verstärken. (Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel von NYX Cosmetics)

Erhöhe die Warenkorbgröße 

Ein weiterer Vorteil, der sich aus dem digitalen Consumer Engagement auf deiner Website bietet, ist die Steigerung der durchschnittlichen Warenkorbgröße.

Mit dem Hinzufügen von Widgets, die deinen Kunden ergänzende Produkte zu ihren Einkäufen vorschlagen, regst du sie aktiv dazu an, mehr in ihren Warenkorb zu legen. Gleichzeitig lenkst du ihre Aufmerksamkeit auf die Vorteile, die sich ihnen bieten.

Lass Nicht-Abonnenten wissen, dass sie für einen Rabatt in Frage kommen, wenn sie ein Upgrade durchführen, oder mach einen kostenlosen Versandrabatt mit einem hinzugefügten Fortschrittsbalken sichtbar.

Decathlon, ein französischer Sportartikelhändler, hat mit den benutzerfreundlichen Widgets von AB Tasty einen Fortschrittsbalken implementiert. Mit diesem besonderen „Geschenk“, d. h. dem kostenlosen Versand für Kunden, bei denen der Fortschrittsbalken vollkommen ausgefüllt ist, konnte das Unternehmen einen Anstieg der Transaktionsrate um 10 % verzeichnen.

Decathlon progress bar

Der Einsatz eines Fortschrittsbalken macht die Spanne bis zum kostenlosen Versand sichtbar. (Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel von Decathlon)

Baue Loyalität auf 

Mit zunehmender Marktsättigung wird es immer schwieriger, Loyalität aufzubauen. Nach dem Kauf solltest du dich darauf konzentrieren, die Loyalität deiner Kunden zu stärken und neue Markenbotschafter zu gewinnen.

Eine Strategie zur Steigerung der Loyalität ist die Implementierung von Widgets, um Informationen über die Erfahrungen der Kunden in Form einer Pop-up-Umfrage zu sammeln. Ein Exit Pop-up ist eine gute Möglichkeit, die Aufmerksamkeit deiner Kunden zu wecken, solange ihnen der Transaktionsprozess noch präsent ist.

Unicef, eine Organisation der Vereinten Nationen, die weltweit humanitäre Hilfe und Entwicklungshilfe für Kinder leistet, nutzte ein Iframe-Widget, um schnell Informationen über die Erfahrungen ihrer digitalen Kunden zu sammeln, und erhielt in kurzer Zeit über 300 Antworten.

unicef survey

Durch ein Iframe-Widget kannst du deine Kunden zu ihrer Erfahrung auf deiner Website befragen. (Quelle: Eigene Darstellung am Beispiel von Unicef)

Fazit: Binde deine digitale Zielgruppe ein

Wenn du nur wenige interaktive Elemente hast, gibt es nichts, was die Besucher zum Bleiben auf deiner Website verleiten könnte. Das bedeutet, dass du am Ende mehr passive Kunden hast.

Mit einfach zu bedienenden Widgets dagegen kannst du die Aufmerksamkeit deiner Kunden wecken und ihnen den nötigen Anstoß geben, sich mehr mit deiner Website zu beschäftigen. Wenn du deine digitalen Kunden dazu bringst, von passiv auf aktiv umzuschalten, wird sich das positiv auf die KPIs auswirken, die dir am wichtigsten sind.

Wenn du die Konversionsrate erhöhen, die Größe der Warenkörbe steigern oder die Kundenbindung stärken willst, sind Widgets die perfekte Ergänzung für deine Roadmap zur Optimierung.

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The Power of EmotionsAI: Optimierung von kanal- und geräteübergreifenden Erlebnissen nach Gefühlslage https://www.abtasty.com/de/resources/power-emotionsai-optimierung-erlebnisse/ Fri, 30 Jun 2023 09:32:29 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=121926 Unser Wissen über Kunden ist oft… oberflächlich. Häufig beschäftigen wir uns mit der Frage: Was treibt sie eigentlich zum Kauf an? Im Zeitalter des E-Commerce gewinnt diese Frage zunehmend an Bedeutung, da es immer schwieriger wird zu wissen, wer die […]

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Unser Wissen über Kunden ist oft… oberflächlich. Häufig beschäftigen wir uns mit der Frage: Was treibt sie eigentlich zum Kauf an? Im Zeitalter des E-Commerce gewinnt diese Frage zunehmend an Bedeutung, da es immer schwieriger wird zu wissen, wer die Person ist, die durch Ihre Website / Ihren Online-Shop scrollt. Was wir jedoch über sie wissen, ist, dass 80 % ihrer Entscheidungen von Emotionen beeinflusst werden. Hier kommt EmotionsAI ins Spiel.

Was Sie sich darunter vorstellen können und wie Sie, basierend auf Emotionen, erfolgreich optimieren können, erfahren Sie von Personalisierungsexperte Thorsten Mühling in unserem Webinar „The Power of EmotionsAI: Optimierung von kanal- und geräteübergreifenden Erlebnissen nach Gefühlslage“.

Er geht unter anderem darauf ein:

  • was Kunden wirklich dazu bewegt zu kaufen.
  • wie man sich die Emotionen der Kunden zunutze machen kann.
  • welche emotionalen Cluster  es bezüglich Online-Verhalten gibt.
  • nach was online-verhaltensbasierte Emotionen festgelegt werden.
  • wie sie emotionale Bedürfnisse verstehen und abhängig davon optimieren.

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Der ROI des Experimentierens https://www.abtasty.com/de/blog/der-roi-des-experimentierens/ Tue, 04 Apr 2023 05:34:18 +0000 https://www.abtasty.com/?p=49718 Wenn Sie „A/B-Testing“ hören, denken Sie dann sofort an Umsatzsteigerung? Uplift? An ein finanzielles Ergebnis? Laut David Mannheim, CEO der Conversion Rate Optimization (CRO) Agentur User Conversion, ist wahrscheinlich genau das der Fall – doch das sollten Sie nicht. Hier […]

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Wenn Sie „A/B-Testing“ hören, denken Sie dann sofort an Umsatzsteigerung? Uplift? An ein finanzielles Ergebnis?

Laut David Mannheim, CEO der Conversion Rate Optimization (CRO) Agentur User Conversion, ist wahrscheinlich genau das der Fall – doch das sollten Sie nicht. Hier ist der Grund dafür:

Leider ist es nicht ganz so einfach.

Experimentieren ist mehr als nur eine schnelle Strategie, um Ihren ROI zu steigern.

In diesem Artikel erörtern wir, warum wir experimentieren, welche Herausforderungen bei der Bewertung des Return on Investment (ROI) zu bewältigen sind, welche Prioritäten gesetzt werden müssen und worum es bei A/B-Testing-Experimenten wirklich geht.

Warum experimentieren wir?

Technisch gesehen wird ein Experiment durchgeführt, um eine Hypothese zu bestätigen oder zu verwerfen. Experimente liefern Ihnen wertvolle Erkenntnisse über Ursache-Wirkungs-Beziehungen, indem sie das Ergebnis eines bestimmten Tests ermitteln, wenn verschiedene Faktoren in einem kontrollierten Umfeld manipuliert werden.

Mit anderen Worten: Ohne Experimente gibt es keine Möglichkeit, eine Hypothese zu widerlegen und das Risiko von Geschäftseinbußen oder negativen Auswirkungen auf die Kennzahlen zu verringern.

Beim Experimentieren geht es darum, Prioritäten zu setzen, das Risiko zu minimieren und aus den Ergebnissen zu lernen. Die Tests, die Sie durchführen wollen, sollten entsprechend vor diesem Hintergrund entwickelt werden. Es geht nicht unbedingt darum, die „richtige“ oder „falsche“ Entscheidung zu treffen, sondern Experimente helfen Ihnen, bessere Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen.

Anschaulich ausgedrückt, sieht das Experimentieren etwa so aus:

ROI frustration backlog

Online-Experimente in der Business-Welt müssen sorgfältig konzipiert sein, um etwas zu lernen, einen bestimmten Zweck zu erfüllen und/oder einen wichtigen Key Performance Indicator zu messen, der möglicherweise keine unmittelbaren finanziellen Auswirkungen hat.

Viel zu oft sind es jedoch die wichtigsten Stakeholder (oder HiPPOs), die entscheiden, welche Tests zuerst implementiert werden. Ihr Hauptanliegen? Die Zeit, die benötigt wird, um eine deutliche Umsatzsteigerung zu erzielen.

Diese Tendenz führt uns zu der folgenden Theorie:

Der ROI von Experimenten ist unmöglich zu erreichen, weil die Branche darauf getrimmt ist, dass es bei A/B-Testing nur um Gewinn geht.

Frustrationen und Herausforderungen bei ROI-Erwartungen

Vielleicht fragen Sie sich an dieser Stelle: Was ist so schlimm daran, von A/B-Tests eine Umsatzsteigerung zu erwarten? Ist es nicht normal, einen deutlichen ROI zu erwarten?

Das ist normal, aber so einfach ist die Sache nicht.

Was im Wege steht, ist die klare Erwartungshaltung: „Wenn wir X investiert haben, müssen wir Y herausholen.“

Dies ist ein irreführender CRO-Mythos, der uns in die Quere kommt.

Die Stakeholder sind zu der fälschlichen Überzeugung gelangt, dass jeder durchgeführte Test genauso funktioniert – was unrealistische Erwartungen in Bezug auf den ROI an die ExpertInnen von Conversion Optimierung geweckt hat.

Wie Sie sich vorstellen können, führt diese Denkweise zu Frustration bei denjenigen, die Online-Experimente durchführen.

Experiment backlog example

Was oft übersehen wird, ist die Komplexität des Kontextes, in dem die Tests stattfinden und der ROI bewertet wird.

Es ist nicht immer möglich, alles online genau zu messen, was eine exakte Bestimmung des Wertes nahezu unmöglich macht.

Obwohl die Ermittlung der Auswirkungen von Experimenten aufgrund der Komplexität des Kontexts eine ziemliche Herausforderung sein kann, gibt es einige Online-Tools, mit denen Sie Ihre ROI-Bemühungen so genau wie möglich messen können.

AB Tasty ist ein Beispiel für ein A/B-Testing-Tool, mit dem Sie schnell Tests mit Low-Code-Implementierung von Front-End- oder UX-Änderungen auf Ihren Webseiten einrichten, über ein ROI-Dashboard Erkenntnisse sammeln und feststellen können, welcher Weg Ihren Umsatz steigern wird.

AB Tasty Demo Banner

Abgesehen von der Frustration, die sich aus der tief verwurzelten ROI-Erwartung ergibt, sich auf unmittelbare finanzielle Verbesserungen zu konzentrieren, sind drei der größten Herausforderungen des ROI von Experimenten die Prognose, die Arbeit mit Durchschnittswerten und multiple Tests.

Challenge #1: Prognosen

Die erste Herausforderung bei der Bewertung des ROI von Experimenten besteht in der Prognose. Ob AnalystInnen eine exakte Prognose für die Umsatzsteigerung aus einem bestimmten Test stellen können, hängt von zahlreichen Faktoren ab, wie z. B:

  • Paid-Traffic-Strategie
  • Online und Offline Marketing
  • Newsletter
  • Angebote
  • Bugs
  • Entwicklung des Device Traffics
  • Jahreszeit
  • Was die MitbewerberInnen machen
  • Gesellschaftliche Faktoren (Brexit)

Was die Schätzung der Umsatzprognose für das folgende Jahr auf der Grundlage eines einzigen Experiments angeht, so ist es unmöglich, eine genaue Zahl vorherzusagen. Es ist nur möglich, einen ROI-Trend oder einen erwarteten Durchschnitt vorherzusagen.

Wer für jeden durchgeführten Test eine präzise Prognose erwartet, geht an der Realität vorbei – Dazu ist der Kontext jedes Online-Experiments zu komplex.

Challenge #2: Mit Durchschnittswerten arbeiten

Die nächste Herausforderung besteht darin, dass Ihr CRO-Team mit Durchschnittswerten arbeitet – genauer gesagt, mit den Durchschnittswerten von Durchschnittswerten.

Angenommen, Sie haben ein hervorragendes Website-Experiment für ein spezielles Segment Ihrer Zielgruppe durchgeführt – und dabei eine hohe Steigerung der Conversion Rate erzielt.

Wenn Sie dann einen Blick auf Ihre globale Conversion Rate für Ihre gesamte Website werfen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass dieser Anstieg in den Durchschnittsdaten untergeht.

Ihre Umsatzflut wird zu einem kaum wahrnehmbaren Rinnsal. Und genau das ist ein großes Problem, wenn man versucht, die gesamte Conversion Rate oder den Umsatzanstieg zu bewerten – es gibt einfach zu viele externe Faktoren, um sich ein genaues Bild machen zu können.

Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass Sie einen Durchschnittswert verschieben. Durchschnittswerte machen es sehr schwierig, ein klares Verständnis zu bekommen.

Im Allgemeinen werden durchschnittliche KundInnen, für die ein durchschnittlicher A/B-Test durchgeführt wird,… durchschnittliche Ergebnisse erzielen.

Challenge #3: Multiple Tests

Die dritte Herausforderung in Bezug auf die ROI-Erwartungen tritt auf, wenn Sie mehrere Tests gleichzeitig durchführen und versuchen, die Ergebnisse zu aggregieren.

Auch hier ist die Versuchung groß, einfache mathematische Gleichungen aufzustellen, um eine klare Antwort auf die Frage nach Ihrem Gewinn zu erhalten. Doch die Realität ist komplizierter als das.

Wenn Sie mehrere Experimente gruppieren und die Auswirkungen zusammenfassen, erhalten Sie schwammige Ergebnisse.

Dies macht ROI-Berechnungen für Experimente zu einem Albtraum für diejenigen, die gleichzeitig Tests durchführen. Die beste Vorgehensweise bei der Durchführung mehrerer Tests ist es, die Experimente und ihre jeweiligen Ergebnisse getrennt zu halten.

Sollte der Umsatz immer an erster Stelle stehen?

Ist „Umsatz an erster Stelle“ die beste Einstellung? Wenn Sie etwas Abstand nehmen und die Sache überdenken, ergibt es für Conversion OptimiererInnen keinen Sinn, davon auszugehen, dass ausschließlich der Umsatzanstieg der primäre Erfolgsindikator für ihr gesamtes Experimentierprogramm ist.

Was würde passieren, wenn alle Unternehmen den Umsatz immer an die erste Stelle setzen würden?

Für eine E-Commerce-Website wäre dies das Ende von Gratis-Rücksendungen (Rücksendungen steigern nicht den Gewinn!) oder kostenlosen Süßigkeiten in der Versandpackung (denken Sie an ASOS). Auf der Website wären nur billige Fotos von Produkten zu sehen und so weiter und so fort.

Wenn Sie den sofortigen Umsatzanstieg an erste Stelle setzen – was Stakeholdern in einem Experimentierkontext so oft vorschwebt – wären die Auswirkungen noch unangenehmer.

Sehen wir uns einige Beispiele an: Sie würden den magersten Kundenservice anbieten, um Kosten zu sparen, unaufhörlich Angebote mit dem CTA „Jetzt kaufen“ machen, alles mit Rabatten versehen und jede Art von Initiativen für Markentreue vergessen. Müssen wir noch mehr sagen?

Kurzum, wer sich zu stark auf einen sofortigen, deutlich messbaren Umsatzanstieg konzentriert, schadet unweigerlich der Customer Experience. Und das wiederum wird langfristig Ihren Umsatz schmälern.

Worum sollte es beim A/B-Testing also gehen?

Ein Patentrezept für ExperimentiererInnen sind binomische Metriken.

Vermeiden Sie die Ungenauigkeit und einen Großteil der Komplexität, indem Sie Tests durchführen, die eine Ja/Nein-, Schwarz/Weiß-Antwort mit sich bringen.

binomial metrics examples

In ähnlicher Weise sollten Sie Ihre Hypothesen klar und überlegt formulieren. Setzen Sie Ihre sekundären Metriken geschickt ein: Nutzen Sie das Experimentieren, um Verluste zu vermeiden, das Risiko zu minimieren usw.

Aber das Beste, was Sie tun können, ist, Ihre Erwartungen anzupassen.

Statt zu meinen, dass Experimente unweigerlich und immer zu einem klaren Umsatzanstieg führen sollten, könnten Sie jetzt davon ausgehen, dass wir durch Experimentieren bessere Entscheidungen treffen können.

Good experimentation model

Diese besseren Entscheidungen – zusammen mit allen anderen Bestrebungen des Unternehmens – lenken Ihr Unternehmen in eine bessere Richtung, die auch einen Umsatzanstieg verspricht.

Die ROI-Theorie des Experimentierens

Vor diesem Hintergrund können wir die ursprüngliche Theorie des ROI von Experimenten leicht abändern:

Der ROI von Experimenten lässt sich nur schwer erzielen und sollte für verschiedene Stakeholder und Branchen kontextualisiert werden. Wir sollten uns nicht völlig vom finanzorientierten Denken abwenden, ihm aber weniger Bedeutung beimessen. „Umsatz an erster Stelle“ ist nicht in allen Fällen die beste Einstellung – insbesondere in so komplexen Situationen wie der Berechnung des ROI von Experimenten.

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Wie Clarins AB Tasty für Personalisierung und Kundenbindung nutzt https://www.abtasty.com/de/resources/clarins-nutzt-ab-tasty-fuer-personalisierung-und-kundenbindung/ Tue, 07 Feb 2023 14:01:37 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=108742 Personalisierung durch Gamification Mit dem Herannahen der strategischen Weihnachtssaison war es an der Zeit, einen weitreichenden Test auf allen vom EMEA-E-Commerce-Team verwalteten Websites zu starten. Der Singles Day war die perfekte Gelegenheit, da er nur wenige Tage vor dem Black […]

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Personalisierung durch Gamification

Mit dem Herannahen der strategischen Weihnachtssaison war es an der Zeit, einen weitreichenden Test auf allen vom EMEA-E-Commerce-Team verwalteten Websites zu starten. Der Singles Day war die perfekte Gelegenheit, da er nur wenige Tage vor dem Black Friday lag. Es musste nur noch entschieden werden, welche Art von Spiel angezeigt werden sollte.

Erfahren Sie in unserer Case Study, für welche Lösung sich Clarins entschieden hat und welches Ergebnis mit dem Gamification-Test erzielt werden konnte.

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Erfolgreicher E-Commerce: 10 Wege, deine Conversion Rate zu steigern https://www.abtasty.com/de/blog/e-commerce-conversion-rate-steigern/ Tue, 20 Dec 2022 14:18:05 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126151 Die Conversion Rate ist einer der wichtigsten KPIs, um den Erfolg und die Effektivität deiner Online-Marketing-Maßnahmen zu messen. Steigt sie an, hast du die ideale Ausgangsbasis, um mehr Kunden zu gewinnen und höhere Umsätze zu generieren. Erfahre in diesem Beitrag, […]

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Die Conversion Rate ist einer der wichtigsten KPIs, um den Erfolg und die Effektivität deiner Online-Marketing-Maßnahmen zu messen. Steigt sie an, hast du die ideale Ausgangsbasis, um mehr Kunden zu gewinnen und höhere Umsätze zu generieren. Erfahre in diesem Beitrag, welche Conversions im E-Commerce entscheidend sind, welche Faktoren die Conversion Rate beeinflussen und wie du sie optimieren kannst.

 

Eine Frau tätigt am Laptop einen Kauf und damit eine Conversion.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Definition: Was ist eine Conversion?
Besonders wichtige Conversions im E-Commerce
Erfolgsentscheidende Touchpoints für Conversions

Definition: Was ist die Conversion Rate?
Conversion Rate berechnen: zwei einfache Formeln
Was ist eine gute Conversion Rate im Online Shop?

5 wichtige Einflussfaktoren auf die Conversion Rate im E-Commerce
#1 Content
#2 UX-Design
#3 Call to Action (CTA)
#4 Navigation & Seitenstruktur
#5 Ladezeiten

10 (+1) Wege, um die Conversion Rate im E-Commerce zu steigern

Fazit: Conversion Rate als Erfolgsgarant im Online Shop

Häufige Fragen zur Conversion Rate

Definition: Was ist eine Conversion?

Als Conversion bezeichnet man eine bestimmte Aktion, die Online-Shopbesucher ausführen sollen, wie beispielsweise einen Kauf oder eine Newsletter-Anmeldung. Neben solch größeren Conversion-Zielen (Macro Conversions) gibt es zahlreiche Micro Conversions, die sich ebenfalls identifizieren und messen lassen (z. B. Aufruf einer Produktdetailseite oder des Warenkorbs). Sie können dabei helfen, Schwachstellen im Kaufprozess aufzudecken.

Besonders wichtige Conversions im E-Commerce

Auch wenn du bei der Definition der Conversion zunächst an die Messung erfolgter Käufe denkst, lassen sich viele weitere Conversions nachverfolgen, so z. B.

  • die Registrierung bzw. das Anlegen eines Kundenkontos,
  • Anmeldungen zum Newsletter,
  • die Teilnahme an einem Gewinnspiel,
  • das Anklicken eines Werbebanners oder
  • die Kontaktaufnahme (z. B. über ein Kontaktformular oder einen Chat).

Erfolgsentscheidende Touchpoints für Conversions

Im E-Commerce gibt es dabei einige Touchpoints, die für Conversions erfolgsentscheidend sind und daher deine besondere Aufmerksamkeit benötigen:

  • Über erfolgreiche Werbeanzeigen (Ads) gelangen die User auf die Produktdetailseite.
  • Eine intelligente Suche sowie eine intuitive Benutzerführung schaffen Orientierung und weisen Kunden somit schnell und einfach den Weg zu einem passenden Produkt.
  • Digitale Beratungsmöglichkeiten ermitteln den Bedarf des Kunden und unterstützen ihn bei der richtigen Produktauswahl.
  • Dank überzeugender Produktdetailseiten legen Kunden das Produkt in den Warenkorb und starten anschließend den Checkout.
  • Relevante Produktempfehlungen, die auf die individuellen Präferenzen des Einzelnen abgestimmt sind, lösen weitere Kaufimpulse aus.
  • Einen übersichtlichen und kompakt gestalteten Checkout-Prozess können Nutzer problemlos in kurzer Zeit durchführen.
  • Eine gute Auswahl an einfach zu bedienenden Bezahlmethoden ermöglicht Kunden einen reibungslosen Kaufprozess.
Der Screenshot zeigt eine Produktdetailseite im Online Shop von mobilezone, die einen erfolgentscheidenden Touchpoint für die Conversion Rate darstellt.
Mobilezone setzt auf der Produktdetailseite als wichtigen Touchpoint für Conversions auf relevante Zubehör-Empfehlungen.
(Quelle: Screenshot von mobilezone.ch)

Definition: Was ist die Conversion Rate?

Die Conversion Rate ist eine der wichtigsten E-Commerce-Kennzahlen (KPI). Sie setzt die Anzahl der Besucher eines Online Shops ins Verhältnis zum Anteil der Nutzer, die die gewünschte Aktion ausführen. Eine Conversion Rate von 5 Prozent bedeutet, dass von hundert Besuchern des Online Shops fünf Personen die gewünschte Handlung durchführen, z. B. eine Bestellung tätigen.

 


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Die Conversion Rate ist von großer Bedeutung, da sie Schwachstellen im Prozess aufdeckt. Ist sie konstant hoch, um dann während des Bestellvorgangs deutlich zu sinken, solltest du prüfen, ob dein Checkout-Prozess zu kompliziert ist oder zu wenig Bezahlmethoden vorhanden sind.

Conversion Rate berechnen: zwei einfache Formeln

Um die Kennzahl zu berechnen, verwendest du diese Formel:

–> Conversion Rate (in %) = Anzahl der Conversions : Anzahl der Visits x 100

Diese Formel hat jedoch eine Schwäche: Sie zählt alle Sessions. Benötigen User aber mehrere Besuche im Online Shop, um ihre Kaufentscheidung zu treffen, zählen sie mehrfach und senken damit deine Conversion Rate. Beziehe dich bei der Berechnung der Conversion Rate im E-Commerce daher besser auf die Unique Visitors. Nutze dafür diese Formel:

–> Conversion Rate (in %) = Anzahl der Conversions : Anzahl der Unique Visitors x 100

Was ist eine gute Conversion Rate im Online Shop?

Grundsätzlich gilt: Je höher die Kennziffer, desto besser sieht es für deine Umsatzchancen aus. Was jedoch ein guter Wert ist, hängt von vielen Faktoren ab. Einige haben wir dir im Folgenden aufgelistet:

  • Branche
  • Zielgruppe
  • Aufbau des Sortiments
  • Preisniveau
  • Markenimage und -bekanntheit
  • Aufbau und Gestaltung der Website

Die durchschnittliche Conversion Rate liegt laut uptain in Online-Apotheken etwa bei 10,4 Prozent, im Bereich Fashion bei 2 Prozent und bei Reisen bei nur 0,4 Prozent.¹ Ein direkter Vergleich dieser Kennzahl ist aber nur dann sinnvoll, wenn alle Parameter übereinstimmen, also gleiche Branche, identische Zielgruppe, entsprechendes Sortiment sowie Preisniveau. Da das selten der Fall sein dürfte, ist ein Benchmark weder möglich noch sinnvoll.

5 wichtige Einflussfaktoren auf die Conversion Rate im E-Commerce

Hast du dich schon einmal gefragt, was deine Kunden dazu bewegt, eine Bestellung zu tätigen oder einen Kauf während des Checkouts abzubrechen? Wir zeigen dir die wichtigsten Faktoren, die deine Conversion Rate beeinflussen.

#1 Content

Die Inhalte deines Online Shops, wie beispielsweise Kategorietexte und Produktbeschreibungen sollen bei den Besuchern Emotionen wecken, Vertrauen aufbauen und einen Kaufanreiz bieten. Im Idealfall stellen sie die wichtigsten Informationen übersichtlich dar, geben technische Details fehlerfrei wieder und beantworten zudem mögliche Fragen der Leser.

Fühlen sich deine Kunden rundum gut informiert, steht ihrem Einkauf nichts mehr im Wege. Verrät ihnen aber die Produktbeschreibung nicht, wie sich das Produkt anfühlt oder welchen Nutzen es hat, verlassen sie den Online Shop aufgrund ihrer negativen digitalen Customer Experience.

Tipps für eine überzeugende Produktbeschreibung erhältst du in unserem Blogartikel Produktbeschreibung im E-Commerce: So begeisterst du deine Zielgruppe.

 

Auf dem Screenshot ist eine Produktdetailseite im Online Shop der Gartenhaus GmbH zu sehen. Der darauf platzierte Content wie die Produktbeschreibung stellt einen wichtigen Hebel für die Conversion Rate dar.
Die GartenHaus GmbH stellt Nutzern auf der PDP die wichtigsten Produktinformationen übersichtlich bereit und beantwortet zudem häufige Fragen.
(Quelle: Screenshot von gartenhaus-gmbh.de)

#2 UX-Design

Die UX kann im E-Commerce ein positives Kundenerlebnis auslösen. Denn bei der User Experience dreht sich alles darum, im Shopbesucher Emotionen zu wecken und Kaufanreize zu setzen. Das gelingt nicht nur mit einer ästhetischen Benutzeroberfläche, der richtigen Tonalität oder professionellen Fotos. Faktoren wie die Zugänglichkeit von jedem Endgerät aus, die Benutzerfreundlichkeit sowie der Nutzen einer Seite spielen eine wesentliche Rolle.

Wirkt das Design altbacken, ist die Darstellung auf dem Smartphone katastrophal oder sieht der Seitenaufbau lieblos aus, wechseln User schnell zur Konkurrenz.

#3 Call to Action (CTA)

Die Art, wie du die User durch deinen Online Shop führst, wirkt sich ebenfalls direkt auf die Conversion Rate aus. Eine essenzielle Rolle spielt dabei der CTA durch seine klare Handlungsanweisung. Geschickt platzierte CTA-Schaltflächen mit Bezeichnungen wie „Jetzt kaufen“, „Gleich Informationen anfordern“ oder „Kontaktiere uns“ weisen deine Benutzer darauf hin, wie ihr nächster Schritt aussehen könnte. Somit tragen sie direkt zu einer höheren Conversion Rate bei.

 


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#4 Navigation & Seitenstruktur

Stell dir vor, eine Kundin hat das gewünschte Produkt gefunden, möchte es in den Warenkorb legen, entdeckt den Button jedoch nicht. Ihre digitale Customer Journey wird dadurch unterbrochen, der Kaufabbruch ist vorprogrammiertUsability, Übersichtlichkeit und Navigationsstruktur einer Website tragen also stark zum Gelingen einer Conversion bei. Nicht funktionierende Links, eine unsichtbare Navigationsleiste, mangelnde Optimierung für mobile Endgeräte oder nicht auffindbare Informationen hingegen treiben die Absprungrate in die Höhe.

 

Dargestellt ist die Navigationsstruktur im Online Shop von Fackelmann, die einen großen Einfluss auf die Conversion Rate im E-Commerce hat.
Fackelmann bietet mit einer übersichtlichen Navigationsstruktur im Online Shop einen guten Überblick über alle Kategorien.
(Quelle: Screenshot von fackelmann.de)

#5 Ladezeiten

Google untersuchte in einer Studie den Einfluss der Ladezeiten eines Online Shops auf die Conversion Rate. Erstaunlich: Bereits eine Ladezeit von mehr als einer Sekunde schreckt die User ab, wie in einem Artikel auf onlinehaendler-news.de beschrieben. Schon ab einer Dauer von drei Sekunden steigt die Absprungrate etwa um ein Drittel – und sogar um das Doppelte steigt sie bei sechs Sekunden.²

10 (+1) Wege, um die Conversion Rate im E-Commerce zu steigern

Um die Conversion Rate im E-Commerce zu optimieren, gibt es eine Vielzahl von Ansatzpunkten. Diese Checkliste hilft dir, dein Geschäft noch erfolgreicher zu machen:

  1. Schaffe Vertrauen und Glaubwürdigkeit durch Güte-/Trustsiegel, Kundenbewertungen, Social Proof, Datenschutz und Branding.
  2. Biete Content mit Mehrwert dank optimierter, gut strukturierter sowie leicht verständlicher Inhalte, die die Produkteigenschaften darstellen und typische Kundenfragen beantworten.
  3. Nutze hochwertige Produktbilder mit umfassendem Informationsgehalt, Detailtreue und hoher Auflösung; in wechselnden Perspektiven fotografiert, um somit den visuellen Eindruck von den Produkten zu verstärken.
  4. Verwende individuelle CTAs mit klarer Handlungsaufforderung: In Form hervorgehobener kontrastreicher Schaltflächen mit aktiver Formulierung schaffen sie ein Gefühl von Verknappung.
  5. Optimiere und vereinfache den Checkout-Prozess mit einer guten Auswahl an einfach zu nutzenden Zahlungsarten, verschiedenen Lieferoptionen, Informationen zur Lieferfrist sowie der Möglichkeit von Gastbestellungen.
  6. Biete hochwertiges Design für eine optimale User Experience indem du auf eine Mobile-First-Strategie, einen strukturiertem Aufbau und eine übersichtlicher Gestaltung setzt.
  7. Sorge für eine benutzerfreundliche Navigation mit gut erreichbarer Navigationsleiste, sichtbaren Breadcrumbs sowie Elemente und Links an den Positionen, an denen die User sie erwarten.
  8. Integriere eine intelligente Suchfunktion auf Basis von KI, die den Shopbesuchern zielgerichtet genau die Produkte präsentiert, die sie interessieren.
  9. Gewinne Interessenten für Newsletter, die mittels Anreize und personalisierter Ansprache zu Stammkunden konvertieren können.
  10. Binde niederschwellige Kontaktmöglichkeiten ein wie beispielsweise E-Mail, Live Chat oder Formulare, die die Kontaktaufnahme erleichtern

Bonustipp: Eine personalisierte Kundenkommunikation, die die bereits bekannten Vorlieben von Stammkunden sowie deren frühere Käufe einbezieht, kann wie ein Booster für die Conversion Rate wirken. Denn ein persönliches One-to-One-Marketing im E-Commerce, personalisierte Produktempfehlungen oder ein individuell angepasstes Sortiment steigern das Umsatzpotenzial. Indem du entlang der gesamten Customer Journey auf 1:1-Personalisierung setzt, kreierst du ganzheitlich Shoppingerlebnisse, bei denen sich Kunden von Anfang bis Ende individuell abgeholt fühlen. Dadurch bleibst du im Gedächtnis deiner Kunden und stärkst die Kundenbindung.

 

Ausschnitt eines Shopping Streams im Online Shop von Outletcity Metzingen mit personalisierten Elementen.
Mit 1:1-Personalisierung wie beispielsweise in einem Shopping Stream, kannst du gezielt auf jeden einzelnen Kunden und seine Präferenzen eingehen.
(Quelle: Screenshot von outletcity.com)

Fazit: Conversion Rate als Erfolgsgarant im Online Shop

In Hinblick auf die Conversion Rate solltest du dich nie auf deinen Erfolgen ausruhen. Denn diese Kennzahl zeigt dir, welche Schwächen in deinem Online Shop noch bestehen. So wie sich der Markt immer wieder verändert, solltest auch du erfolgte Optimierungen stets hinterfragen und Neues ausprobieren. Dabei kannst du moderne Tools wie A/B-Tests nutzen, um herauszufinden, welche Variante einer Unterseite am besten konvertiert. So erreichst du einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der deinen Erfolg nachhaltig sichert. Möchtest du deinem Online Shop außerdem einen richtigen Conversion Boost verleihen, kannst du auf 1:1-Personalisierung entlang der Customer Journey setzen, um einzigartige Einkaufserlebnisse für deine Kunden zu schaffen.

Quellen: ¹ uptain, ² Onlinehändler News

 

Häufige Fragen zur Conversion Rate
Was ist eine Conversion?

Eine Conversion ist eine Aktion, die von Kunden im Online Shop in der gewünschten Art und Weise ausgeführt wird (z. B. ein Kauf oder eine Newsletter-Anmeldung).

Was ist eine Conversion Rate?

Diese wichtige Kennzahl setzt die Anzahl der Conversions zur Anzahl der Seitenaufrufe oder der Unique Visitors ins Verhältnis.

Wie berechnet sich die Conversion Rate?

Die Conversion Rate berechnet sich anhand dieser Formeln:
Conversion Rate (in %) = Anzahl der Conversions : Anzahl der Visits x 100
Conversion Rate (in %) = Anzahl der Conversions : Anzahl der Unique Visitors x 100

Was ist eine gute Conversion Rate?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn die Höhe der Conversion Rate variiert nicht nur zwischen den verschiedenen Branchen, sondern auch zwischen Vertretern derselben Sparte durch Faktoren wie der Zielgruppe, dem Sortiment, der Markenbekanntheit oder der Preisgestaltung.

Wie wirkt sich die Personalisierung auf die Conversion Rate aus?

Ein personalisiertes Shoppingerlebnis sorgt für Relevanz entlang der gesamten Customer Journey. Es unterstützt die Shopbesucher u. a. dabei, das gewünschte Produkt schneller zu finden oder passendes Zubehör auszuwählen und trägt so zur Steigerung der Conversion Rate bei.

 

Du möchtest die Conversion Rate in deinem Online Shop mittels Personalisierung steigern?

Dann vereinbare jetzt eine Web Demo!

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Der Warenkorbwert in deinem Online Shop: So kannst du ihn erhöhen https://www.abtasty.com/de/blog/warenkorbwert-online-shop/ Tue, 12 Jul 2022 14:05:45 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126124 Deine Kunden kaufen in deinem Online Shop ein? Großartig! Doch der durchschnittliche Warenkorbwert ist eher gering und du möchtest daran etwas ändern? In diesem Beitrag erfährst du, warum diese Kennzahl im E-Commerce so wichtig ist und mit welchen Mitteln du […]

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Deine Kunden kaufen in deinem Online Shop ein? Großartig! Doch der durchschnittliche Warenkorbwert ist eher gering und du möchtest daran etwas ändern? In diesem Beitrag erfährst du, warum diese Kennzahl im E-Commerce so wichtig ist und mit welchen Mitteln du den durchschnittlichen Warenkorbwert deiner Kunden erhöhen kannst. Denn so steigerst du deine Umsätze und deinen Gewinn.

 

Auf dem Bild sind zwei Personen mit einem gefüllten Einkaufswagen zu sehen, die ihre Einkäufe in ein Auto laden.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was versteht man unter dem Warenkorbwert?

Welche Rolle spielt der Warenkorbwert im E-Commerce?

Wie berechnest du den durchschnittlichen Warenkorbwert?

Durchschnittlicher Warenkorbwert im E-Commerce – Beispiele

Wie kannst du den durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen?
Kostenloser Versand mit Schwellenwert
Discounts mit Schwellenwert
Countdown-Rabatte
Treueprogramm
Abo-Modelle
Bundles
Personalisierte Angebote

Fazit: Ein höherer durchschnittlicher Warenkorbwert hat viele Vorteile

Häufige Fragen zum Warenkorbwert im E-Commerce

 

 


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Du möchtest wissen, welche KPIs du außerdem kennen solltest? Dann schau doch in unseren Artikel zum Thema E-Commerce-Kennzahlen.

Wie berechnest du den durchschnittlichen Warenkorbwert?

Der durchschnittliche Warenkorbwert lässt sich zunächst ganz einfach errechnen: Dein Umsatz innerhalb eines bestimmten Zeitraums geteilt durch die Anzahl der abgeschlossenen Bestellungen in diesem Zeitraum. Eine andere Möglichkeit ist es, dass du das arithmetische Mittel aus den Warenkörben aller Bestellungen bildest.

Um jedoch einen verlässlichen, unverfälschten Warenkorbwert zu erhalten, solltest du einige Bestandteile vorher abziehen. Hierzu zählt in erster Linie die Umsatzsteuer. Wenn deine Kunden die Versandkosten tragen, kannst du auch diese Größe aus dem Warenkorb herausrechnen. Ist das jedoch nicht der Fall, sollten diese Gebühren Teil der Kennzahl bleiben. Nur so kannst du feststellen, ob du kostendeckend arbeitest.

Des Weiteren solltest du Retouren in die Berechnung des Warenkorbwerts einbeziehen. Gerade im Fashion-Bereich sind die Warenkörbe umfangreich, die Retourenquote liegt jedoch zwischen 70 und 80 Prozent. Ohne deren Berücksichtigung kann es also zu verfälschten Ergebnissen kommen. Gleiches gilt für Gutschriften, die im Checkout-Prozess genutzt werden.

 

Durchschnittlicher Warenkorbwert im E-Commerce – Beispiele

Es gibt keinen allgemeingültigen Durchschnittswert für den Warenkorb im E-Commerce. Vielmehr hängt diese Kennzahl von der Zielgruppe deines Online Shops und der Branche ab, in der du tätig bist. Preisintensive Produkte wie Luxusgüter, Reisen oder Möbel führen die nachfolgend gezeigte Statistik an. Der durchschnittliche Warenkorbwert pro Online-Kauf für Reisen lag laut dem intelliAd E-Commerce Branchenindex Q1/2018 beispielsweise bei 1.450 Euro, für Elektronik bei 161 Euro, für Beauty & Fitness bei rund 52 Euro und für Bücher bei 23 Euro.¹ Durch die Corona-Pandemie haben sich diese Zahlen sicherlich etwas verschoben.

Die Statistik zeigt den durchschnittlichen Warenkorbwert pro Online-Kauf nach Branchen in Deutschland.
Der durchschnittliche Warenkorbwert kann je nach Branche variieren. (Quelle: Screenshot von Statista, Erhebung durch intelliAd)

 

Wie kannst du den durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen?

Ein höherer durchschnittlicher Warenkorbwert führt unweigerlich zu mehr Umsatz. Doch wie bringst du deine Kunden dazu, ihren virtuellen Einkaufswagen fleißig zu füllen? Einige Möglichkeiten schauen wir uns im Folgenden genauer an:

Kostenloser Versand mit Schwellenwert

Biete deinen Kunden ab einem bestimmten Einkaufswert den kostenlosen Versand an. Denn verschiedene Studien haben gezeigt, dass Shopbesucher diesen Service sehr schätzen: 44 Prozent von ihnen brechen ihren Bestellprozess ab, wenn sie mit hohen Versandkosten konfrontiert werden. Dagegen wünschen sich 73 Prozent der Kunden den kostenlosen Versand als Checkout-Option. Und 93 Prozent würden sogar mehr Produkte kaufen, wenn die Lieferung gratis ist.²

Um deine Gewinnmarge beizubehalten, kannst du den kostenlosen Versand an einen bestimmten Schwellenwert knüpfen. Shopbesucher neigen dazu, zusätzliche Produkte in ihren Warenkorb zu legen, um diesen Schwellenwert zu erreichen. Dieser Wert kann beispielsweise knapp über deinem Average Order Value liegen.

Mehr Tipps und Strategien für die Warenkorb-Optimierung findest du in unserem Blogartikel zu diesem Thema.

Screenshot des Warenkorbs im Online Shop von Fackelmann mit einem Hinweis zum Schwellenwert bis zum kostenlosen Versand sowie Produktempfehlungen.
Fackelmann inspiriert Kunden im Warenkorb mit Produktempfehlungen, um die Spanne bis zum kostenlosen Versand zu überbrücken. (Quelle: Screenshot von fackelmann.de)

Discounts mit Schwellenwert

Einen Schwellenwert kannst du auch bei Rabatten nutzen. Beispielsweise erhalten deine Shopbesucher 5 Euro Rabatt ab einem Einkaufswert von 50 Euro. Diese Discounts kannst du weiter staffeln, zum Beispiel 12 Euro Rabatt ab 100 Euro Warenkorbwert, 15 Euro ab 200 Euro usw. Wie beim kostenlosen Versand tendieren Kunden dazu, zusätzliche Produkte auszuwählen, um den Rabatt zu erhalten.

Countdown-Rabatte

Ein Countdown für Rabatte ist ein starkes psychologisches Mittel, um Shopbesucher zum Kauf zu bewegen. Das Gefühl von Dringlichkeit und etwas verpassen zu können animiert Kunden, schnell aktiv zu werden. Beispiele hierfür sind: „Nur heute 20 Prozent auf Kleider“ oder „Nur bis Ende des Monats: 10 Prozent Rabatt auf alle unsere Topseller“.

 

Treueprogramm

Mit Treueprogrammen bindest du deine Kunden nicht nur stärker an deinen Online Shop, sondern schaffst eine weitere Möglichkeit, den durchschnittlichen Warenkorbwert sowie die Wiederkaufrate zu erhöhen. Treueprogramme kannst du dabei unterschiedlich ausgestalten:

  • Punktesystem: Mit jedem Einkauf in deinem Shop erhalten deine Kunden Punkte, die sie bei zukünftigen Bestellungen einlösen können. So ein Punktesystem nutzt z. B. babymarkt.de.
  • Stufenprogramm: Du verknüpfst exklusive Vorteile mit dem jährlichen Umsatz deiner Kunden. Dabei gibt es verschiedene Stufen, wie beim Sephora-Beauty-Programm: Bis 999 Punkte haben die Kundinnen den Status Unlimited, darüber hinaus den Status Gold, der mit weiteren Vorteilen verbunden ist.
  • Wohltätigkeitsprogramm: Die Kosmetikmarke The Body Shop ermöglicht ihren Kunden, gesammelte Punkte im Shop einzulösen oder an gemeinnützige Projekte zu spenden, die im Einklang mit ihren Unternehmenswerten stehen.

 


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Abo-Modelle

Ob für Blumensträuße, Kaffee oder Kontaktlinsen: Abonnements sichern deinem Online Shop regelmäßige Einnahmen und sparen deinen Kunden Zeit. Je nach Produktkategorie kannst du verschiedene Abonnements und Laufzeiten anbieten. Der Versand einer Nachschub-Box eignet sich vor allem für Gebrauchsartikel, die deine Kunden immer wieder bestellen würden. Mit einer kuratierten Box kannst du deinen Kunden neue Produkte vorstellen oder sie durch die sorgfältige Auswahl überraschen. Bekannte Beispiele hierfür sind HelloFresh aus der Lebensmittelbranche und GLOSSYBOX aus dem Beauty-Bereich.

Bundles

Ähnlich wie bei Abonnements erhöhst du mit Bundles deinen durchschnittlichen Warenkorbwert und bietest deinen Kunden Zeit- und Geldersparnis als Mehrwert. Du kannst Produktpakete zusammenstellen, die du zu einem Pauschalpreis verkaufst. Kombiniere beispielsweise beliebte Produkte mit „Ladenhütern“. Oder du schlägst deinen Shopbesuchern Produkte vor, die andere Kunden zusammen gekauft haben. Diese Produkte können sie dann im Set zu einem günstigeren Preis erhalten. Um diese personalisierten Produktempfehlungen auszuspielen, kannst du auf eine Recommendation Engine setzen.

Dargestellt ist eine Produktdetailseite im Online Shop von Ex Libris mit Bundle-Empfehlungen, die den Warenkorbwert erhöhen können.
Ex Libris spielt Kunden auf der Produktdetailseite beispielsweise Bundle-Empfehlungen im Stil von „Wird oft zusammen gekauft“ aus. (Quelle: Screenshot von exlibris.ch)

Personalisierte Angebote

Wenn Shopbesucher sich durch Produktempfehlungen persönlich angesprochen fühlen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie diese kaufen. 43 Prozent der deutschen Verbraucher bevorzugen laut einer Studie von Actico personalisierte Angebote. 41 Prozent der Befragten betrachten es als Zeitverschwendung, sich Produkte anzusehen, die nicht persönlich auf sie zugeschnitten sind.³

Wenn deine Shopbesucher ihren Warenkorb bereits gefüllt haben, kannst du durch Cross Selling und Upselling zusätzliche Umsätze generieren. Beim Cross Selling schlägst du Produkte vor, die zu den ursprünglich gewählten Produkten passen, beispielsweise ein Fahrrad-Reparaturset zum neuen Fahrrad. Beim Upselling bietest du deinen Kunden eine höherwertige Variante des Produkts an, das sie zu kaufen beabsichtigen, wie einen Laptop mit einem schnelleren Prozessor.

Der Screenshot zeigt das Warenkorblayer im Online Shop von Liquid Life mit passenden Cross-Selling-Empfehlungen, die den Warenkorbwert erhöhen können.
Liquid-Life zeigt Kunden beim Klick auf den Warenkorb-Button in einem Warenkorblayer passende Cross-Selling-Produkte an. (Quelle: Screenshot von liquid-life.de)

Fazit: Ein höherer durchschnittlicher Warenkorbwert hat viele Vorteile

Es lohnt sich, dich intensiv mit dem durchschnittlichen Warenkorbwert in deinem Online Shop zu beschäftigen. Denn du lernst dabei nicht nur mehr über deine Kunden und ihr Kaufverhalten, du kannst sie durch verschiedene Marketingmaßnahmen auch stärker an dein Unternehmen und deine Marke binden. Außerdem sorgt ein höherer durchschnittlicher Warenkorbwert dafür, dass dein Umsatz und dein Gewinn steigen.

Quellen: ¹ intelliAd, ² Webinterpret, ³ eCommerce Magazin

Häufige Fragen zum Warenkorbwert im E-Commerce
Was ist der durchschnittliche Warenkorbwert?

Definition: Der durchschnittliche Warenkorbwert ist eine wichtige Kennzahl im E-Commerce. Er gibt an, wie viel deine Kunden im Schnitt pro Bestellung ausgeben.

Wie hoch ist der Warenkorbwert im E-Commerce?

Das hängt von der Zielgruppe und der Branche ab. In Shops, die Möbel, Reisen oder Luxusgüter verkaufen, liegt der durchschnittliche Warenkorbwert weitaus höher als beispielsweise bei Elektronik, Mode oder Büchern.

Welche Vorteile hat ein höherer Warenkorbwert?

Mit einem höheren durchschnittlichen Warenkorbwert pro Kunde steigerst du deinen Umsatz. Somit kannst du kostendeckender arbeiten. Zugleich kannst du in Kombination mit verschiedenen Marketingmaßnahmen außerdem deine Kunden stärker an dein Unternehmen binden.

Mit welchen Maßnahmen kann man den durchschnittlichen Warenkorbwert erhöhen?

Du kannst verschiedene Marketingmaßnahmen nutzen: Treueprogramme, Abo-Modelle für deine Produkte, Cross Selling und Upselling sowie Gratislieferungen oder zusätzliche Rabatte ab einem bestimmten Schwellenwert. Sehr überzeugend sind außerdem personalisierte Angebote, die deinen Shopkunden eine besonders hohe Relevanz bieten.

Welche Tools helfen dabei, den Warenkorbwert zu erhöhen?

Eine Recommendation Engine, die personalisierte Produktempfehlungen ausspielt, ist ebenso hilfreich wie Guided Selling, das deine Kunden auf intuitive Weise zu Produkten berät.

Du möchtest deinen Warenkorbwert mithilfe von personalisierten Produktempfehlungen erhöhen?

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Mit Content-Personalisierung zu mehr Erfolg im E-Commerce https://www.abtasty.com/de/blog/content-personalisierung-e-commerce/ Fri, 20 May 2022 11:46:04 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126035 Immer mehr Unternehmen betreiben Content Marketing. Die Masse an Inhalten steigt stetig und für Nutzer ist es schwierig, den ganzen Content zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Umso wichtiger ist es, dem Nutzer mit personalisiertem Content einen Mehrwert zu bieten, […]

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Immer mehr Unternehmen betreiben Content Marketing. Die Masse an Inhalten steigt stetig und für Nutzer ist es schwierig, den ganzen Content zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Umso wichtiger ist es, dem Nutzer mit personalisiertem Content einen Mehrwert zu bieten, statt ihn mit für ihn irrelevanten Themen zu überfluten. Im Folgenden erfährst du, was Content-Personalisierung bedeutet, wie sie dir in deinem Online Shop nützt und wie du personalisierte Inhalte für deine Kunden bereitstellst.

 

Eine Person vor einem Laptop, auf dem eine Content-Seite zu Live Shopping Events aufgerufen ist.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was bedeutet Content-Personalisierung?
So funktioniert erfolgreiche Content-Personalisierung
Personalisierter Content steigert das Engagement deiner Kunden

Targeting-Ansätze zur Content-Personalisierung
#1 1:1-Personalisierung
#2 Kampagnenbasierte Content-Personalisierung
#3 Content-Personalisierung entlang der Customer Journey
#4 Personalisierung in Bezug zum Referrer

Möglichkeiten zur Content-Personalisierung
Inhaltliche Content-Personalisierung
Content-Empfehlungen
Echtzeit-Analytics als Basis

Fazit: Einzigartige Einkaufserlebnisse durch personalisierten Content

Häufige Fragen zur Content-Personalisierung

 

Was bedeutet Content-Personalisierung?

Bevor wir damit beginnen, die Möglichkeiten zur Ausspielung personalisierter Inhalte aufzuzeigen, solltest du zuerst verstehen, was Content-Personalisierung eigentlich bedeutet. Bei personalisiertem Content stehen der Nutzer, seine Interessen und Bedürfnisse an erster Stelle.

Es werden generell viele Daten über einen Kunden gesammelt, während dieser sich im Internet bewegt. Basierend auf diesen Daten kannst du ihm dann personalisierte Inhalte bereitstellen. Dies kann sowohl in Form einer inhaltlichen Anpassung von Content als auch über auf ihn zugeschnittene Content-Empfehlungen geschehen.

So funktioniert erfolgreiche Content-Personalisierung

Um die Content-Personalisierung in deinem Marketing erfolgreich umzusetzen, solltest du darauf achten, dass sie kontinuierlich durchgeführt wird. Wenn du beispielsweise nur die Bestellbestätigungsseite für deine Kunden persönlich gestaltest, die Personalisierung innerhalb des restlichen Kundenlebenszyklus jedoch fehlt, so führt dies nicht zu einer erfolgreichen Marketing-Strategie.

Personalisierter Content sollte daher in jeder Phase des Verkaufsprozesses und auch in der Kommunikation nach dem Kauf bereitgestellt werden. Die Inhalte deiner E-Mails an den Kunden und auch dein Online Shop selbst bieten dir jede Menge Möglichkeiten zur Umsetzung von personalisierten Inhalten. Erfolgreich ist deine Content-Personalisierung dann, wenn du auf die Bedürfnisse und Interessen deines Kunden eingehst und so positive Erlebnisse für ihn erschaffst.

Personalisierter Content steigert das Engagement deiner Kunden

Mit personalisiertem Content bietest du deinen Kunden also nicht nur einen hohen Mehrwert, sondern gleichzeitig förderst du auch ihr Engagement. Bei der Vielzahl an Content, ist es wichtig, sich abzuheben und einzigartige Inhalte bereitzustellen sowie jedem Kunden genau den Content zur Verfügung zu stellen, der für ihn auch tatsächlich relevant ist.

 


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Durch die persönliche Ansprache in der E-Mail-Kommunikation und die Personalisierung der Inhalte innerhalb deines Online Shops weckst du das Interesse deiner Kunden. Neben der Kundenbindung steigerst du gleichzeitig auch die User Experience innerhalb deines Shops und kannst letztendlich höhere Conversions erzielen.

Erfahre in unserem Artikel zu Content Commerce mehr darüber, wie du mit Content das Shoppingerlebnis deiner Kunden verbesserst.

Targeting-Ansätze zur Content-Personalisierung

Wichtig bei der Content-Personalisierung ist die Ansprache der richtigen Zielgruppe. Hierbei lassen sich unterschiedliche Targeting-Ansätze verfolgen. Vier gängige Targeting-Ansätze erklären wir dir im Folgenden näher.

#1 1:1-Personalisierung

Das Ziel aller Maßnahmen sollte immer die 1:1-Personalisierung sein. Hierfür kannst du das individuelle Klick- und Kaufverhalten eines jeden Kunden erfassen und bei der Ausspielung des Contents berücksichtigen. Aus der Masse an Inhalten kannst du jedem Shopbesucher mithilfe von KI-gestützter 1:1-Personalisierung also genau die Inhalte wie Blogartikel, Themen, Video-Shopping-Angebote etc. präsentieren, die für ihn auch wirklich interessant sind. Darüber hinaus kannst du Kunden inhaltlich angepassten Content bieten und Inhalte wie die Anrede, Texte oder Banner individuell ausspielen. Durch diese 1:1-Personalisierung sorgst du für ein einzigartiges und auf jeden Kunden individuell abgestimmtes Einkaufserlebnis.

 

Das Bild zeigt beispielhaft Empfehlungen zu Video-Shopping-Angeboten auf Basis von Content-Personalisierung.
Aus einer Vielzahl an Video-Shopping-Angeboten wie Event-Ankündigungen oder Aufzeichnungen können jedem Kunden die für ihn relevanten Inhalte vorgeschlagen werden.
(Quelle: Eigene Darstellung)

#2 Kampagnenbasierte Content-Personalisierung

Auch auf Kampagnenebene kannst du mit personalisiertem Content arbeiten. Startest du beispielsweise eine Content-Kampagne zu bestimmten Anlässen wie Ostern oder Weihnachten, so kannst du deinen Kunden zu diesen Themen auf sie abgestimmte Inhalte ausspielen. Mittels vieler Technologien lassen sich umfangreiche Daten über Nutzer und deren Verhalten sammeln. Hierdurch kannst du Nutzer mit ähnlichen Merkmalen zu Kundensegmenten zusammenfassen. Außerdem kannst du anhand der gesammelten Daten fiktive Vertreter einer bestimmten Zielgruppe erstellen, die sogenannten Personas.

Bei der Ausspielung der Content-Themen kannst du nun neben den erwähnten Personas auch auf die 1:1-Personalisierung zurückgreifen. Somit ist es dir möglich, dem Nutzer innerhalb der Kampagne genau den Inhalt zur Verfügung zu stellen, der zu seinen Bedürfnissen passt.

Beispiel: Interessiert dein Kunde sich für Dekorationen, so kannst du ihm innerhalb deiner Weihnachtskampagne Blogartikel mit Deko-Ideen ausspielen. Ist der Nutzer eher an Outfit-Ideen interessiert, so sorgst du über die Personalisierung dafür, dass ihm passende Inhalte mit Outfits für die kalte Jahreszeit als Inspiration angezeigt werden.

#3 Content-Personalisierung entlang der Customer Journey

Ein weiterer, sehr erfolgreicher Targeting-Ansatz innerhalb der Content-Personalisierung ist die Customer Journey. Diese bezeichnet die Reise deines Kunden – vom ersten Kontakt bis zu einer von dir definierten Handlung. Personalisierten Content kannst du daher je nachdem in welcher Phase sich dein Kunde gerade befindet ausspielen. Überlege dir genau, welchen Content dein Kunde in der jeweiligen Phase benötigt und stelle ihm diesen bereit. Für erfolgreiche Content-Personalisierung solltest du darauf achten, die Inhalte während der gesamten Customer Journey auf deine Kunden und deren Bedürfnisse anzupassen.

 

Die Grafik zeigt die Customer Journey, welche für die Content-Personalisierung im E-Commerce berücksichtigt werden sollte.
In jeder Phase der Customer Journey haben Kunden unterschiedliche Bedürfnisse, auf die du mithilfe von Content-Personalisierung gezielt eingehen kannst.

#4 Personalisierung in Bezug zum Referrer

Wie bereits erläutert, kann Personalisierung anhand von Merkmalen und Daten erfolgen, die dir dank der neuesten Technologien zur Verfügung stehen. Zu den Merkmalen zählt neben z. B. der Location des Shopbesuchers auch die Quelle – der sogenannte Referrer.

Der Referrer gibt dabei Aufschluss über die Herkunft eines Website- oder Shopbesuchers. Er bezeichnet also die Quelle, worüber ein Kunde in den Shop gelangt ist. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um eine URL. Mithilfe des Referrers können Auswertungen über die Besucherherkunft gemacht werden, was u. a. für das Online Marketing im Bereich der Webanalyse eine bedeutende Rolle spielt.

Auch für die Personalisierung kann der Referrer genutzt werden. So kann die aufgerufene Seite und deren Inhalte je nach Quelle bzw. Herkunft des Kunden, wie z. B. Google Shopping, Social Media etc., angepasst werden. Gelangt ein Kunde beispielsweise direkt über eine Google-Anzeige für ein bestimmtes Produkt auf die entsprechende Produktdetailseite, kannst du diese inhaltlich anpassen. Somit unterscheidet sich diese Seite von der Produktdetailseite, die ein Kunde sieht, wenn er sich bereits auf der Seite befindet und sie aus deinem Shop heraus aufruft.

An dieser Stelle besondere Maßnahmen zu ergreifen, ist sinnvoll, da die Ausspielung von Google-Anzeigen auch mit einem hohem Budget verbunden ist. Du solltest deshalb dafür sorgen, dass die Besucher nach Aufruf deines Shops nicht direkt wieder abspringen. Möglichkeiten der Personalisierung wären hier beispielsweise, die Ausspielung bestimmter Empfehlungen aber auch die Integration eines Suchwidgets mit Kacheln und Filtermöglichkeiten. Dies ermöglicht dir, den Kunden im Shop zu halten, da er sich von dieser Seite aus auf einfache Weise weiter im Shop bewegen kann.

 

Das Bild zeigt zwei Produktdetailseiten von gartenmoebel.de, die sich in Bezug auf Layout und Seitenelemente je nach Referrer unterscheiden.
GARTENMOEBEL.DE präsentiert im Vergleich zur Produktdetailseite, die aus dem Shop heraus aufgerufen wird (links) eine angepasste Version, wenn Kunden über eine Google-Anzeige auf die Produktdetailseite gelangen (rechts).
(Quelle: Screenshot von gartenmoebel.de)

Möglichkeiten zur Content-Personalisierung

Zum Bereitstellen von personalisierten Inhalten gibt es, wie bereits erwähnt, eine Vielzahl an Möglichkeiten. Dabei kannst du Content-Personalisierung an unterschiedlichsten Stellen innerhalb deines Online Shops einsetzen. Zu unterscheiden ist die Bereitstellung von personalisiertem Content und die Anpassung der Inhalte selbst.

Inhaltliche Content-Personalisierung

Zum einen hast du die Möglichkeit, deinen Content inhaltlich zu personalisieren und somit auf Kundengruppen oder jeden einzelnen Kunden individuell einzugehen. Einen Punkt, den sicher viele kennen, ist die persönliche Anrede, die mithilfe eines Tags umgesetzt werden kann. Im Bereich der Content-Personalisierung gibt es jedoch noch viele weitere Möglichkeiten. So kannst du zum Beispiel Texte und Überschriften inhaltlich auf den jeweiligen Kunden anpassen. Sogar die Farbe der Buttons oder das gesamte Layout kann individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden. Auch Bilder und Banner lassen sich personalisiert ausspielen. Hierdurch kreierst du ein einzigartiges Nutzererlebnis für deine Kunden.

 

Das Bild zeigt zwei Beispiele möglicher Streams, die sich in Bezug auf Inhalt und Layout unterscheiden.
In einem Shopping Stream passen sich beispielsweise Inhalt und Layout dynamisch an den Shopkunden und seine Vorlieben an – somit sieht jeder Stream anders aus.
(Quelle: Screenshots von outletcity.com)

Content-Empfehlungen

Zum anderen kannst du auch Content-Empfehlungen ausspielen und Blogartikel oder Themen präsentieren, die jeweils zu den individuellen Präferenzen des jeweiligen Kunden passen. Anhand gesammelter Nutzerdaten oder von dir definierten Personas sorgst du dafür, dass deinen Kunden zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Inhalte bereitgestellt werden. Hierdurch sorgst du dafür, dass deine Kunden nicht von der Masse an Content überflutet werden, sondern nur die für sie relevanten Themen in den Fokus gerückt werden. Somit erreichst du eine höhere Aufmerksamkeit deiner Kunden und bietest ihnen einen Mehrwert. Gleichzeitig profitierst du auch im SEO-Bereich davon, wenn du die für deine Kunden wirklich interessanten Inhalte hervorhebst. Content-Empfehlungen kannst du an unterschiedlichen Stellen innerhalb deines Shops ausspielen. So lassen sich z. B. individuelle Inhalte für deine Kunden auf der Startseite oder den Kategorieseiten ausspielen.

Echtzeit-Analytics als Basis

Individualisierte Inhalte, die sich dynamisch anpassen können, werden auch als Smart Content bezeichnet. Mit Smart Content bietest du deinen Kunden ein perfekt auf sie angepasstes Einkaufserlebnis. Hierbei stellst du deinen Kunden nicht nur passende Inhalte bereit, sondern passt sie auch auf den jeweiligen Kunden spezifisch an.

 


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Diese Anpassungen können viele Bereiche betreffen: Personalisierter Content kann beispielsweise individuell auf das verwendete Gerät angepasst werden, auf das Land des Nutzers oder auf die Phase des Kundenlebenszyklus. Ziel ist es, den von dir bereitgestellten Inhalt noch stärker auf den einzelnen Kunden zu personalisieren. Smarter Content zeichnet sich dadurch aus, dass er sich dynamisch und in Echtzeit auf den jeweiligen Nutzer und dessen Bedürfnisse anpasst. Erfahre in unserem Blogbeitrag alles darüber, wie du ein einzigartiges Shoppingerlebnis für deine Kunden mit Echtzeit-Personalisierung kreierst.

Fazit: Einzigartige Einkaufserlebnisse durch personalisierten Content

Mit Content-Personalisierung schaffst du unvergessliche Einkaufserlebnisse für deine Kunden und förderst die Kundenbindung. Auf Kunden individuell angepasste Inhalte und passende Content-Empfehlungen bieten einen großen Mehrwert. Es ist wichtig, für den Kunden relevant zu bleiben, indem du ihm aus der Masse an Content die für ihn interessanten Inhalte zur Verfügung stellst. Personalisierter Content sollte dabei nicht nur einmalig bereitgestellt werden, sondern während des gesamten Lebenszyklus deines Kunden.

 

Häufige Fragen zur Content-Personalisierung
Was ist personalisierter Content?

Personalisierter Content bezeichnet Inhalte, bei denen der Nutzer mit seinen Bedürfnissen im Vordergrund steht. Content-Personalisierung kann sowohl die inhaltliche Personalisierung von Content als auch die personalisierte Auswahl von Inhalten in Form von Content-Empfehlungen umfassen.

Warum ist Content-Personalisierung wichtig?

Immer mehr Content wird bereitgestellt. Bei der Masse ist es für einen Kunden daher unmöglich, den für ihn wirklich relevanten Inhalt herauszufiltern. Daher ist es umso wichtiger, dass du diesen für ihn heraussuchst und deine Kunden mit relevantem, einzigartigem und für sie persönlich nützlichem Content versorgst.

Was ist Smart Content?

Smart Content ist eine Bezeichnung dafür, dass unterschiedliche Versionen eines Inhaltes, angepasst auf den jeweiligen Nutzer, bereitgestellt werden.

Welche Daten können zur Personalisierung genutzt werden?

Für die Personalisierung auf Basis von künstlicher Intelligenz wird eine Wissensbasis erstellt, die mit dem Nutzerverhalten (Klicks und Käufe) des Kunden, Produktdaten und dem Shopbetreiber-Know-how angereichert wird. Zusätzlich können hier auch Informationen wie Merkmale von Personengruppen, die Customer Journey oder Personas miteinfließen.

Was ist wichtig bei der Personalisierung von Content?

Das Ziel ist immer die 1:1-Personalisierung. Denn es ist besonders wichtig, dass der Content für deinen Kunden relevant ist. Achte also darauf, in welcher Phase des Kaufes sich der jeweilige Nutzer aktuell befindet und welche Präferenzen und Bedürfnisse er hat. Dann kannst du dahingehend den Content anpassen.

Erfahre in unserem E-Book alles, was du über die Personalisierung im E-Commerce wissen musst.

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So steigerst du die Klickrate deiner Newsletter https://www.abtasty.com/de/blog/klickrate-newsletter/ Mon, 11 Apr 2022 15:23:45 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126740 Kaum ein Kanal ist für dich als Shopbetreiber so wichtig wie dein Newsletter, um dich mit deinen Kunden zu verbinden und das Kundenvertrauen auszubauen. Doch er lohnt sich nur, wenn du ihn auf deine Zielgruppe abstimmst. Die Klickrate ist eine […]

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Kaum ein Kanal ist für dich als Shopbetreiber so wichtig wie dein Newsletter, um dich mit deinen Kunden zu verbinden und das Kundenvertrauen auszubauen. Doch er lohnt sich nur, wenn du ihn auf deine Zielgruppe abstimmst. Die Klickrate ist eine wichtige Kennzahl, mit der du den Erfolg deiner E-Mails einschätzen kannst. Sie sagt dir, welche Leser du davon überzeugen konntest, auf einen weiteren Inhalt zu klicken. Deswegen ist sie ein Anhaltspunkt dafür, wie gut eine E-Mail bei deinem Zielpublikum ankommt. Hier erfährst du, wie du die Klickrate für Newsletter berechnest, wann deine Klickrate gut ist und wie du sie weiter optimieren kannst.

 

Was versteht man unter der Klickrate bei Newslettern?

Die Klickrate (Click-to-Open-Rate) bei Newslettern gibt an, wie viele der Leser, die eine bestimmte E-Mail geöffnet, auf die Links darin geklickt haben. Sie nutzt dafür die Öffnungsrate (Open-Rate) und setzt sie ins Verhältnis zu der Anzahl an Empfängern, die einen Link genutzt haben, um beispielsweise Angebote wahrzunehmen oder Content aufzurufen. Aus der Kennzahl kannst du also ablesen, wie gut der Newsletter-Inhalt die Erwartungen deiner Empfänger erfüllt.

 

Click-to-Open-Rate vs. Click-through-Rate

Eng verwandt ist die CTR (Click-through-Rate). Dieser KPI gibt an, wie viele Empfänger deines Newsletters auf einen Link darin geklickt haben. Der Unterschied zwischen Klickrate und CTR ist also, dass bei der CTR Klicks unabhängig von der Öffnungsrate betrachtet werden.

Beides sind hilfreiche Kennzahlen im E-Mail-Marketing, die dir verschiedene Aussagen ermöglichen und dich auf Potenzial in unterschiedlichen Bereichen hinweisen. Wenn du deinen Newsletter so optimieren möchtest, dass er die Empfänger interessiert und sie zu Interaktionen anregt, ist die Klickrate deutlich aussagekräftiger. Die CTR ist für den Gesamterfolg deiner E-Mails hingegen bedeutender.

 

Die Click-to-Open-Rate als effektive Klickrate

Die Click-to-Open-Rate (effektive Klickrate) in Bezug zur Öffnungsrate zu setzen, hat einen bedeutenden Vorteil: Du kannst die Kennzahlen aus unterschiedlichen Newslettern dadurch wesentlich besser vergleichen als die CTR. Schließlich schwankt die CTR je nach Öffnungsrate und Zustellrate: Ist beispielsweise die Zustellbarkeit schlecht, sinkt zwar die CTR, jedoch nicht zwangsweise die Klickrate. Denn die effektive Klickrate ist um diese Schwankungen bereinigt, weil die Öffnungsrate als Fixpunkt dient. Es handelt sich um eine relative Klickrate, auf deren Grundlage du deine Newsletter-Inhalte optimieren kannst.


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Während eine gute Öffnungsrate darauf hinweist, dass der Newsletter das Interesse deiner Empfänger geweckt hat, ist eine gute Klickrate ein Anzeichen dafür, dass die Inhalte überzeugen.

 

Unterschied zwischen gesamter Klickrate und Unique Klickrate

Die Unique Klickrate gibt an, wie viele Empfänger auf einen Link geklickt haben. Im Gegensatz zur gesamten Klickrate erfährst du hier also, wie viele Empfänger deines Newsletters du zu einem Klick verleiten konntest. Die Klickrate selbst gibt an, wie oft alle Empfänger auf einen Link geklickt haben. Dadurch ist die Unique Klickrate die eindeutigere Klickrate für deinen Newsletter, wenn du sehr aktive Empfänger aus der Gleichung herausrechnen möchtest.

Beispiel für die Auswertung der Klickrate eines Newsletters
Mithilfe von E-Mail-Marketing-Tools kann die Klickrate (in diesem Fall die Click-through-Rate) z. B. im Vergleich zu Durchschnittswerten analysiert werden. (Quelle: Screenshot Mailchimp)

Wie wird die effektive Klickrate von Newslettern berechnet?

Wenn du die Klickrate (Click-to-Open-Rate) deines Newsletters berechnen willst, nimmst du die Anzahl der Nutzer, die auf einen Link in deiner E-Mail geklickt haben, und teilst sie durch alle Nutzer, die deinen Newsletter geöffnet haben. Nun multiplizierst du das Ergebnis mit 100, um eine Prozentangabe zu erhalten.

Beispiel: Wenn also 2000 Empfänger den Newsletter öffnen und davon 50 auf einen Link klicken, ist die Klickrate 2,5 Prozent.

 

Durchschnitt der effektiven Klickrate bei Newslettern

Die Klickrate (Click-to-Open-Rate) eines Newsletters liegt durchschnittlich bei etwas mehr als zehn Prozent. Zum Vergleich: Die CTR liegt bei etwas über zwei Prozent. Wie hoch die Rate in deiner Branche ist, kann sich jedoch noch einmal deutlich unterscheiden. Die Bildungsbranche kann sich beispielsweise über eine durchschnittliche Klickrate von fast 16 Prozent freuen. Bei Wellness und Fitness sind es hingegen nur rund sechs Prozent.¹

 

Tipps, um die Klickrate deiner Newsletter zu verbessern

Die Klickrate deiner Mailings hängt damit zusammen, wie gut ein Newsletter bei deinen Empfängern ankommt. Deswegen lohnt es sich immer, sich mit der Optimierung dieser Kennzahl zu beschäftigen.

#1 Segmentiere die Empfängerliste

Mit dem Gießkannenprinzip erreichst du den einzelnen Kunden deutlich schlechter, als wenn du dich bemühst, zielgruppengerechte E-Mails zu versenden. Unzählige Merkmale deiner Käufer helfen dir dabei, für jeden relevante Inhalte anzubieten. Das wirkt sich positiv auf Öffnungsrate und Klickrate aus und steigert letztlich die Konversionsrate (Conversion Rate). Zudem senkst du die Abmeldequote und steigerst die Gesamtzufriedenheit deiner Kunden. Auch wenn die Segmentierung aufwändiger ist, rechnet sie sich.

Du kannst das Ganze auch umdrehen und die Segmentierung nutzen, um nur den Empfängern deiner Liste eine E-Mail zu senden, für die der Inhalt potenziell auch interessant ist. Wie Ex Libris mit dieser Taktik neu erscheinende Bücher und potentiell interessierte Kunden vollautomatisch zusammenbringen konnte und dadurch einen 10x höheren E-Mail-Umsatz im Online Shop erzielte, erfährst du in der Case Study.

Die Grafik zeigt die Empfängerselektion bei Ex Libris. Segmentierung ist eine Möglichkeit, um die Klickrate von Newslettern zu steigern.
Ausgehend vom Produkt selektiert Ex Libris passende Empfänger, nur diese erhalten eine E-Mail mit der Produkt-Neuerscheinung.

#2 Verwende trigger-basierte Workflows

Mit E-Mails, die deine Empfänger im passenden Augenblick erreichen, kannst du die Kundenzufriedenheit erhöhen, überzeugende Cross-Selling-Angebote machen oder Kunden zurückgewinnen. Doch es ist unmöglich, jedem manuell eine E-Mail zu schicken, wann immer ein relevantes Ereignis oder Datum stattfindet. Die Lösung hierfür sind trigger-basierte Workflows, die durch bestimmte Vorgänge automatisiert ausgelöst werden. So kannst du Kunden mit personalisierten E-Mails zum Geburtstag überraschen, neue Newsletter-Empfänger mit einem Gutschein begrüßen oder Bestandskunden gezielt wieder ansprechen.

#3 Personalisiere Ansprache und Inhalt

Die personalisierte Ansprache in E-Mails gehört inzwischen fast zum Standard. Sie ist einer der am einfachsten umsetzbaren Tipps für deinen E-Commerce-Newsletter. Doch noch besser ist es, auch personalisierten Content zu versenden. Dies kannst du beispielsweise umsetzen, indem du personalisierte Produktempfehlungen ausspielst, die zum persönlichen Interesse und den individuellen Präferenzen jedes einzelnen Empfängers passen. So sorgst du für eine höhere Relevanz deiner Mails für jeden Kunden, wodurch sie wertvoller werden. Der Nutzer öffnet sie häufiger und empfindet es als Service, wenn er in der E-Mail z. B. erfährt, dass ein angeschautes Lieblingsprodukt in seiner Größe aktuell reduziert verfügbar ist. Du stärkst so also die Kundenbindung – ganz abgesehen davon, dass Relevanz auch immer gut für die Konversionsrate ist.

Ausschnitt einer personalisierten E-Mail mit Produktempfehlungen von Görtz. Relevante Inhalte können die Klickrate von Newslettern steigern.
Personalisierte E-Mails sorgen für Relevanz und können zu gesteigerten Klickraten bei Newslettern führen. (Quelle: Screenshot E-Mail von goertz.de)

#4 Optimiere für Mobilgeräte

Einer der wichtigsten E-Mail-Marketing-Tipps ist, dass du E-Mails immer für das Empfangen und Lesen auf mobilen Endgeräten anpassen solltest. Sonst verschenkst du wertvolles Potenzial. Ein Empfänger, der sich für deinen Newsletter interessiert und ihn öffnet, ist frustriert, wenn er ihn unterwegs nicht richtig lesen kann. Er wird nicht auf deine Angebote klicken und sich im schlimmsten Fall sogar aus deinem Verteiler austragen. Bei der wachsenden Anzahl an E-Mails, die auf dem Smartphone abgerufen werden, solltest du dir das nicht mehr leisten und dein Design entsprechend anpassen.

#5 Bleibe bei einem einzigen CTA

Ein guter Call-to-Action entscheidet bei der Klickrate und der Konversionsrate oft über mehrere Prozentpunkte. Doch ständiges Wechseln verringert den Wiedererkennungswert deines Newsletters und lenkt deine Leser unnötig ab. Finde deswegen in A/B-Tests den CTA, auf den deine Empfänger am besten reagieren und nutze diesen konsequent. Du wirst sehen, dass sich dies positiv auf die Klickraten und auf deine Verkäufe auswirkt.

#6 Wähle die richtigen Bilder

Die Bedeutung von visuellen Elementen in Newslettern wird häufig unterschätzt. Du kannst Kunden optisch jedoch auf einer emotionalen Ebene effektiver ansprechen als durch Text. Deswegen ist die Auswahl von Bildern entscheidend für den Erfolg. Wähle sie deswegen mit Bedacht und verzichte dabei nach Möglichkeit auf nichtssagende Fotos.

#7 Gib deinen überzeugendsten Argumenten genügend Raum

Du musst deine Argumente und Angebote nicht nur ausformulieren, sondern auch auf genügend Weißraum achten. Viele deiner Empfänger lesen deine Mails nicht gründlich, sondern scannen sie auf die für sie relevanten Inhalte. Mit Weißraum kannst du die Aufmerksamkeit auf die richtigen Informationen lenken.


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#8 Sei kreativ und finde neue Wege

Egal ob es sich um die Verbesserung der Newsletter-Öffnungsrate, der Klickrate oder der Konversionsrate handelt: Versuche neue Wege zu gehen und deine Kunden auch einmal positiv zu überraschen. Du konkurrierst mit dutzenden Mails um die Aufmerksamkeit deiner Leser. Nur wenn du kreativ bist und Neues wagst, kannst du sie für dich gewinnen.

 

Fazit: Behalte die Klickrate deiner Newsletter im Blick

Die Klickrate ist eine hilfreiche Kennzahl, mit der du bewerten kannst, wie gut der Inhalt die Erwartungen widerspiegelt, die deine Leser an deine Mails haben. Immerhin entscheidet sich hier, wer klickt, nachdem er deinen Newsletter geöffnet hat. Die Klickrate ist jedoch selbst bei guten Newslettern meistens eher gering. Nutze deswegen unsere Tipps, um sie weiter zu steigern.

Quelle: ¹ Campaign Monitor

 

 

Du möchtest noch mehr Tipps, um deine Newsletter zu optimieren?
Dann sieh dir jetzt unsere Checkliste an!

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Retourenquote im Online-Handel: Hintergründe und Chancen https://www.abtasty.com/de/blog/retourenquote-online-handel-hintergruende-chancen/ Fri, 25 Mar 2022 08:51:50 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126228 Die Retourenquote ist entscheidend dafür, ob dein Online Shop rentabel ist oder nicht. Deshalb gibt es kaum eine wichtigere Kennzahl. Sie gibt an, wie viele Artikel im Verhältnis zu den Verkäufen zurückgeschickt werden. Hier erfährst du, welche Berechnungsarten es für […]

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Die Retourenquote ist entscheidend dafür, ob dein Online Shop rentabel ist oder nicht. Deshalb gibt es kaum eine wichtigere Kennzahl. Sie gibt an, wie viele Artikel im Verhältnis zu den Verkäufen zurückgeschickt werden. Hier erfährst du, welche Berechnungsarten es für die Retourenquote gibt, wie gut deine Quote im Vergleich ist und wie du sie zu deinen Gunsten verbessern kannst.

Eine Frau packt ein Paket mit Schuhen aus und lächelt zufrieden.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Retourenquote im Online-Handel: Definition und Bedeutung
Drei Berechnungsarten für die Retourenquote
Tracking der Retourenquote
Auswirkung der Retourenquote auf den Umsatz
Die durchschnittliche Retourenquote im Online-Handel
Einflüsse auf die Retourenquote
Bewertung der Retourenquote
Die häufigsten Gründe für Retouren im Online-Handel
Wichtige Faktoren zur Verringerung der Retourenquote
Fazit: Retourenquote im Online-Handel unbedingt beachten und Chancen nutzen

 

Retourenquote im Online-Handel: Definition und Bedeutung

Eine Retoure ist eine bestellte Ware, die der Kunde zurückgibt. Die Retourenquote setzt die Anzahl an Rücksendungen ins Verhältnis zu den Verkäufen. In Online Shops ist die Rückgabequote oftmals deutlich höher als im stationären Handel, weil mehr Kunden Waren zurücksenden. Entsprechend wichtig ist es, diese Kennzahl im Blick zu behalten, sie zu senken und Retouren möglichst effizient durchzuführen und weiterzuverwenden.

Drei Berechnungsarten für die Retourenquote

Um die Retourenquote im Online-Handel zu berechnen, hast du drei unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Alpha-Retourenquote: Rücksendevorgänge geteilt durch die Anzahl der Gesamtvorgänge.
  • Beta-Retourenquote: Zurückgesendete Artikel geteilt durch die Gesamtanzahl der versendeten Artikel.
  • Gamma-Retourenquote: Warenwert der zurückgesendeten Artikel geteilt durch den Warenwert der versendeten Artikel.

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Jede dieser Retourenquoten erlaubt es dir also genauer herauszufinden, wie viele Waren genau zurückgesendet werden und ob der Nachteil für dich eher organisatorischer oder finanzieller Natur ist. Dadurch kannst du zudem schneller den richtigen Hebel finden, um die Retourenquote zu senken.

Tracking der Retourenquote

Grundsätzlich solltest du jede Rücksendung inklusive ihrer Artikel bei Eintreffen der Rücksendung erfassen. Dabei helfen spezielle Programme wie Retourenmanagement-Software oder Retourenportale. Wenn dein Unternehmen die Rücksendungsabwicklung nicht selbst übernimmt, erhältst du von deinem Dienstleister die entsprechenden Werte.

Auswirkung der Retourenquote auf den Umsatz

Allein 2020 wurden geschätzt 315 Millionen Pakete retourniert.¹ Wie groß der dadurch verursachte Umsatzrückgang ist, hängt stark von der Art der verkauften Artikel und der Branche ab. Die Auswirkungen der Retourenquote auf Umsatz und Gewinn im Online-Handel sind jedoch deutlich.

Noch wichtiger für den Umsatz kann es sein, Kunden transparent und sichtbar darüber aufzuklären, welche Rücksendebedingungen der Online Shop hat. Denn fehlende Informationen hierfür sind ein häufiger Grund dafür, dass ein Kunde gar nicht erst bestellt. Mehr als die Hälfte aller Kunden in Europa prüft die Rückgabebedingungen vor dem Kauf immer.²

Fehlen die Retourenbedingungen oder empfinden Kunden sie als nicht fair, wirkt sich dies auf den Umsatz stärker aus als Retouren an sich.

Die Optimierung des Retourenprozesses und ein effizientes Retourenmanagement sind wichtige Erfolgsfaktoren für einen Online Shop. Beachten solltest du als Online-Händler, dass eine hohe Retourenquote nicht nur schädlich für den Umsatz ist. Noch wichtiger: Sie senkt Marge und Gewinn und kann einer der entscheidenden Faktoren dafür sein, dass ein Online Shop nicht konkurrenzfähig ist.

Die durchschnittliche Retourenquote im Online-Handel

Die Retourenquote im Online-Handel hängt von diversen Faktoren, wie z. B. der Branche oder der Warenkategorie, aber auch von der Demographie der Zielgruppe ab. Die Deutschen sind Europameister bei den Rücksendungen: 65 Prozent der Kunden geben Produkte zurück, mit denen sie unzufrieden sind. Der europaweite Durchschnitt liegt bei 52 Prozent, Franzosen sind mit 43 Prozent das Schlusslicht.³

Dadurch sind Rücksendungen häufig: Rund 16,3 % aller Pakete gehen wieder zurück, etwa jeder achte Artikel ist betroffen.⁴

Darüber hinaus zeigten sich bei der Händlerbefragung der EHI in Bezug auf die artikelbezogene Retourenquote in Deutschland weitere große Unterschiede:

  • Bei 65 % der befragten Unternehmen lag die Beta-Retourenquote bei maximal 10 % oder darunter.
  • 8 % der Befragten können eine Beta-Retourenquote gegen 0 verzeichnen.
  • 12 % der Händler haben eine Beta-Retourenquote von mehr als 40 %.
  • 6 % Der Händler weisen eine Beta-Retourenquote von über 50 % auf.⁴

Einflüsse auf die Retourenquote

Ein wichtiger Faktor: Die Retourenquote nach Branche unterscheidet sich deutlich. In der Modebranche sind Retouren beispielsweise am häufigsten. Hier liegt die Retourenquote bei rund 46 Prozent.⁵ Neben Land und Branche ist noch ein weiterer Faktor wichtig bei der Bewertung der Retourenquote im Online-Handel: Der Preis der verkauften Artikel. Bei sehr günstigen Artikeln sind Rücksendungen seltener.

Zusätzlich gibt es Effekte, die außerhalb der Macht des Online-Händlers liegen. So sank beispielsweise die Retourenquote während der Corona-Pandemie teils deutlich.⁶ Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen gab es mehr Käufe, die auf eindeutige Notwendigkeiten und nicht nur Wünsche abzielten.

Zum anderen probierte auch ein eher retourenunwilliges Publikum teilweise erstmalig Online Shopping aus. Erkennbar wird das auch daran, dass große und bekannte Online Shops deutliche Zuwächse hatten, ohne dass die Retourenquote stieg. Auf der anderen Seite hatten zeitgleich kleinere Unternehmen mit „Spaßkäufen“ zu kämpfen, bei denen die Kunden nie die Absicht hatten, das Produkt tatsächlich zu behalten.⁷

Bewertung der Retourenquote

Die Retourenquote ist also keine Kennzahl, die problemlos über Unternehmen und Branchen vergleichbar ist. Stattdessen ist es sinnvoll, sie mit anderen KPIs ins Verhältnis zu setzen. Vor allem die eigenen Deckungsbeiträge entscheiden, ob eine Retourenquote problematisch ist oder nicht. Die Kosten für Waren, Verpackung, Versand, Marketing und Gemeinkosten für den Online Shop müssen genügend Deckungsbeitrag übrig lassen, damit dieser Gewinne erzielt. Ein Vergleich mit der Beta-Retourenquote für einzelne Produkte hilft dabei herauszufinden, welche von ihnen rentabel sind.

Die häufigsten Gründe für Retouren im Online-Handel

Um zu wissen, wie du Retouren verhindern kannst, ist es wichtig, dass du weißt, warum Kunden die bestellte Ware zurücksenden. Die Gründe, die Kunden am häufigsten nennen, sind:

  1. Produkt zu groß oder zu klein (58,2 %)
  2. Ware defekt (41,3 %)
  3. Schlechte Verarbeitung (28,9 %)
  4. Anderes Erscheinungsbild als beschrieben (26,4 %)
  5. Funktioniert anders als beschrieben (22,3 %)⁸

Deutlich seltener senden Kunden die Ware zurück, weil sie das Produkt zu einem besseren Preis erhalten können, das Produkt nur ansehen wollten oder die Bedienung zu kompliziert war.


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Wichtige Faktoren zur Verringerung der Retourenquote

Die Gründe für Rücksendungen deuten bereits darauf hin, welche Faktoren sich eignen, um die Retourenquote im Online-Handel zu verringern:

  • Aussagekräftige Produktbeschreibung und -darstellung: Dadurch passen Kundenerwartungen und Produkt deutlich besser zusammen.
  • Personalisierung: Wenn du deinen Kunden Produkte anbietest, die für sie auch wirklich relevant sind, steigt nicht nur deine Conversion Rate. Auch deine Retourenquote sinkt durch Personalisierung.
  • Zügiger und fehlerfreier Versand: Je länger die Versanddauer, umso höher das Risiko für Rücksendungen.
  • Kundenbefragung: Wenn du herausfindest, warum genau Kunden einen bestimmten Artikel zurücksenden, kannst du die Retourenquote senken oder Produkte, die nicht hochwertig genug sind, aus dem Sortiment nehmen.
  • Support schulen und Beratung anbieten: Wenn der Kundenservice das eigene Sortiment gut kennt, kann er die Kunden besser beraten und so Fehlerwartungen verhindern. Besonders effektiv ist außerdem die digitale Produktberatung in Form von Guided Selling.

Mehr zum Thema Verringerung der Retourenquote durch personalisierte Beratung findest du in unserem Blogartikel Retouren vermeiden: Welche Rolle Personalisierung für die Beratung im E-Commerce spielt.

Fazit: Retourenquote im Online-Handel unbedingt beachten und Chancen nutzen

Die eigene Retourenquote zu kennen, ermöglicht dir, deinen Online Shop rentabler zu machen. Denn sie hilft dir dabei, problematische Produkte zu identifizieren oder die Produktdarstellung so zu verbessern, dass die Retouren seltener werden. Deshalb sind nur wenige Kennzahlen so wichtig für den Online-Handel wie die Retourenquote.

 

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Der Beitrag Retourenquote im Online-Handel: Hintergründe und Chancen erschien zuerst auf abtasty.

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