CRO-Kultur Archives - abtasty https://www.abtasty.com/de/topics/cro-culture/ Wed, 04 Sep 2024 12:30:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.2 https://www.abtasty.com/wp-content/uploads/2024/02/cropped-favicon-32x32.png CRO-Kultur Archives - abtasty https://www.abtasty.com/de/topics/cro-culture/ 32 32 Lass Daten ans Steuer | Marianne Stjernvall https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-marianne-stjernvall/ Wed, 04 Sep 2024 08:19:34 +0000 https://www.abtasty.com/?p=149622 Marianne Stjernvall spricht über die Entwicklung der CRO und die Bedeutung der Zentralisierung eines CRO-Programms, um eine datengesteuerte Organisation zu schaffen Bevor Marianne Stjernvall zu einer führenden Spezialistin für CRO und A/B-Tests wurde, studierte sie Computer- und Systemwissenschaften. Ein Unternehmen […]

Der Beitrag Lass Daten ans Steuer | Marianne Stjernvall erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Marianne Stjernvall spricht über die Entwicklung der CRO und die Bedeutung der Zentralisierung eines CRO-Programms, um eine datengesteuerte Organisation zu schaffen

Bevor Marianne Stjernvall zu einer führenden Spezialistin für CRO und A/B-Tests wurde, studierte sie Computer- und Systemwissenschaften. Ein Unternehmen bot ihr über LinkedIn eine Stelle als CRO-Spezialistin an, was sich für sie als die perfekte Mischung aus logischer Programmierung, Daten, Business und Menschen herausstellte.

Seitdem gründete sie die Queen of CRO, wo Marianne als unabhängige CRO-Beraterin tätig ist. Hierdurch hilft sie vielen Unternehmen bei Experimenten, CRO, Personalisierung und der Implementierung einer datengesteuerten Kultur für Wachstum.

Zuvor war Marianne für Unternehmen wie iProspect, TUI und Coop Sverige tätig. Dort trieb sie die CRO-Roadmap voran und entwickelte eine Kultur des Experimentierens. Außerdem wurde sie 2020 als CRO-Practitioner of the Year ausgezeichnet.

Marylin Montoya, VP Marketing von AB Tasty, sprach mit Marianne über die Bedeutung der Kontextualisierung von A/B-Testdaten, um besser datenbasierte Entscheidungen treffen zu können. Marianne teilte auch ihre eigene Meinung zu dem viel diskutierten Thema „Build vs. Buy“ und gab einige wertvolle Ratschläge aus ihrer langjährigen Erfahrung mit CRO und Experimenten.

Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse aus ihrem Gespräch.

Die Bedeutung der Kontextualisierung von Daten

Für Marianne ist CRO ein wichtiger Bestandteil der Produktentwicklung und -bereitstellung. Sie hebt die Bedeutung dieser Methodik hervor, wenn es darum geht, Daten zu sammeln und darauf basierend Entscheidungen zu treffen.

Marianne betont, wie wichtig es ist, Daten in einen Kontext zu stellen und daraus Erkenntnisse abzuleiten. Das bedeutet, dass Unternehmen in der Lage sein müssen, zu beantworten, warum sie bestimmte Informationen sammeln und was sie mit diesen Informationen oder Daten zu tun gedenken.

CRO ist der Schlüssel, um viele dieser Erkenntnisse aus den riesigen Datenmengen zu gewinnen, die Unternehmen zur Verfügung stehen, und um genau zu bestimmen, was optimiert werden muss.

„Was wirst du mit diesen Informationen tun? Man braucht einen Kontext, um Erkenntnisse zu gewinnen, und ich denke, darum geht es bei CRO“, sagt Marianne.

Genau das macht CRO so leistungsfähig. Es ermöglicht Unternehmen, auf der Grundlage der aus den Daten gewonnenen Erkenntnissen bessere Maßnahmen abzuleiten und zu ergreifen.

Richtig durchgeführt, kann Testing im Rahmen des CRO-Spektrums dazu beitragen, dass Unternehmen einen völlig anderen Weg einschlagen. Andere als bisher. Nämlich einen Weg geprägt von Innovation und Transformation.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Zentralisierung und Standardisierung deiner Experimentierprozesse

Wenn Unternehmen gerade erst mit der Erstellung ihres Experimentier- oder CRO-Programms beginnen, empfiehlt Marianne, Teile davon zu zentralisieren. Sie empfiehlt die Tests innerhalb eines Rahmens oder Prozesses durchzuführen. Dadurch wird vermieden dass einzelne Teams ihre eigenen Tests durchführen und sich diese gegenseitig überschneiden.

Andernfalls könnten verschiedene Teams, z. B. Marketing-, Produktentwicklungs- und CRO-Teams, Tests ohne festen Prozess durchführen, was zu Chaos führen könnte.

„Du wirst Entscheidungen über A/B-Tests auf der Grundlage von drei verschiedenen Datensätzen treffen, da du verschiedene Arten von Daten überprüfen wirst. Sich dies zu eigen zu machen, um diesen Rahmen und diesen Prozess zu entwickeln, ist die Art und Weise wie Organisationen mit dieser Art von Tests arbeiten sollten“, sagt Marianne.

Mit etablierten Rahmenwerken und Prozessen können Unternehmen Regeln für die Durchführung von Tests aufstellen, um einen besseren Nutzen aus diesen zu ziehen und die Verantwortung für das gesamte Unternehmen zu übernehmen. Der Trick besteht darin, mit einem Team klein anzufangen und diese Prozesse im Laufe der Zeit auf das nächste Team zu übertragen und so weiter.

Laut Marianne ist genau das besonders wichtig. Viele Unternehmen können aufgrund fehlender fester Prozesse bezüglich des Umgangs mit Daten aus A/B-Tests, ihre Testgeschwindigkeit nicht erhöhen. Dazu gehört, wie man die Tests berechnet, wie die Gewinner- oder Verlierervariante bestimmt und welche Art von Zielen oder KPIs aufgestellt werden.

Mit anderen Worten, das Experimentieren muss als Ausgangspunkt demokratisiert werden, damit sich eine Organisation auf natürliche Weise um CRO herum entwickeln kann.

Den Menschen in den Mittelpunkt deines CRO-Programms stellen

In Bezug auf die Debatte „Build vs. Buy“ argumentiert Marianne, dass ein A/B-Testing-Tool nicht automatisch alles lösen wird.

„Ein großartiges A/B-Testing-Tool kann dir die Gewissheit geben, dass damit alle Voraussetzungen erfüllt sind. Jetzt kannst du es tatsächlich umsetzen, aber der Rest sind Menschen und die Organisation. Das ist die große Arbeit.“

Tatsächlich neigen Unternehmen dazu, die Schuld auf die technische Seite zu schieben, wenn ihre A/B-Tests nicht wie geplant verlaufen. Für Marianne hat das nichts mit dem Tool zu tun. Das Problem liegt in erster Linie bei den Menschen und den Prozessen.

Was die Debatte zwischen eigener Entwicklung und Kauf anbelangt, so sollten sich Unternehmen vor der Entscheidung für die Entwicklung eines eigenen Tools zunächst fragen, warum sie ihr eigenes Tool bauen wollen, abgesehen von der Tatsache, dass es kostengünstiger ist. Der Grund dafür ist, dass diese Tools Zeit brauchen, um eingerichtet zu werden und zu laufen. Es ist vielleicht gar nicht so kosteneffizient, wie viele glauben, wenn sich Unternehmen für die Entwicklung eines eigenen Tools entscheiden.

Marianne meint, Unternehmen sollten ihre Energie und Zeit stattdessen auf die Prozessentwicklung und Schulung von Teams in diesen Prozessen konzentrieren. Mit anderen Worten: Es geht in erster Linie um die Menschen; dort liegen die wahren Investitionen.

Dennoch sollten Unternehmen, bevor sie sich darauf einlassen, ein eigenes Tool zu entwickeln, eine interne Bewertung vornehmen. Es ist wichtig zu verstehen, wie die jeweiligen Teams die gewonnenen Daten generell und für ihre Feature Releases nutzen.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Wenn du gerade erst mit deiner CRO-Reise beginnst, geht es vor allem darum, dein Team zu organisieren und es in die Prozesse, die du aufbaust, mit einzubinden. Die Idee ist, das Engagement aller Teams zu fördern, damit die Entwicklung in der Organisation als Ganzes stattfindet. (Eine Meinung, die von Ben Labay, einem Gast des 1,000 Experiments Club Podcasts, geteilt wurde).

Was kannst du aus unserem Gespräch mit Marianne Stjernvall noch lernen?

  • Was es bei der Auswahl des richtigen A/B-Test-Tools zu beachten gilt
  • Ihre eigenen Erkenntnisse aus durchgeführten Experimenten
  • Wie man HIPPOs bei A/B-Tests stärker einbindet
  • Wie „gescheiterte“ Tests und Experimente eine Lernerfahrung sein können
Über Marianne Stjernvall

Marianne Stjernvall arbeitet seit einem Jahrzehnt mit CRO und Experimenten und hat mehr als 500 A/B-Tests durchgeführt. Sie hat mehr als 30 Unternehmen dabei geholfen, ihre CRO-Programme auszubauen.

Heute hat Marianne ihre Leidenschaft für die Schaffung experimenteller Organisationen mit datengesteuerten Kulturen in eine CRO-Beraterin in ihrem eigenen Unternehmen, der Queen of CRO, verwandelt. Sie unterrichtet auch regelmäßig an Schulen, um ihr CRO-Wissen weiterzugeben. Dadurch kann sie das gesamte Spektrum dessen zeigen, was für die Durchführung von CRO, A/B-Tests und Experimenten erforderlich ist.

Über den 1,000 Experiments Club

Der 1,000 Experiments Club ist ein von AB Tasty produzierter Podcast, der von Marylin Montoya, VP of Marketing bei AB Tasty, moderiert wird. Begleite Marylin und das Marketing-Team, wenn sie sich mit den erfahrensten Experten in der Welt des Experimentierens zusammensetzen, um Erkenntnisse darüber zu sammeln, was nötig ist, um erfolgreiche Experimente zu entwickeln und durchzuführen.

Kennst du diese Folge schon?

1000-experiments-club-Ben-Labay-ab-tasty

Wenn nicht, wirf doch gerne direkt einen Blick in unseren letzten Artikel zur Podcast-Episode mit Ben Labay, mit dem wir über einen strategischen und disruptiven Ansatz für Experimente gesprochen haben.

Der Beitrag Lass Daten ans Steuer | Marianne Stjernvall erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Emotional Marketing nutzen | Talia Wolf https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-talia-wolf/ https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-talia-wolf/#respond Wed, 31 Jul 2024 09:57:13 +0000 https://www.abtasty.com/?p=152553 Talia Wolf verrät, wie emotionales Marketing deinen Experimentierprozess revolutionieren und die Conversions steigern kann. Talia Wolf, Gründerin und CEO von Getuplift, verfolgt einen kundenorientierten Marketingansatz. Sie nutzt die Kraft emotionaler Marketingtechniken, um die Besucherzahlen zu steigern. Ihr Interesse an Conversion-Rate-Optimierung […]

Der Beitrag Emotional Marketing nutzen | Talia Wolf erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Talia Wolf verrät, wie emotionales Marketing deinen Experimentierprozess revolutionieren und die Conversions steigern kann.

Talia Wolf, Gründerin und CEO von Getuplift, verfolgt einen kundenorientierten Marketingansatz. Sie nutzt die Kraft emotionaler Marketingtechniken, um die Besucherzahlen zu steigern.

Ihr Interesse an Conversion-Rate-Optimierung (CRO) und Experimenten wurde durch ihre frühe Arbeit in einer Social-Media-Agentur geweckt. Später entwickelte sie sich zu einer Expertin auf diesem Gebiet, beriet viele Unternehmen zu diesem Thema und hielt Vorträge auf der Bühne bei Google, MozCon und Search Love.

Gastmoderator John Hughes, Head of Growth Marketing UK bei AB Tasty, sprach mit Talia über Emotional Marketing als Optimierungstool und wie Customer Research den Experimentierprozess erleichtern, die Fehlerquote senken und die Zustimmung der beteiligten Unternehmensakteure gewinnen kann.

Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse aus ihrem Gespräch.

Die emotionale Targeting-Methode basiert auf der Idee, dass jede einzelne Entscheidung, die wir im Leben treffen, von Emotionen gesteuert wird. So wird der Schwerpunkt deiner Online-Marketing-Inhalte von deinen Lösungen, Funktionen oder Preisen auf deine Kunden verlagert. Anstatt ein Ratespiel zu spielen und einfach Elemente auf einer Seite umzustellen, erfordert diese Technik ein tieferes Verständnis des menschlichen Verhaltens. Indem du die Absichten und Kaufmotive deiner Kunden ermittelst, kannst du ein optimiertes Erlebnis schaffen, das ihren Bedürfnissen entspricht und die Conversion Rate erhöht.

Die grundlegende Rolle von Emotionen bei unseren täglichen Entscheidungen kann, gestützt durch akademische Forschung, in deine Strategie integriert werden. Dadurch kannst du deine Kunden besser bedienen, indem du a) ihre größten Herausforderungen identifizierst und b) ermittelst, wie sie sich fühlen wollen, nachdem sie eine Lösung gefunden haben. Was ist ihr gewünschtes Ergebnis?

Vor diesem Hintergrund kannst du deine digitale Kommunikation mit hochgradig konvertierenden Texten und visuellen Elementen optimieren, die direkt auf die Bedürfnisse deiner Kunden eingehen. Indem du das Gespräch vom Produkt auf den Kunden verlagerst, eröffnen sich unglaubliche Möglichkeiten zur Skalierung und Vervielfachung der Conversions.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Erstens sollte Experimentation durch Forschung gestützt werden. Von Kunden- und Besucherbefragungen bis hin zum Review Mining, Social Listening und der emotionalen Konkurrenzanalyse – Talia ermutigt zu umfassender Forschung, um die geeignetste Hypothese zu erstellen, auf der ein A/B-Test basieren kann.

Sobald du mehr über deine Kunden weißt, kannst du beispielsweise die Texte und Bilder auf deiner Produktseite überprüfen. Vielleicht stellst du anhand deiner Recherchen fest, dass deine Inhalte für deine Zielkunden nicht relevant sind. Du kannst dann eine Hypothese aufstellen, die auf den tatsächlichen Bedürfnissen und Interessen der Kunden basiert und durch überzeugenden Social Proof untermauert wird. Auf dieser Grundlage der neuen Informationen kannst du ein Briefing für deine Designer oder Texter verfassen.

Von dort aus kannst du dein Experiment in deine A/B-Testing-Plattform mit einer ausgewählten North Star Metric einbauen, sei es Checkouts, Anmeldungen oder Add-to-Carts, um deine Hypothese zu testen. Und obwohl wir wissen, dass neun von zehn A/B-Tests fehlschlagen, erleichtert Emotional Marketing den Prozess der Hypothesenbildung. Es erhöht die Chance, ein erfolgreiches Experiment zu erstellen, indem Variablen getestet werden, die sich tatsächlich auf die Customer Journey auswirken können.

Wie du die Beteiligten davon überzeugen kannst, deine Experimente zu unterstützen.

Zu viele Köche verderben den Brei. Das gilt auch, wenn es um CRO geht, vor allem in kleineren Organisationen, deren Gründer eine konkrete Vorstellung von ihren Kunden und ihrer Botschaft haben.

Talia erklärt, dass ein forschungsbasierter Ansatz für Experimente als Teil einer langsamen, stetigen und beweisgestützter Strategie, Sicherheit bieten kann. Diese personalisierte Methodik beinhaltet Gespräche mit deinen Kunden und Website-Besuchern sowie die Suche im Internet nach Diskussionen über deine spezifische Branche, anstatt einfach dem Beispiel der Konkurrenz zu folgen.

Es ist viel einfacher, einem Gründer oder CEO einen Test vorzuschlagen, wenn deine Hypothese durch Daten und Forschung gestützt wird. Talia empfiehlt jedoch, dem Drang zu widerstehen, alles auf einmal ändern zu wollen und lieber klein anzufangen. Teste das emotionale Marketing in deinen Anzeigen oder versende eine E-Mail-Sequenz, für die du nur einen Texter benötigst, und teile die Ergebnisse.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Wenn du versuchst, Zustimmung zu erhalten, brauchst du eine starke Hypothese gepaart mit guter Forschung, um zu beweisen, dass sie sinnvoll ist. Wenn dies der Fall ist, kannst du die Kraft des emotionalen Marketings demonstrieren, indem du einige A/B-Tests durchführst: Einen, bei dem die Kontrollgröße der aktuelle lösungsorientierte Inhalt und die Variante eine kundenorientierte Alternative ist, und einen anderen, bei dem hervorgehoben wird, wie sich die Kunden jetzt fühlen und wie sie sich fühlen möchten. Zwei wichtige Varianten, die dir helfen, eine bessere Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, in kleinen Schritten vorzugehen und deine Forschungsergebnisse kontinuierlich zu teilen und zu kommunizieren.

Was kannst du noch aus unserem Gespräch mit Talia Wolf lernen?

  • Warum B2B-Käufe emotionaler sind als B2C. (15:50)
  • Wie du in einem überfüllten Markt herausstichst, indem du deine Kunden kennst. (20:00)
  • Wie sich emotionales Marketing auf die gesamte Customer Journey auswirkt. (25:50)
  • Wie du eine Beziehung zu deinen Kunden aufbauen und die Conversion Rate verbessern kannst. (32:40)
Über Talia Wolf

Talia Wolf, Spezialistin für Conversion-Optimierung, ist Gründerin und CEO von Getuplift. Ein Unternehmen, das Optimierungsstrategien wie emotionales Targeting, überzeugendes Design und Verhaltensdaten einsetzt, um Unternehmen dabei zu helfen, mehr Umsatz, Leads, Engagement und Verkäufe zu erzielen.

Talia begann ihre Karriere in einer Social-Media-Agentur, wo sie das Konzept der Conversion-Optimierung kennenlernte. Anschließend wurde sie Marketing Director bei monday.com, bevor sie 2013 ihre erste Agentur für Conversion-Optimierung, Conversioner, gründete.

Heute unterrichtet Talia mit ihrer bewährten Strategie Unternehmen auf der ganzen Welt darin, ihre Online-Präsenz mit emotionalen Techniken zu optimieren.

Über den 1,000 Experiments Club

Der 1,000 Experiments Club ist ein von AB Tasty produzierter Podcast, der von Marylin Montoya, VP of Marketing bei AB Tasty, moderiert wird. Begleite Marylin und das Marketing-Team, wenn sie sich mit den erfahrensten Experten in der Welt des Experimentierens zusammensetzen, um ihre Erkenntnisse darüber zu enthüllen, was nötig ist, um erfolgreiche Experimente zu entwickeln und durchzuführen.

Kennst du diese Folge schon?

Wenn nicht, wirf doch gerne direkt einen Blick in unseren letzten Artikel zur Podcast-Episode mit Rand Fishkin, mit dem wir über die Culture of Experimentation gesprochen haben.

Der Beitrag Emotional Marketing nutzen | Talia Wolf erschien zuerst auf abtasty.

]]>
https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-talia-wolf/feed/ 0
Personalisierungsansatz Remastered | David Mannheim https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-david-mannheim/ Wed, 03 Jul 2024 07:54:35 +0000 https://www.abtasty.com/?p=149618 David Mannheim stellt einen neuen Ansatz zur Personalisierung vor, um Kunden langfristig zu binden Mit mehr als 15 Jahren digitaler Wirtschaftserfahrung hat David Mannheim vielen Unternehmen wie ASOS, Sports Direct und Boots geholfen, ihre Digital Experience und Conversion Strategy zu […]

Der Beitrag Personalisierungsansatz Remastered | David Mannheim erschien zuerst auf abtasty.

]]>
David Mannheim stellt einen neuen Ansatz zur Personalisierung vor, um Kunden langfristig zu binden

Mit mehr als 15 Jahren digitaler Wirtschaftserfahrung hat David Mannheim vielen Unternehmen wie ASOS, Sports Direct und Boots geholfen, ihre Digital Experience und Conversion Strategy zu verbessern und zu personalisieren. Darüber hinaus ist er der Gründer eines der größten britischen unabhängigen Beratungsunternehmen für Conversion Optimization – User Conversion.

Basierend auf seiner Erfahrung als Berater für E-Commerce-Unternehmen, denen er bei der schnellen Innovation und Iteration von Personalisierung und Kreativität hilft, hat David kürzlich sein eigenes Buch veröffentlicht. Darin befasst er sich mit der „Person in Personalisierung“ und erklärt, warum er glaubt, dass Personalisierung ihren eigentlichen Zweck verloren hat und was dagegen unternommen werden kann. David arbeitet derzeit an einer Lösung, um diesem Problem entgegenzuwirken: „Made With Intent“ – eine Plattform, die Einzelhändlern hilft, nicht nur das Verhalten ihrer Zielgruppe zu verstehen oder die Seite, auf der sie sich befindet, sondern auch die Absichten und Denkweisen der Nutzer zu erfassen.

Marylin Montoya, VP Marketing bei AB Tasty, sprach mit David über den aktuellen Stand der Personalisierung und betonte die Bedeutung, zu den Grundlagen zurückzukehren und sich darauf zu konzentrieren, die Person in den Mittelpunkt der Personalisierung zu stellen. Er hob auch hervor, dass sich Marken, insbesondere im digitalen Bereich darauf konzentrieren sollten, eine Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen, die auf Vertrauen und Loyalität basiert, statt sich auf sofortige Belohnung zu konzentrieren.

Hier sind einige der Key Takeaways des Gesprächs.

Personalisierung bedeutet, persönlich zu sein

David betont, wie wichtig es ist, die ersten drei Silben von Personalisierung nicht zu vergessen. Mit anderen Worten: Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es bei der Personalisierung darum geht, persönlich zu sein und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen – es geht um Customer Centricity.

Für David Mannheim ist die Personalisierung heutzutage zu kommerziell geworden und zu sehr auf sofortige Belohnungen ausgerichtet. Stattdessen sollte man sich auf Kennzahlen wie den Customer Lifetime Value und die Loyalität der Kunden konzentrieren. Personalisierung sollte einen strategischen Mehrwert darstellen und kein taktisches Add-on, das nur dazu dient, kurzfristige Umsätze und Wachstum zu erzielen.

„Wenn wir unsere Messgrößen so ändern, dass wir uns stärker auf langfristige Kennzahlen wie Kundenzufriedenheit, auf Qualität statt Quantität, den Customer Lifetime Value und die Kundenloyalität sowie auf die Anerkennung immaterieller und nicht nur materieller Werte, konzentrieren, bin ich überzeugt, dass Marken sich in einer deutlich besseren Position befinden.“

Er argumentiert weiter, dass es eine Art Frustrationspunkt gibt, wenn es um das Thema Personalisierung geht und darum, wer es tatsächlich gut macht. Diese Frustration wurde deutlich, als David für sein Buch 153 Experten befragte, von denen die meisten Schwierigkeiten hatten, die Frage zu beantworten, „wer Personalisierung gut macht“ und Marken außerhalb der typischen „Big Player“ wie Netflix und Amazon zu nennen.

David glaubt, dass diese Frustration von der Schwierigkeit herrührt, das Erlebnis aus dem stationären Handel in einer Beziehung zwischen Mensch und Bildschirm zu reproduzieren. Doch wenn Kunden einer Marke gegenüber loyal sind, sollte diese Loyalität auch von Seiten der Marke erwidert werden, um dem Kunden das Gefühl zu geben, dass er mehr als nur eine Nummer ist. Es geht darum, eine Art von Vertrautheit und Anerkennung mit dem Kunden zu erreichen und eine echte, authentische Beziehung zu ihm aufzubauen. Dies ist der Schlüssel zur Entfaltung der Customer Centricity.

Es geht darum, ein personalisiertes Erlebnis zu bieten, das sich darauf konzentriert, Mehrwert für jeden einzelnen Kunden zu schaffen. Es geht nicht darum, Wert abzuschöpfen, indem den Kunden ein rein kommerzielles Erlebnis geboten wird, welches auf die Förderung des Unternehmenswachstums ausgerichtet ist.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Diskrepanz zwischen Marken und Kunden bezüglich der Wahrnehmung von Personalisierung

Unter Berufung auf den Personalisierungsindex von Sailthru verweist David auf ein bestimmtes Ergebnis des Jahresberichts, wonach 71 % der Marken der Meinung sind, dass sie bei der Personalisierung hervorragend abschneiden, aber nur 34 % der Kunden dem tatsächlich zustimmen.

In diesem Sinne besteht eine Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Kunden und den eigenen Erwartungen der Marken an einen kompetenten Customer Service.

Er verweist auf Produktempfehlungen als ein Beispiel, das Marken in erster Linie in ihre Personalisierungsstrategie mit einbeziehen. Er ist jedoch der Meinung, dass solche Empfehlungen nur den Awareness-Teil des AIDA-Modells (Awareness, Interest, Desire und Action) ansprechen.

„Die Erkundung von Produkten ist für mich nur ein Teil des Puzzles. Wenn man die Personalisierung auf das zurückführt, was sie sein soll, nämlich persönlich zu sein, wo bleibt dann die Vertrautheit? Wo ist die Anerkennung? Wo ist die Verbindung? Wo ist das Gespräch?“ argumentiert David Mannheim.

Was fehlt, ist eine zentrale, nicht greifbare Komponente, die dazu beiträgt, eine Beziehung zwischen zwei Individuen zu schaffen, in diesem Fall zwischen einem Menschen und einer Marke. Da es für Marken schwierig ist, diese Komponente zu bestimmen, entscheiden sie sich dafür, ihre Personalisierungsstrategie auf etwas Greifbareres und Sichtbareres zu stützen – Produktempfehlungen.

Für Marken ist das Thema Produktempfehlungen voll und ganz in die Kundenerwartungen eingebettet und umfasst somit die Idee der Personalisierung. Zumal dies der Ansatz ist, den die „größeren“ Marken bei der Personalisierung des Nutzererlebnisses gewählt haben.

„Es wird zu einer Erwartungshaltung. Ich gehe auf die Website von X, also erwarte ich das absolute Minimum, nämlich Dinge zu sehen, die für meine Suche relevant sind oder für die ich mich interessiere… Das ist es, was die Leute mit Personalisierung verbinden“, sagt David.

Produktempfehlungen sind ein wesentlicher erster Schritt der Personalisierung, aber David argumentiert, dass die Zukunft der Personalisierung von den Marken verlangt, noch weiter zu gehen.

Marken sollten sich auf den Aufbau von Vertrauen konzentrieren

Um dieses Gefühl der Vertrautheit aufzubauen und eine wirklich persönliche Beziehung zu den Kunden herzustellen, müssen Marken die Personalisierung über die bloße Awareness hinaus auf die nächste Stufe heben. Die Kunden sollten zum Beispiel darauf vertrauen können, dass eine Marke ihnen das empfiehlt, was sie tatsächlich brauchen, und nicht das, was den meisten Profit bringt.

David ist der Meinung, dass das Konzept des Vertrauens in einer Beziehung zwischen Mensch und Bildschirm fehlt, was die Marken daran hindert, die nächste Stufe zu erreichen.

Mit anderen Worten: Es geht darum, den gesamten Ansatz der Personalisierung zu transformieren, um mehr Sorgfalt bei den wenigen zu zeigen, statt zu versuchen, „die vielen zu erreichen“, um Vertrauen bei den Kunden aufzubauen. Marken sollten ihren Schwerpunkt auf die Kundenbetreuung verlagern, die nach Davids Ansicht eine Marke erst wirklich kundenorientiert macht.

„Ich denke, es ist eine Initiative, wenn man es so nennen kann, die sich auf die Sorgfalt konzentriert. Es macht die Marke kundenorientierter. Du stellst den Kunden, seine Erfahrungen und Erwartungen in den Mittelpunkt, um ihm ein besseres Erlebnis zu bieten.“

In diesem Sinne spielen laut David Mannheim zwei entscheidende Aspekte in das Konzept des Vertrauens hinein: Kompetenz und Sorgfalt.

Marken müssen in der Lage sein, kompetent zu sein, damit Kunden darauf vertrauen können, dass ihnen die für ihre Bedürfnisse am besten geeigneten Produkte empfohlen werden und nicht die mit der höchsten Gewinnspanne. Mit anderen Worten, du musst Produkte empfehlen, die für den Kunden am besten sind und nicht für das Unternehmen. Gleichzeitig müssen Marken ihre Fürsorge zeigen, indem sie den Kunden gegenüber persönlicher auftreten, um eine Verbindung zwischen Marke und Verbraucher herzustellen.

„Je fürsorglicher du bist, desto mehr Vertrauen kannst du zeigen“, sagt David.

„Denk an das Bankwesen. Banking demonstriert alle Kompetenz der Welt, aber keinerlei Sorgfalt. Und das zerstört das Vertrauen der Kunden. Stell dir den umgekehrten Fall vor. Stell dir vor, deine Großmutter schenkt dir zu Weihnachten einen Pullover. Ich bin sicher, dass du deiner Oma vertraust, aber du wirst ihr nicht vertrauen, dass sie dir zum Beispiel ein Weihnachtsgeschenk kauft.“

Für David ist der Kontext eine Voraussetzung für Vertrauen. Der beste Weg, den Kontext des Nutzers zu verstehen, ist die Absicht, die den Unterschied zwischen Überzeugung und Manipulation ausmacht. Aus diesem Grund hat er in den letzten 8 Monaten an der Entwicklung von Made With Intent gearbeitet und sich dabei auf genau dieses Konzept konzentriert.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Vor allem bei Produktempfehlungen ist es wichtig, sie in einen Kontext zu stellen und die Absicht des Kunden zu verstehen. Nur dann kann eine Marke bei ihrer Empfehlungsstrategie glänzen und eine Vertrauensbeziehung aufbauen, bei der die Kunden sicher sein können, dass ihnen nur für sie bestimmte Produkte empfohlen werden.

Was kannst du noch aus unserem Gespräch mit David Mannheim lernen?

  • Seine Meinung zu KI und ihrer Rolle bei der Personalisierung
  • Wie Marken ihre Sorgfalt demonstrieren können, um Vertrauen und Vertrautheit mit ihren Kunden aufzubauen
  • Wie Marken ihren Personalisierungsansatz ändern können

Über David Mannheim

David ist seit über 15 Jahren in der digitalen Marketingbranche tätig. Nebenbei gründete er eines der größten unabhängigen Beratungsunternehmen für Conversion-Optimierung in Großbritannien und hat mit einigen der größten britischen Einzelhändler zusammengearbeitet, um deren digitale Experience und Conversion-Strategie zu verbessern und zu personalisieren.

Heute hat David sein eigenes Buch über Personalisierung veröffentlicht. Außerdem baut er eine neue Plattform auf, die Einzelhändlern hilft, die Absichten und Denkweisen ihrer Zielgruppe zu verstehen, nicht nur ihr Verhalten oder die Seite, auf der sie sich befinden.

Über den 1,000 Experiments Club

Der 1,000 Experiments Club ist ein von AB Tasty produzierter Podcast, der von Marylin Montoya, VP of Marketing bei AB Tasty, moderiert wird. Begleite Marylin und das Marketing-Team, wenn sie sich mit den erfahrensten Experten in der Welt des Experimentierens zusammensetzen, um ihre Erkenntnisse darüber zu enthüllen, was nötig ist, um erfolgreiche Experimente zu entwickeln und durchzuführen.

Kennst du diese Folge schon?

1000-experiment-marianne-stjernvall-ab-tasty

Wenn nicht, wirf doch gerne direkt einen Blick in unseren letzten Artikel zur Podcast-Episode mit Marianne Stjernvall, mit der wir über die Bedeutung der Zentralisierung eines CRO-Programms, um eine datengesteuerte Organisation zu schaffen, gesprochen haben.

Der Beitrag Personalisierungsansatz Remastered | David Mannheim erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Trial and Error beim Aufbau einer Experimentierkultur im Marketing | Rand Fishkin https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-rand-fishkin/ https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-rand-fishkin/#respond Wed, 24 Apr 2024 13:11:33 +0000 https://www.abtasty.com/?p=148552 Rand Fishkin erörtert die Bedeutung von „nicht zuordenbarem“ Marketing und warum Unternehmen mehr Risiken eingehen und sich die Freiheit erlauben sollten, zu scheitern. Rand Fishkin ist Mitbegründer und CEO von SparkToro, einem Softwareunternehmen, das sich auf Zielgruppenforschung für zielgerichtetes Marketing […]

Der Beitrag Trial and Error beim Aufbau einer Experimentierkultur im Marketing | Rand Fishkin erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Rand Fishkin erörtert die Bedeutung von „nicht zuordenbarem“ Marketing und warum Unternehmen mehr Risiken eingehen und sich die Freiheit erlauben sollten, zu scheitern.

Rand Fishkin ist Mitbegründer und CEO von SparkToro, einem Softwareunternehmen, das sich auf Zielgruppenforschung für zielgerichtetes Marketing spezialisiert hat. Zuvor war Rand Fishkin Mitbegründer und CEO von Moz, wo er SEOmoz als Blog startete, der sich in ein Beratungsunternehmen und dann in ein Software-Unternehmen verwandelte. Während seiner siebenjährigen Tätigkeit als CEO baute Rand das Unternehmen auf über 130 Mitarbeiter und einen Umsatz von über 30 Millionen Dollar aus und steigerte die Besucherzahlen der Website auf über 30 Millionen Besucher pro Jahr.

Außerdem hat er sein Berufsleben der Aufgabe gewidmet, Menschen durch seine Beiträge, Videos, Vorträge und sein neuestes Buch „Lost and Founder“ zu einem besseren Marketing zu verhelfen.

Marylin Montoya, VP Marketing von AB Tasty, sprach mit Rand Fishkin über die Kultur des Experimentierens und die Angst vor dem Scheitern, wenn es um Marketingkanäle und Investitionen geht. Rand Fishkin teilt auch einige seiner Empfehlungen, wie du deine Marke an die richtige Zielgruppe bringen kannst. 

Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Gespräch.

Ein stärker risikobasierter Ansatz

Rand ist der Meinung, dass man sich zu sehr auf große Märkte konzentriert und dabei oft das enorme Potenzial kleinerer Märkte übersieht, um den typischen Weg der Unternehmensgründung einzuschlagen. In diesem Sinne sind die Gründer gegenüber riesigen, vollständig adressierbaren Märkten voreingenommen.

„Sie denken nicht daran, dass es diese kleine Gruppe von Menschen gibt. Vielleicht gibt es nur drei oder 4.000 Menschen oder Unternehmen, die dieses Produkt wirklich brauchen, aber wenn ich es für sie herstelle, werden sie es lieben. Ich glaube, dass es hier eine enorme Chance gibt. Wenn die Leute sich von dem Gedanken verabschieden würden, dass man nach einem großen Markt suchen muss“, sagt Rand.

Die Menschen meiden solche Gelegenheiten wegen der damit verbundenen regulatorischen Herausforderungen, Beschränkungen und anderen Markteintrittsbarrieren, aber für Rand sind diese unterversorgten Märkte das Risiko wert, weil es kaum Wettbewerb gibt. Wer bereit ist, die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, hat das Potenzial, etwas wirklich Besonderes zu schaffen, argumentiert Rand.

Es gibt viele unterversorgte Nischen und viele Geschäftsmöglichkeiten in der Tech-Welt, wenn die Unternehmen von der Mentalität „Wachstum um jeden Preis“ abrücken würden. 

„Wenn man einmal profitabel ist, kann einem niemand mehr das Geschäft wegnehmen. Man kann einfach weiter machen und diesen Markt finden, neue Kunden finden, neue Möglichkeiten finden. Wenn man aber ständig versucht, auf unrentable Weise zu wachsen und die für die nächste Finanzierungsrunde erforderlichen Kennzahlen zu erreichen, dann weiß man, dass all das nicht mehr möglich ist“, sagt Rand.

Freiheit zum Scheitern

In ähnlicher Weise stellt Rand fest, dass es einen enormen Wettbewerbsvorteil darstellt, wenn Ressourcen für Marketingkanäle eingesetzt werden, bei denen eine Attribution schwierig oder unmöglich ist, weil niemand sonst in diese Art von Kanälen investiert. Rand ist der Meinung, dass Unternehmen ihre Ressourcen in diesen Bereichen einsetzen sollten.

„Wenn du die 10 oder 20 % mit der schlechtesten Performance deines Werbebudgets, deines Performance-Budgets, nimmst und diese in schwer messbare, experimentelle, zufällige, langfristige Markeninvestitionskanäle umschichtest, wirst du außergewöhnliche Ergebnisse sehen.“

Das Problem besteht jedoch darin, dass diese „schwer zu bewertenden“ und „schwer zu messenden“ Kanäle von den wichtigsten Interessengruppen im Unternehmen nicht akzeptiert werden. Mit anderen Worten: Sie weigern sich, in Kanäle zu investieren, für die sie kein Attribut – eine Änderung der Conversion Rate oder des Umsatzes – oder keine Investitionsrendite nachweisen können. Daher werden alle Kanäle, die keine Attribution nachweisen können, unterinvestiert. Rand ist der festen Überzeugung, dass es immer noch möglich ist, Klicks auf einen organischen Eintrag einer Website zu erhalten und Conversions zu erzielen, selbst wenn eine Marke nichts für Anzeigen ausgibt.

„Ich denke, dass Marke, PR, Content, soziale Netzwerke, Suchmaschinen und all die anderen organischen Dinge einen großen Anteil daran haben. Aber mit Anzeigen können diese Unternehmen Geld verdienen, weil CEO, CMO und CFO noch nicht begriffen haben, dass es der richtige Weg ist, an schwer messbare und schwer zuzuordnende Kanäle zu glauben und einen Teil des Budgets in experimentelle Dinge zu stecken“, argumentiert Rand.

Rand zufolge sind dies genau die Kanäle, für die mehr Ressourcen bereitgestellt werden müssen, da sie einen höheren Return on Investment erzielen als jede Art von Werbung, die ein Unternehmen auf den typischeren und bekannteren Plattformen ausgeben könnte.

„Deine Aufgabe ist es, die Orte zu finden, denen deine Zielgruppe Aufmerksamkeit schenkt, und herauszufinden, was deine Marke tun kann, um an diesen Orten präsent zu sein und von den Leuten empfohlen zu werden, die diese Kanäle betreiben.“

Laut Rand muss man lernen, die Botschaft zu finden, die bei dieser Zielgruppe ankommt, und die Inhalte, die ihr Interesse wecken, sowie die Plattformen, auf denen man mit ihnen in Kontakt treten kann.

Experimentieren mit KI

Für Rand ist der KI-Boom realistischer und interessanter als frühere große Technik-Trends. Den größten Vorteil sieht er in der Lösung großer Probleme in Unternehmen, die am besten mit generativer KI mit großen Sprachmodellen gelöst werden können. 

Es ist jedoch wichtig, KI nicht in ein Unternehmen einzuführen oder Probleme zu schaffen, nur um sie zu nutzen, oder sie an den falschen Stellen anzuwenden.

„Wenn du diese Dinge faszinierend findest und damit experimentierst und mehr darüber lernen willst, ist das großartig. Ich finde, das ist eine gute Sache. Versuche nur nicht, Probleme zu schaffen, nur um sie zu lösen, um sie zu nutzen.“

Er glaubt, dass KI am besten für mühsamere Aufgaben eingesetzt werden kann, die sonst zu zeitaufwändig wären, und nicht für taktische oder strategische Marketingberatung. Nichtsdestotrotz glaubt er, dass es eine Menge interessanter und nützlicher Lösungen und Produkte gibt, die mit KI entwickelt werden und viele Probleme lösen werden.

Was kannst du noch aus unserem Gespräch mit Rand Fishkin lernen?

  • Die Bedeutung von Marken und langfristigen Markeninvestitionen
  • Warum es schwierig ist, Führungskräfte dazu zu bringen, sich von gängigen Werbeplattformen abzuwenden
  • Wie soziale Netzwerke zu „geschlossenen Netzwerken“ geworden sind
  • Warum sich die Aufmerksamkeit auf deine Zielgruppe richten muss und wie sie zu „Empfehlern“ deines Produkts werden kann

Über Rand Fishkin

Rand Fishkin ist Mitbegründer und CEO von SparkToro, einem Software-Hersteller für Zielgruppenforschung, der Zielgruppenforschung für jedermann zugänglich macht. Er ist auch der Gründer und ehemalige CEO von Moz und hat zusammen mit Dharmesh Shah Inbound.org gegründet, das 2014 an HubSpot verkauft wurde. Rand hat sich im Laufe der Jahre zu einem weltweit gefragten Keynote Speaker zu den Themen Marketing und Unternehmertum entwickelt, mit dem Ziel, Menschen zu helfen, besseres Marketing zu betreiben.

Über den 1,000 Experiments Club

Der 1,000 Experiments Club ist ein von AB Tasty produzierter Podcast, der von Marylin Montoya, VP of Marketing bei AB Tasty, moderiert wird. Begleite Marylin und das Marketing-Team, wenn sie sich mit den erfahrensten Experten in der Welt des Experimentierens zusammensetzen, um ihre Erkenntnisse darüber zu enthüllen, was nötig ist, um erfolgreiche Experimente zu entwickeln und durchzuführen.

Der Beitrag Trial and Error beim Aufbau einer Experimentierkultur im Marketing | Rand Fishkin erschien zuerst auf abtasty.

]]>
https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-rand-fishkin/feed/ 0
„Find your Better“: AB Tasty’s neue Brand Identity https://www.abtasty.com/de/blog/find-your-better/ https://www.abtasty.com/de/blog/find-your-better/#respond Mon, 05 Feb 2024 12:37:19 +0000 https://www.abtasty.com/?p=143321 Ein Hoch auf die Veränderung Wer sich verändert, dem geschieht Gutes. Und genau das haben wir getan. Durch Veränderung erzielen wir Fortschritt.Durch Veränderung finden wir das gewünschte „Bessere“.Durch Veränderung wagen wir mehr. Heute ist ein wichtiger Tag in unserer Unternehmensgeschichte. […]

Der Beitrag „Find your Better“: AB Tasty’s neue Brand Identity erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Ein Hoch auf die Veränderung

Wer sich verändert, dem geschieht Gutes. Und genau das haben wir getan.

Durch Veränderung erzielen wir Fortschritt.
Durch Veränderung finden wir das gewünschte „Bessere“.
Durch Veränderung wagen wir mehr.

Heute ist ein wichtiger Tag in unserer Unternehmensgeschichte. Richtig cool, dass wir dir heute unsere aktualisierte Markenidentität vorstellen können. Wir beginnen eine neue Ära, die unser fortwährendes Engagement für „Test and Learn“ besser mit unserer Position in Einklang bringt. Wir positionieren uns als Partner, der gemeinsam mit anderen Marken Ideen noch weiter vorantreibt und sie auf neue Höhenflüge schickt.

In den mehr als 13 Jahren, die wir in der Branche tätig sind, haben wir dynamische Veränderungen auf dem Markt erlebt. Marken verstehen jetzt die Bedeutung und die Auswirkung einer kontinuierlichen Experience Optimization. Der boomende Experimentiersektor hat unsere erfolgreichsten Quartale nach den strategischen Technologie-Akquisitionen befeuert. Neben unserem gestärkten KI- und Personalisierungsportfolio ist uns klar geworden, dass das, was uns einzigartig macht, unsere Mitarbeiter sind. Und unsere Mitarbeiter sind es, die unsere Kunden glücklich machen.

Zeit für Tasty Talk

Vielleicht hast du schon einige Änderungen bei AB Tasty bemerkt – und wir meinen nicht nur unsere neuen Markenfarben.

„Experimentation-Blau“ und „Crashtest-Gelb“

Auch wenn unsere lebendige visuelle Identität vielleicht überraschend wirkt, ist das Rebranding viel mehr als nur ein „kosmetisches Makeover“. Wir haben unsere Entscheidungen bei jedem einzelnen Schritt sehr bewusst getroffen.

In den letzten 14 Monaten haben wir einige aufregende technologische Neuerungen in unsere Plattform integriert: 

  • Im Oktober 2022 sahen wir einen großen Bedarf am Markt für mehr Personalisierung und übernahmen ein Unternehmen, das sich auf Recommendation- und Search-Lösungen spezialisiert hat.
  • Im Juni 2023 haben wir unser Personalisierungsangebot erweitert, um Teams dabei zu helfen, besser auf ihre verschiedenen Zielgruppen einzugehen und auf einem höheren Niveau zu konkurrieren. Wir haben eine emotionsbasierte Personalisierungstechnologie erworben, die unser Portfolio bereichert und erweitert.
  • Anschließend haben wir diese Plattformen mit unserer eigenen API-basierten Experimentier-, Personalisierungs- und Weblösung vereinheitlicht.

Gut Ding will Weile haben. Das beste Beispiel dafür ist unsere einheitliche Plattform, die alles bietet, was Marken für eine umfassende Experience Optimization benötigen. Wir können jetzt – mit unserer neuen Markenidentität – mit Stolz für alles werben, was wir sind, was wir sein können und was wir sein wollen.

Dieser strategische Wandel war der logische, für uns einzige Weg, den wir nach unserer enormen Wachstumsphase einschlagen konnten.

Neuer Look, gleiche Hingabe

Eines hat sich nicht geändert – und das ist unsere Hingabe für unsere Kunden. Sie stehen für uns im Mittelpunkt und werden es auch immer bleiben.

Alles, was wir getan haben, wird noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt. Die Vereinheitlichung unserer Produkte in einer harmonischen Plattform ermöglicht endlose Optimierungsmöglichkeiten, und unser Messaging spiegelt unseren Human Touch und die führende Expertise wider.

Wir sind die Optimierungspartner, die mutige Ideen in die Welt tragen.

Unsere Markengeschichte

Unsere Kunden müssen anders sein, nicht nur besser. Und dafür brauchen sie einen Partner, der sie bei der Optimierung ihrer Prozesse unterstützt. Unser Engagement für den Kunden-Support wird auf G2 immer wieder gewürdigt und ist etwas, was unsere Kunden sehr schätzen. Unser Team und das Maß an Unterstützung, das wir unseren Kunden bieten, waren schon immer und werden auch in Zukunft das sein, was AB Tasty einzigartig macht. Deshalb verankern wir uns im Herzen der Unternehmenskultur, um mutige Ideen von innen heraus zu fördern.

Wie können wir das erreichen? Indem wir uns auf unsere drei Säulen als Fundament konzentrieren.

  1. Unser Human Touch: Unsere Mitarbeiter sind das Wichtigste – sie verleihen unserer Technologie Leib und Seele. Wir bauen Verbindungen zu unseren Kunden auf, indem wir über oberflächliche Beziehungen hinausgehen und tiefgreifende Partnerschaften mit Kundenverständnis eingehen.
  2. Unsere außerordentliche Expertise: Wir untermauern mutige Ideen mit Daten und Know-how. Als Branchenführer sind wir immer einen Schritt voraus und lernen durch unsere „Test and Learn“-Kultur ständig dazu. Wir machen jeden Schritt bewusst und nicht zufällig, indem wir mutige Ideen risikofrei machen.
  3. Unser verbindendes Produkt: Unser Produkt verbindet Teams, Plattformen, Tools und Partner. Wir transformieren Kulturen und verändern die Art und Weise, wie unsere Kunden arbeiten und denken. Wir arbeiten als ein Team mit einer Vision und gemeinsamen Zielen.

All das tun wir, damit unsere Kunden das nächste Level erreichen können. Wir machen ihren nächsten Schritt zu unserer nächsten Herausforderung. Wir geben ihnen den Mut und den Anstoß, den sie brauchen, um mehr zu wagen. 

Fazit

Jeder nächste Schritt sieht für unsere Kunden, Unternehmen und Menschen anders aus. Deshalb sorgen wir für den Mut und die Überzeugung, ihn zu gehen.

Wir helfen unseren Kunden MEHR ZU WAGEN.

Der Beitrag „Find your Better“: AB Tasty’s neue Brand Identity erschien zuerst auf abtasty.

]]>
https://www.abtasty.com/de/blog/find-your-better/feed/ 0
Shiseido treibt die Strategie der Erlebnisoptimierung mit AB Tasty voran https://www.abtasty.com/de/resources/shiseido-treibt-strategie-der-erlebnisoptimierung-voran/ Thu, 11 May 2023 09:29:36 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=115739 Die Herausvorderung In der Kosmetikbranche herrscht ein harter Wettbewerb. Jeden Tag tauchen neue Marken auf, und das bedeutet, dass sich alte Marken weiterentwickeln müssen oder Gefahr laufen, im Regal zu verschwinden. Mit einer Unternehmensphilosophie, die auf der kunstvollen Verschmelzung von […]

Der Beitrag Shiseido treibt die Strategie der Erlebnisoptimierung mit AB Tasty voran erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Die Herausvorderung

In der Kosmetikbranche herrscht ein harter Wettbewerb. Jeden Tag tauchen neue Marken auf, und das bedeutet, dass sich alte Marken weiterentwickeln müssen oder Gefahr laufen, im Regal zu verschwinden.

Mit einer Unternehmensphilosophie, die auf der kunstvollen Verschmelzung von Schönheit und Wissenschaft beruht, hat sich Shiseido voll und ganz der digitalen Transformation verschrieben, um in der datengesteuerten Kosmetikbranche führend zu sein.

Erfahren Sie in unserer Case Study, wie Shiseido durch kleine Layout-Änderungen erhebliche Steigerungen der Klickraten erzielt hat.

„Wir glauben, dass wir jetzt bereit sind, mit AB Tasty Gas zu geben, indem wir die Data Intelligence des letzten Jahres nutzen, um unsere Experimentierstrategie wirklich voranzutreiben.“
Cynthia Bevilacqua
Digital Product und User Experience Manager bei Shiseido

Der Beitrag Shiseido treibt die Strategie der Erlebnisoptimierung mit AB Tasty voran erschien zuerst auf abtasty.

]]>
AB Tasty stellt die neue GA4-Integration für ein neues Level des Experimentierens vor https://www.abtasty.com/de/blog/ab-tasty-ga4-integration-experimentieren/ Wed, 10 May 2023 06:30:36 +0000 https://www.abtasty.com/?p=114128 Get the robust reporting and intelligence features of Google Analytics 4, while taking advantage of AB Tasty's digital experience software. We announce the new integration of GA4 and AB Tasty.

Der Beitrag AB Tasty stellt die neue GA4-Integration für ein neues Level des Experimentierens vor erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Wir wissen, wie wichtig Daten für unsere KundInnen sind. Zu verstehen, was Menschen auf Ihrer Website, App oder mobilen Seite tun, ist für Unternehmen entscheidend, um die besten digitalen Erlebnisse zu schaffen. Um den Kundenwünschen nach einem personalisierten Erlebnis gerecht zu werden, wenden sich Marken an AB Tasty, um jede Phase der digitalen Customer Journey zu optimieren.

Und jetzt bringen wir Ihre datengesteuerte Optimierungsstrategie mit unserer GA4-Integration noch weiter voran.

Was diese Integration für Marketingteams bedeutet

Durch die Verbindung von AB Tasty und Google Analytics 4 (GA4) haben Marketingteams dank erweiterter Analysen zu CPA, Konversionsrate, Absprungrate, SEO und Traffic eine klarere Vorstellung davon, wie BesucherInnen mit ihrer Website interagieren. Diese Integration bedeutet, dass Sie Daten aus beiden Tools nutzen können, um die Effekte Ihrer Experimente während oder nach dem Rollout besser zu verstehen und innovative Ideen mit datengestützten Hypothesen voranzutreiben.

Mit dieser vereinfachten Integration können Sie Analytics nahtlos mit AB Tasty verbinden und so die umfassenden Reporting- und Intelligence-Funktionen von Analytics nutzen, während Sie gleichzeitig von unserer Digital Experience Software profitieren.

Die Zusammenarbeit von AB Tasty und Google bietet Unternehmen ein leistungsstarkes Toolkit zur Optimierung ihrer digitalen Erlebnisse und zur Steigerung der Ergebnisse. Durch die Kombination fortschrittlicher Analysefunktionen mit ausgefeilten Test- und Personalisierungsfunktionen können sich Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ihren KundInnen einen höheren Mehrwert bieten, ihr Verständnis für das Verhalten und die Vorlieben der NutzerInnen vertiefen und dieses Wissen nutzen, um effektivere und ansprechendere Erlebnisse zu schaffen.

Mit der Möglichkeit, jedes Element ihrer digitalen Erlebnisse zu testen und zu personalisieren, können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Websites, Apps und Kampagnen für ein maximales Engagement und eine maximale Konversion optimiert sind, was letztendlich zu höheren Einnahmen und einer stärkeren Kundenbindung führt. Kurz gesagt, die Integration von AB Tasty und Google ist für Unternehmen, die in der heutigen schnelllebigen digitalen Landschaft die Nase vorn haben wollen, unerlässlich.

AB Tasty schließt Partnerschaft mit Google Cloud

AB Tasty stärkt seine Partnerschaft mit Google und freut sich, bekannt geben zu können, dass wir ein offizieller Google Cloud Partner sind.

Das bedeutet, dass KundInnen und PartnerInnen auf AB Tastys Digital Experience Tools über die sichere Plattform von Google zugreifen können. Binden Sie Ihre KundInnen ein und aktivieren Sie sie mithilfe der Produktpalette von AB Tasty, durch Tests und Experimente, Personalisierung, serverseitige Tests, Feature Flags, Suche und Produktempfehlungen, um zuverlässige digitale Produkte zu erstellen, außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu schaffen und starke Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Eine fortlaufende Partnerschaft

Diese strategische Partnerschaft ist entscheidend für Unternehmen, die ihren KundInnen außergewöhnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten wollen. Durch die Nutzung der fortschrittlichen Fähigkeiten der Plattform von AB Tasty und der Spitzentechnologien von Google Cloud in den Bereichen KI und ML verspricht diese Partnerschaft, Unternehmen bei der Bereitstellung optimierter Lösungen zu unterstützen, die zu besseren Ergebnissen für ihre KundInnen führen.

Unternehmen, die ein jährliches Abonnement bei Google Cloud haben, können die Lösungen von AB Tasty einfach zu ihren Paketen und Angeboten hinzufügen. Die Partnerschaft ermöglicht es KundInnen außerdem, auf bestehende Geschäftsbeziehungen mit Google Cloud zuzugreifen und die Implementierung von AB Tasty auf der Plattform zu vereinfachen.

Google Optimize Sunset

AB Tasty freut sich, ein Launch-Partner für die neu veröffentlichte Experimentierdimension von Google Analytics zu sein und KundInnen von Google Optimize beim Übergang zur neuen Software zu helfen.

Durch den Wechsel zu AB Tasty erhalten Sie Zugang zu erstklassigen Tools für die Erlebnisoptimierung, um Ihre digitalen Erlebnisse auf die nächste Stufe zu heben. Für Unternehmen, die in ihrer CRO-Reise schon weiter fortgeschritten sind und umfangreichere Experimentiermöglichkeiten benötigen, bietet AB Tasty eine hervorragende Lösung.

Entdecken Sie die Vorteile unserer fortschrittlichen Lösung, die eine Reihe von Anbindungen an verschiedene Anbieter, personalisierte Funktionen, vorgefertigte Widgets zur Optimierung der Customer Journey sowie fachkundige CSMs und KundenbetreuerInnen, die während der gesamten Vertragslaufzeit persönlichen Support leisten, bietet. Dazu gehört auch die nahtlose Übertragung Ihrer Testhistorie und Daten von Google Optimize.

Die Verbesserung jedes einzelnen Touchpoints für Ihre KundInnen und das Lernen aus jeder Produkt- und Funktionseinführung kann einen großen Einfluss auf Ihren ROI haben.

Die Integration von GA4 und AB Tasty verbessert Ihre Möglichkeiten, hochgradig personalisierte Erlebnisse für jeden Schritt der Customer Journey zu kreieren, und zwar mit einer breiten Auswahl von Targeting-Optionen und detaillierten Daten zum Nutzerverhalten.

Sind Sie bereit, den Schritt zu gehen?

Die Welt nach Google Optimize muss nicht düster sein.

Als einer von Googles Top-Picks für Ihre neue A/B-Testing-Plattform ist AB Tasty ein erstklassiges A/B-Testing-Tool, das Ihnen dabei hilft, mehr KundInnen zu konvertieren, indem es Experimente nutzt, um ein besseres digitales Erlebnis zu schaffen – und das schnell. Diese mit KI und Automatisierung ausgestattete Plattform zur Optimierung des Kundenerlebnisses kann Ihnen helfen, das perfekte digitale Erlebnis mit Leichtigkeit zu erreichen.

 

AB Tasty Demo Banner

 

Der Beitrag AB Tasty stellt die neue GA4-Integration für ein neues Level des Experimentierens vor erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Google Optimize wird eingestellt: Warten Sie nicht mit der Umstellung https://www.abtasty.com/de/blog/google-optimize-wird-eingestellt-umstellung/ Tue, 21 Mar 2023 10:37:36 +0000 https://www.abtasty.com/?p=110543 Mit der bevorstehenden Stilllegung von Google Optimize stehen Unternehmen nun vor der gewaltigen Aufgabe, ein alternatives Tool zur Durchführung ihrer Tests und Experimente zu finden, nachdem Google angekündigt hat, sein Tool für Web-Tests und Personalisierung am 30. September einzustellen. Falls […]

Der Beitrag Google Optimize wird eingestellt: Warten Sie nicht mit der Umstellung erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Mit der bevorstehenden Stilllegung von Google Optimize stehen Unternehmen nun vor der gewaltigen Aufgabe, ein alternatives Tool zur Durchführung ihrer Tests und Experimente zu finden, nachdem Google angekündigt hat, sein Tool für Web-Tests und Personalisierung am 30. September einzustellen.

Falls Sie dies noch nicht getan haben, sollten Sie so schnell wie möglich mit der Suche nach einem neuen Tool beginnen, um Ihre Test- und CRO-Strategien weiter zu verfolgen. Der September ist schneller da, als Sie denken. Sie müssen also bald handeln, um eine reibungslose Migration nach der Einstellung sicherzustellen.

Warum es jetzt an der Zeit ist, eine Alternative zu Google Optimize zu finden

Da nur noch etwa 6 Monate verbleiben, sollten die Teams bereits darüber nachdenken, wie sie ihre Experimente am besten fortführen können.

Möglicherweise müssen Sie sich darauf einstellen, dass einige Funktionen von Google Optimize nicht länger zuverlässig funktionieren werden. Ganz zu schweigen davon, dass die Migration von einem Tool zum anderen – und die Übertragung aller Daten – ein komplizierter Prozess sein kann.

Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, sind umfangreiche Recherchen erforderlich. Die Suche nach einer Plattform, die Ihren Anforderungen entspricht, ist nur der erste Schritt. Sie müssen auch berücksichtigen, wie lange es dauert, bis die Migration erfolgreich abgeschlossen ist, und wie schnell Sie sich in Ihr neues Tool einarbeiten können. Mit anderen Worten, die Zeit ist von entscheidender Bedeutung, wenn Sie eine reibungslose Migration zu einer neuen Plattform durchführen wollen.

Daher müssen die Teams sicherstellen, dass sie rechtzeitig vor dem Ablauf der Frist am 30. September vollständig auf ihr neues Tool umgestiegen sind.

Was kommt als Nächstes? Der aktuelle und zukünftige Stand Ihrer Optimierungsreise

Als kostenlose oder kostengünstige Lösung ist Google Optimize ein hervorragender Einstieg für alle, die noch am Anfang ihrer Optimierungsreise stehen.

Angesichts der Ankündigung der bevorstehenden Einstellung von Google Optimize sollten Unternehmen ihre Website-Optimierungs- und Experimentierstrategien überdenken und ihre CRO-Anforderungen vorausschauend planen.

Dies sollte mit der Bewertung Ihrer aktuellen und zukünftigen CRO-Ziele beginnen. Mit anderen Worten: Sie sollten die Möglichkeit in Betracht ziehen, mehr Ressourcen in die Optimierung Ihrer Website zu investieren, um aus passiven NutzerInnen aktive NutzerInnen zu machen, indem Sie eine stärker personalisierte Customer Journey anbieten.

Daher sollte sich Ihr Team mit anderen Funktionen befassen, die über A/B-Tests hinausgehen und von fortschrittlicheren Lösungen angeboten werden. So können Sie die Website besser optimieren. Sie können zum Beispiel erwägen, über oberflächliche Änderungen hinauszugehen und anspruchsvollere Tests durchzuführen, die mit der Backend-Architektur verbunden sind.

Auf diese Weise können die Teams das bestmögliche Kundenerlebnis bieten, so dass sich BesucherInnen mit einem Klick in KundInnen verwandeln können.

Einfach ausgedrückt, sollte die Einbeziehung Ihrer BesucherInnen entlang der gesamten Customer Journey bis zum Kauf oder zur Konversion ein zentraler Bestandteil Ihrer CRO-Strategie sein.

Die Berücksichtigung all dieser Faktoren hilft Ihnen dabei, den aktuellen Stand Ihrer CRO zu verstehen und herauszufinden, ob es an der Zeit ist, Ihren Optimierungsfahrplan auf die nächste Stufe zu heben.

Vorbereitung auf eine erfolgreiche Migration nach der Einstellung

Die Auswahl des richtigen Tools erfordert viel Zeit für Recherche und Einrichtung. Daher müssen die Teams frühzeitig einige wichtige Schritte befolgen, um den richtigen Weg für einen nahtlosen Übergang von Google Optimize einzuschlagen und eine erfolgreiche Implementierung des neuen Tools sicherzustellen.

Hier ist eine Checkliste für eine erfolgreiche Migration:

    • Evaluierung Ihres Experimentierprogramms: Die Analyse Ihrer CRO-Strategie und Ihrer Ergebnisse ist wichtig, um die Anforderungen an Ihr nächstes Test-Tool festzulegen.
    • Überlegungen zu Ihrer CRO-Strategie und Ihrem Budget: So können Sie feststellen, welche Funktionen Sie benötigen, wie skalierbar diese sind und welches Budget Sie für die Durchführung benötigen.
    • Auswahl des Tools: Evaluierung alternativer Test-Tools, die Ihrem Budget und Ihren Anforderungen entsprechen (für einen reibungslosen Übergang können Sie sich für von Google bevorzugte Partner entscheiden).
    • Einrichtung und Installation des Tools auf Ihrer Website: Dazu gehört die Migration all Ihrer Daten und Tests von Google Optimize. Sie sollten überlegen, ob Sie Programmierkenntnisse benötigen und ob Sie über ausreichende Entwicklerressourcen verfügen. Andernfalls sollten Sie sich stattdessen für Low-Code/No-Code-Lösungen entscheiden. Außerdem müssen Sie A/A-Tests durchführen, um sich mit der neuen Plattform vertraut zu machen und sicherzustellen, dass sie in Bezug auf Datengenauigkeit und Signifikanzniveau wie erwartet funktioniert.
    • Integration des Tools in Ihren Stack: Berücksichtigen Sie die Tools, die Sie derzeit verwenden und prüfen Sie, inwieweit diese mit dem neuen Tool kompatibel sind.
    • Bieten Sie interne Schulungen für das neue Tool an: Je nach Art der Unterstützung, die Sie von Ihrem neuen Tool erhalten werden, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Teams das Tool einfach und effizient nutzen können.

Die Auswertung Ihres Experimentierprogramms bedeutet eine Bestandsaufnahme aller Tests, die Sie mit Google Optimize durchgeführt haben, um zu verstehen, was mit dem Tool gut gelaufen ist und wo es nicht ganz funktioniert hat. Dies gibt Ihnen einen Hinweis auf Ihre aktuelle Situation und darauf, wie Sie Ihre Teststrategie weiterentwickeln möchten, damit Sie Ihr neues Tool entsprechend auswählen können.

Jeder dieser Schritte kann eine beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen, weshalb wir empfehlen, so früh wie möglich damit zu beginnen.

Wie AB Tasty in Ihre Post-Optimize-Welt passt

Als bevorzugter Google-Partner bietet AB Tasty Ihnen erstklassige Tools zur Optimierung Ihrer digitalen Erlebnisse.

Google Optimize bot zwar auch eine 360-Version mit fortschrittlicheren Funktionen an, hatte aber seine Grenzen, insbesondere für Unternehmen, die auf ihrem CRO-Weg weiter fortgeschritten sind und nach tieferen Experimentiermöglichkeiten suchen.

Hier sind einige Gründe, warum AB Tasty nach Google Optimize die richtige Wahl ist, um die gesamte digitale Customer Journey zu gestalten und Ihre Tests auf die nächste Stufe zu heben:

    • AB Tasty bietet eine Vielzahl von Integrationen, die sich nahtlos in Ihr bestehendes technisches System einfügen, einschließlich nahtloser Integrationen mit Google Analytics und anderen AnalyseanbieterInnen, damit Sie den Überblick über Ihre Daten behalten.
    • Entdecken Sie unendliche Möglichkeiten mit einer Widget Library zur Optimierung der Customer Journey. Animieren Sie Ihre Zielgruppe und binden Sie die NutzerInnen mit Bannern und Pop-ups sowie anderen flexiblen, visuell ansprechenden und wirkungsvollen Komponenten ein.
    • Machen Sie sich Sorgen um den Support während Ihrer Umstellung? AB Tasty verfügt über engagierte CSMs und KundenbetreuerInnen, die Ihnen während der gesamten Vertragslaufzeit 1:1-Support bieten, einschließlich der Übertragung Ihres Testverlaufs und Ihrer Daten von Google Optimize.

Machen Sie den nächsten großen Schritt mit AB Tasty

Sind Sie noch immer unschlüssig, ob AB Tasty die richtige Wahl für Sie ist? Nachstehend finden Sie die Antworten auf alle Ihre brennenden Fragen zu unserer Plattform, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern:

Wir sind da, um Ihre Fragen zu beantworten
Wie steht AB Tasty zum Thema Datenschutz und Sicherheit?

AB Tasty ist DSGVO-konform und verpflichtet sich, die Grundsätze dieser Gesetzgebung zu respektieren, die in der Regulierung der Datenerfassung besteht.

Kann ich AB Tasty für Kampagnen verwenden, die in Google Ads eingerichtet wurden?

Ja, Kampagnen aus Google Ads können leicht aktiviert werden. Mit den granularen Targeting-Funktionen von AB Tasty können KundInnen ihre BesucherInnen auf der Grundlage der Kampagnenquelle in Verbindung mit anderen Ereignissen oder Metriken, die sie für geeignet halten, ansprechen, um ein möglichst personalisiertes Endbenutzererlebnis zu bieten.

Welche Art von Unterstützung bieten Sie bei der Einrichtung und Migration zu Ihrem Tool?

Unser internes Customer-Success-Team steht neuen und bestehenden KundInnen zur Seite. Wenn Sie Hilfe bei der Einrichtung neuer Kampagnen oder der Übertragung bestehender Kampagnen benötigen, können wir Ihnen die Arbeit abnehmen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

Kann man Google Analytics mit AB Tasty verknüpfen?

Ja, Sie können Google Analytics mit AB Tasty verknüpfen, um Ihre Kampagnen zu analysieren, oder Sie können sie an ein internes Tool übermitteln lassen. Mehr Informationen über unsere Google Analytics Integration finden Sie hier.

Wie können wir Segmentierungs- und Personalisierungskampagnen einrichten?

AB Tasty verfügt über eine breite Palette von extrem granularen Targeting-Funktionen. Dies ermöglicht es KundInnen, ihre BesucherInnen auf der Grundlage anderer Kriterien/Ereignisse/Metriken ihrer Wahl anzusprechen, um ein personalisiertes Nutzererlebnis zu bieten. Dies alles lässt sich in Sekundenschnelle einrichten, ohne dass ein Code erforderlich ist.

Wie unterscheidet sich AB Tasty von Google Optimize in Bezug auf Geschwindigkeit und Leistung?

AB Tasty hat das leichteste Tag auf dem Markt, das heute verfügbar ist und trotzdem die volle Funktionalität bietet. Zusammen mit unserem detaillierten Leistungszentrum, das aufzeigt, wo Verbesserungen möglich sind, können KundInnen von AB Tasty eine bessere Leistung erwarten, als sie sie jemals mit Google Optimize hatten. Erfahren Sie hier mehr über unseren Vergleich.

Wie viele Tests kann ich durchführen und können sie gleichzeitig laufen?

Mit unserer benutzerfreundlichen Experimentier-Suite können Sie eine unbegrenzte Anzahl von A/B-Tests erstellen und bei Bedarf auch mehrere Tests gleichzeitig durchführen.

Sind Sie bereit, den Schritt zu gehen?

Die Welt nach Google Optimize muss nicht düster sein.

AB Tasty ist eine der besten A/B-Testing-Plattformen unter Googles Top-Picks und hilft Ihnen dabei, mehr KundInnen zu konvertieren, indem es Experimente nutzt, um ein besseres digitales Erlebnis zu schaffen – und zwar schnell. Diese mit KI und Automatisierung ausgestattete Plattform zur Optimierung des Kundenerlebnisses kann Ihnen helfen, das perfekte digitale Erlebnis mit Leichtigkeit zu erreichen.

Der Beitrag Google Optimize wird eingestellt: Warten Sie nicht mit der Umstellung erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Wie Clarins seinen globalen E-Commerce durch agiles Experimentieren ausbaute https://www.abtasty.com/de/resources/wie-clarins-seinen-globalen-e-commerce-durch-agiles-experimentieren-ausbaute/ Wed, 28 Dec 2022 15:41:47 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=104904 Die Herausforderung AB Tasty ermöglicht Clarins, durch einen Test-und-Lern-Ansatz schnell wirkungsvolle Wachstumsstrategien zu identifizieren und leistungsschwache Maßnahmen zu vermeiden. Lesen Sie in unserer Case Study, wie das gelungen ist und was Sie aus den Ergebnissen lernen können.

Der Beitrag Wie Clarins seinen globalen E-Commerce durch agiles Experimentieren ausbaute erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Die Herausforderung

AB Tasty ermöglicht Clarins, durch einen Test-und-Lern-Ansatz schnell wirkungsvolle Wachstumsstrategien zu identifizieren und leistungsschwache Maßnahmen zu vermeiden.

Lesen Sie in unserer Case Study, wie das gelungen ist und was Sie aus den Ergebnissen lernen können.

Der Beitrag Wie Clarins seinen globalen E-Commerce durch agiles Experimentieren ausbaute erschien zuerst auf abtasty.

]]>
1,000 Experiments Club: Ein Gespräch mit Jeremy Epperson von ConversionAdvocates https://www.abtasty.com/de/blog/1000-experiments-club-jeremy-epperson-conversionadvocates/ Fri, 09 Dec 2022 09:54:16 +0000 https://www.abtasty.com/?p=103657 Discover three of the key takeaways from our interview with Jeremy Epperson, the chief growth officer at ConversionAdvocates.

Der Beitrag 1,000 Experiments Club: Ein Gespräch mit Jeremy Epperson von ConversionAdvocates erschien zuerst auf abtasty.

]]>
Jeremy Epperson erklärt, warum Startups auf die Optimierung der Conversion Rates setzen sollten, um ihr Wachstum zu maximieren.

Jeremy Epperson ist im Begriff, die Art und Weise zu verändern, wie du das Wachstum deines Unternehmens angehst. Der Chief Growth Officer von ConversionAdvocates, einer Top Ranking CRO-Agentur, die sich auf Datenanalysen spezialisiert hat, verfolgt einen datenorientierten Ansatz, um die Hindernisse beim Testen zu identifizieren und diese Prozesse für maximale Effektivität zu optimieren.

In den letzten zehn Jahren hat Jeremy CRO-Programme für mehr als 150 Startups in der Wachstumsphase eingeführt und dabei für einen wiederholbaren, bewährten Prozess zur Optimierung der Conversion Rate gesorgt, der sich in verschiedenen Branchen und Unternehmen aller Größen einsetzen lässt. Durch die Zusammenführung von Erkenntnissen verschiedener Unternehmen, besonders der häufigen Fehler, hat sich Jeremy ein Fachwissen angeeignet, um CRO-Programme zu vereinfachen und steile Lernkurven zu vermeiden, die mit Markteinführungen einhergehen.

In seinem Gespräch mit Marylin Montoya, VP Marketing von AB Tasty, geht Jeremy auf die Feinheiten der Datenanalyse ein und greift Themen auf, die von den meisten CRO-Experten gemieden werden.

 Fokussiere dich auf die Optimierung von Kundenerlebnissen, um das Wachstum des Unternehmens zu beschleunigen

In der heutigen digitalen Landschaft ist die alte Ideologie des Branding und Push-Marketings keine effektive Strategie mehr. Heutzutage haben Kunden einen einfachen Zugang zu Online-Bewertungen, Foren und Websites für Preisvergleiche, um ihre Kaufentscheidung zu treffen.

Anstatt zu versuchen, die Customer Journey zu kontrollieren, empfiehlt Jeremy, das Erlebnis in jeder der vier Phasen zu optimieren und dabei einem datengesteuerten, wissenschaftlich getesteten Ansatz zu folgen. Dies führt zur Bildung verschiedener Prozesse und interpretiert die Idee der Optimierung neu: Die bahnbrechende Idee ist, dass Agilität (mit der sich Unternehmen schneller bewegen, lernen und verbessern können) exorbitante Budgets ausstechen kann und es so kleineren Unternehmen ermöglicht, den Giganten Marktanteile abzunehmen.

Jeremy ist begeistert davon, mit den Teams vor Ort zusammenzuarbeiten, um „iterativ den gesamten Prozess durchzuarbeiten“. Er preist CRO als den besten Mechanismus und Katalysator für Wachstum an, der Teams herausfordert, Prozesse und Workflows zu überdenken und zu überarbeiten, Silos aufzubrechen und Kommunikation aufzubauen. Jeremy meint, dass dieser teambildende Aspekt aus Sicht der CRO wertvoller ist als jeder einzelne erfolgreiche Test.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Alle Daten sind gleich: Der Wert von Gewinnen, Verlusten und so genannten „flachen Tests“ in Post-Test-Analysen

Wenn es um Tests geht, werden bestimmte Ergebnisse von Marketingfachleuten als „sexy“ betrachtet, während andere oft unter den Teppich gekehrt werden. Jeremy erklärt jedoch den Nutzen aller Testergebnisse, unabhängig davon, ob es sich um einen Gewinn, einen Verlust oder ein flaches Ergebnis handelt, um zu erfahren, wie Tests weiterentwickelt werden sollten.

Eine Reihe ergebnisloser Tests bedeutet, dass der Fokus bei den Tests nicht auf das gelegt wurde, was Conversions tatsächlich blockiert. „Wenn wir uns nicht auf die Dinge konzentrieren, die sie (die User) daran hindern, zu konvertieren, dann werden wir keine großen Veränderungen in den Conversion Rates feststellen. Das ist also sehr wichtig“, sagt Jeremy.

Wenn die Testergebnisse große Veränderungen bei der Conversion Rate zeigen, egal ob positiv oder negativ, dann wurde zwangsläufig ein wichtiger Teil des Kundenerlebnisses beeinflusst. Während gewonnene Tests gefeiert werden und verlorene Tests in der Versenkung verschwinden, sollte laut Jeremy in beiden Fällen der nächste Schritt darin bestehen, bei Testvariationen noch einen draufzusetzen, um das Problem vollständig zu lösen, wobei mindestens drei Variationen für jede dieser Hypothesen erstellt werden sollten.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Versteh deine Kunden und beseitige deren Kaufzurückhaltung

Häufig zögern Marketingspezialisten, vor allem in kleineren Unternehmen, ihr Budget für Recherchen und Erkenntnisse auszugeben und entscheiden sich für Strategien zur Kundengewinnung, die sich auf Anzeigen und Inhalte stützen. Laut Jeremy können Investitionen in die Recherche vor dem Hintergrund, den Kunden besser zu verstehen, uns jedoch der Beantwortung einer Frage näher bringen, die der Schlüssel zur Entwicklung der richtigen Wachstumsstrategie für dein Unternehmen ist: Warum kauft dein Kunde dein Produkt oder aber auch nicht?

Recherchen und Tests können 360-Grad-Einblicke in das Kundenverhalten bieten, z. B. in ihre Kaufkriterien, ihre Entscheidungsfindung und ihren Kaufprozess, um Blockaden bei den Conversions zu beseitigen. Es könnte so einfach sein wie die Erstellung einer FAQ-Seite, um die wichtigsten Fragen zu klären, was zu einer 23 %igen Steigerung der Lead Conversion führte, wie Jeremy veranschaulicht.

Jeremy erklärt, dass Unternehmen auf natürliche Weise wachsen, wenn sie den Fokus darauf legen, ein besseres Kundenerlebnis zu bieten und Frustrationen und Blockaden zu beseitigen, die Kunden andernfalls dazu veranlassen würden, ihren Kauf abzubrechen. Das kundenorientierte Mindset wird sich tatsächlich direkt positiv auf Umsatz und Wachstum auswirken.

Jeremy Epperson

 Was kannst du noch aus unserem Gespräch mit Jeremy Epperson lernen?

  • Wie du Recherche und Tests im CRO-Bereich kombinieren kannst, um die durchschnittliche validierte Gewinnrate zu verdoppeln
  • Wie du Teams dazu ermutigst, sich dem CRO-Prozess zu widmen und in vertikalen Märkten zusammenzuarbeiten
  • Die Nutzlosigkeit von Customer Personas und wie man sie ersetzen kann
  • Wie man CRO zum ersten Mal implementiert

Über Jeremy Epperson

Jeremy Epperson, Chief Growth Officer bei ConversionAdvocates, arbeitet seit 14 Jahren im Bereich Startup-Wachstum und Conversion Rate-Optimierung (CRO), sowohl als Berater in seinen eigenen Unternehmen als auch für Digitalagenturen. Jeremy begeistert sich für die Erforschung, Entwicklung und Implementierung von Prozessen zur Wachstumsförderung und hat CRO-Prozesse in mehr als 155 Startups in der Wachstumsphase eingeführt. Darüber hinaus hat sich Jeremy auf Customer Journey Mapping, Bewertungen der CRO-Reife sowie Marketing- und Customer Research spezialisiert.

Über den 1,000 Experiments Club

Der 1,000 Experiments Club ist ein von AB Tasty produzierter Podcast, der von Marylin Montoya, VP of Marketing bei AB Tasty, moderiert wird. Begleite Marylin und das Marketing-Team, wenn sie sich mit den erfahrensten Experten in der Welt des Experimentierens zusammensetzen, um ihre Erkenntnisse darüber zu enthüllen, was nötig ist, um erfolgreiche Experimente zu entwickeln und durchzuführen.

Kennst du diese Folge schon?

Wenn nicht, wirf doch gerne direkt einen Blick in unseren letzten Artikel zur Podcast-Episode mit Lukas Vermeer, mit dem wir darüber gesprochen haben, wie man mit dem Experimentieren beginnen sollte.

Der Beitrag 1,000 Experiments Club: Ein Gespräch mit Jeremy Epperson von ConversionAdvocates erschien zuerst auf abtasty.

]]>