Online-Shop-Suche Archives - abtasty https://www.abtasty.com/de/topics/online-shop-suche/ Tue, 30 Apr 2024 13:21:38 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.2 https://www.abtasty.com/wp-content/uploads/2024/02/cropped-favicon-32x32.png Online-Shop-Suche Archives - abtasty https://www.abtasty.com/de/topics/online-shop-suche/ 32 32 NKD senkt die Absprungrate um 62 % durch den Einsatz der intelligenten Suche von AB Tasty https://www.abtasty.com/de/resources/case-study-nkd-senkung-absprungrate-intelligente-suche/ Wed, 20 Sep 2023 07:06:56 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=131520 Wie NKD die Absprungrate im Online Shop senkt.   Ausgangslage NKD bietet seinen Kunden ein breites Sortiment aus saisonal aktueller Mode für die ganze Familie an sowie Heimtextilien und Wohnaccessoires. Dieses Sortiment soll nicht nur im stationären Handel angeboten, sondern […]

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Wie NKD die Absprungrate im Online Shop senkt.

 

Ausgangslage

NKD bietet seinen Kunden ein breites Sortiment aus saisonal aktueller Mode für die ganze Familie an sowie Heimtextilien und Wohnaccessoires. Dieses Sortiment soll nicht nur im stationären Handel angeboten, sondern im Online Shop zugänglich gemacht werden. NKD nutzt hierfür das Shopsystem Magento und die darin integrierte Suche. Interne Analysen haben jedoch ergeben, dass das Vorschaufenster der Suchfunktion (Autosuggest) ungepflegte Ergebnisse liefert und die Suchergebnisseiten viele irrelevante Suchergebnisse anzeigen.

Daneben stand auf mobilen Seiten keine Filterung zur Verfügung, obwohl 50 % der Kunden mobil unterwegs sind.

Hieraus entwickelte sich der Wunsch, die Shopsuche zu optimieren. Aus diesem Grund entschied sich NKD, die intelligente Suche AB Tasty Search in das Shopsystem einzubinden.

Erfahre mehr in der Case Study, wie NKD die Absprungrate im Online Shop durch den Einsatz der intelligenten Suche von AB Tasty um 62 % senken konnte.

 

 

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Search & Recommendations: Neue Touchpoints für Ihre Customer Experience Optimization https://www.abtasty.com/de/resources/search-recommendation-customer-experience-optimization/ Mon, 06 Feb 2023 07:22:15 +0000 https://www.abtasty.com/?post_type=resources&p=107578 Customer-Experience-Experten Andreas Hoinisch (Epoq) und Sema Yildiz (AB Tasty) zeigen Ihnen in diesem Webinar zwei Möglichkeiten, die Sie in Bezug auf CX Optimization in jedem Fall kennen sollten.

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Customer Experience Optimization ist Ihr Daily Business – dabei nutzen Sie bereits erfolgreich Experimente und Personalisierung. Daneben gibt es allerdings auch weitere Touchpoints, mit denen Sie die Customer Experience Ihrer Kunden verbessern können. Welche das sind, möchten wir Ihnen in diesem Webinar vorstellen.

Customer-Experience-Experten Andreas Hoinisch (epoq) und Sema Yildiz (AB Tasty) zeigen Ihnen im Webinar „Search & Recommendations: Neue Touchpoints für Ihre Customer Experience Optimization“ zwei weitere Möglichkeiten, die Sie in Bezug auf CX Optimization in jeden Fall kennen sollten.

Sie verraten Ihnen unter anderem:

  • was Sie zum Thema Customer Experience Optimization wissen sollten
  • wie Sie Ihre Website mit Experimenten und Personalisierung optimieren können
  • welche zwei Möglichkeiten es noch gibt, um Ihre Customer Experience zu verbessern

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Warum du durch Online Category Management im E-Commerce gewinnst https://www.abtasty.com/de/blog/online-category-management-e-commerce/ Mon, 28 Nov 2022 11:35:04 +0000 https://www.abtasty.com/?p=125887 Durch optimal gestaltete Produktkategorien mehr Umsatz generieren – Online Category Management ermöglicht das. Dabei handelt es sich nicht um eine temporäre Marketingmaßnahme, sondern um eine langfristig angelegte, strategische Herangehensweise. In diesem Beitrag erfährst du, was das Warengruppenmanagement umfasst, welche Ziele […]

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Durch optimal gestaltete Produktkategorien mehr Umsatz generieren – Online Category Management ermöglicht das. Dabei handelt es sich nicht um eine temporäre Marketingmaßnahme, sondern um eine langfristig angelegte, strategische Herangehensweise. In diesem Beitrag erfährst du, was das Warengruppenmanagement umfasst, welche Ziele es verfolgt und wie ein optimaler Category-Management-Prozess aussieht. Außerdem erfährst du, welche Schnittstellen es zum Online Marketing gibt.

Eine Frau im Supermarkt steht zwischen zwei Regalen mit Pasta und Soßen, ein Beispiel für sinnvolles Category Management.

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Category Management – eine Definition
Eine Kooperation zwischen Händlern und Herstellern
Aufgaben eines Category Managers

Ziele des Category Managements

Warum das Category Management auch im E-Commerce wichtig ist

Der Category-Management-Prozess in 8 Schritten
Basis: Strategische Abstimmung
1. Definition der Kategorie aus Konsumentensicht
2. Kategorie-Bedeutung
3. Kategorie-Bewertung
4. Kategorie-Ziele
5. Strategieentwicklung
6. Taktiken für dein Category Management
7. Umsetzung des Maßnahmenplans
8. Überprüfung

Zahlreiche Schnittstellen des Category Managements zum Online Marketing
Produktzuordnung mittels Keyword- und Clickstream-Analysen
Einfache Kategorie-Einstiege dank optimaler Website-Struktur
Entwicklungspotenzial anhand von Conversion Rate und Warenkorbwert
Gemeinsam abgestimmte Maßnahmen

Fazit: Online Category Management bietet viel Wachstumspotenzial

Häufige Fragen zum Online Category Management

Category Management – eine Definition

Category Management beschreibt im Deutschen das Warengruppenmanagement. Dabei werden Produkte gezielt nach Warengruppen strukturiert. Im Vordergrund stehen hier die Konsumenten und deren Bedürfnisse. Für sie wird der Einkauf durch eine optimale Produktzusammenstellung effizienter. Was in den Augen der Kunden dabei noch wichtiger ist: Der Shop kennt und erfüllt ihre Konsumbedürfnisse.

Im stationären Handel ist das Category Management seit Jahrzehnten Standard: Statt ähnlicher sind komplementäre Produkte in unmittelbarer Nähe einander zugeordnet. So findest du beispielsweise im Supermarkt verschiedene Nudelsorten neben den Pastasaucen oder in einem Sportgeschäft Kleidung, Schuhe und Rucksäcke zum Wandern in demselben Gang.

 

Screenshot der Kategorieseite "Pesto & Pasta" im Online Shop von Gepp's als Beispiel für den Einsatz von Category Management.
Auch im Online Shop bietet es sich an, komplementäre Produkte wie Pesto & Pasta zusammen zu präsentieren, wie es beispielsweise bei Gepp’s der Fall ist.
(Quelle: Screenshot von gepps.de)

 

Eine Kooperation zwischen Händlern und Herstellern

Der Category-Management-Prozess basiert auf einer Zusammenarbeit zwischen Händlern und Herstellern, die innerhalb kartellrechtlicher Möglichkeiten eine Triple-Win-Situation erreichen möchten: zufriedene Kunden, höhere Erträge für die Händler und dadurch mehr Umsatz für die Hersteller. Die Warengruppen oder Servicekategorien werden dabei als strategische Geschäftseinheiten betrachtet.


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Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz, der verschiedene Abteilungen in den Unternehmen einbezieht. Händler und Hersteller tragen mit ihren jeweiligen Kompetenzen dabei zu einem erfolgreichen Category Management bei: Die Händler kontrollieren die Warengruppen untereinander, die Hersteller liefern die Detailkenntnisse zu den Produktkategorien. Dabei sind beide Seiten daran interessiert, die bestmögliche Lösung für die Kunden zu finden.

 

Aufgaben eines Category Managers

Das Warengruppenmanagement wird generell von einem Category Manager übernommen. In seiner Verantwortung liegen verschiedene Aufgaben wie die

  • Analyse von Warenkörben,
  • Definition, Aufbau und Optimierung der Warengruppen (Category-Management-Prozess),
  • strategische Planung der Produktpräsentation sowie
  • Einkauf und Merchandising für das jeweilige Warensegment.

Ziele des Category Managements

Das Warengrupppenmanagement ist ein strategischer Ansatz, der langfristig angelegt ist. Ziel ist es, eine bessere Kundenorientierung zu erreichen, die sich in einer höheren Kundenzufriedenheit zeigt. Dadurch lassen sich zusätzliche Verkäufe generieren und das Markenimage verbessern. Zugleich dient dieser Ansatz dem Wettbewerbsvorteil: Denn potenzielle Käufer nehmen die fachliche Kompetenz eines Händlers für bestimmte Warengruppen wahr und vertrauen ihm.

Warum das Category Management auch im E-Commerce wichtig ist

Im E-Commerce ist das Category Management noch ein recht neues Phänomen, es birgt jedoch viel Entwicklungspotenzial. Ähnlich wie im stationären Handel kannst du mit deinem Online Shop durch passend aufgebaute Warengruppen (Produktkategorien) und eine optimale User Experience die Konsumbedürfnisse deiner Zielgruppen bedienen – somit wächst die Kundenzufriedenheit und deine Umsätze steigen.

Der Category-Management-Prozess in 8 Schritten

Für das Warengruppenmanagement hat sich weltweit ein 8-Schritte-Prozess etabliert, den du auch im Online Category Management anwenden kannst. Dieser Prozess ermöglicht dir eine systematische und strukturierte Vorgehensweise. Die einzelnen Schritte solltest du daher immer wieder durchlaufen, um Optimierungs- und Wachstumspotenzial zu identifizieren und umzusetzen.

Als Entscheidungsgrundlage für die verschiedenen Etappen dienen Daten und Fakten, insbesondere aus dem Online Marketing. Eine enge Abstimmung mit den verschiedenen Abteilungen ist daher unabdingbar.

 

Die Grafik zeigt den Category-Management-Prozess mit seinen acht Schritten.
Der Category-Management-Prozess mit seinen acht Schritten ermöglicht eine systematische und strukturierte Vorgehensweise. (Quelle: Eigene Darstellung)

Basis: Strategische Abstimmung

Bevor der eigentliche Prozess beginnt, solltest du mit den Herstellern für deine zukünftigen Warengruppen Strategien, Ziele und Wünsche besprechen. Somit kannst du zukünftiges Konfliktpotenzial vermeiden.

1. Definition der Kategorie aus Konsumentensicht

In dieser Etappe geht es darum, den Kaufentscheidungsprozess deiner Kunden nachzuvollziehen. Welche Produkte oder Services wählen sie zusammen aus und warum? Hierfür analysierst du quantitative und qualitative Daten, beispielsweise aus der Marktforschung.

2. Kategorie-Bedeutung

Hier legst du fest, wie wichtig die ausgewählte Produktkategorie im Gesamtportfolio deines Shops ist.

3. Kategorie-Bewertung

Sobald du eine Warengruppe definiert hast, analysierst du die Performance dieser Kategorie. Anhand der Abverkäufe sowie verschiedener Kennzahlen zum Kaufverhalten kannst du einschätzen, wo Entwicklungspotenzial besteht – insbesondere im Vergleich zu Wettbewerbern.

4. Kategorie-Ziele

Um den Erfolg deiner Produktkategorie überprüfen zu können, legst du gemeinsam mit den Händlern konkrete und messbare Ziele fest. Sie betreffen insbesondere Konsumenten, Finanzen, Markt und Performance. Du willst beispielsweise bestimmte Zielgruppen sowie einen Umsatz von XY Euro erreichen oder eine Produktkategorie soll zu den besten drei in deinem Online Shop aufsteigen.

5. Strategieentwicklung

Nun geht es darum, Strategien zu entwickeln, damit du die zuvor definierten Ziele erreichst. Marketingstrategien beziehen sich dabei auf die Conversion Rate, den durchschnittlichen Warenkorbwert oder den Gewinn. Effizientere Prozesse stehen hingegen bei den Beschaffungsstrategien im Vordergrund.

6. Taktiken für dein Category Management

Damit du deine Strategien in die Tat umsetzen kannst, definierst du mit deinem Team einen konkreten Maßnahmenplan rund um das Sortiment, die Platzierung bzw. Sichtbarkeit im Online Shop, die Preisgestaltung sowie deine Kommunikations- und Werbemaßnahmen.

7. Umsetzung des Maßnahmenplans

Du hast Ziele, Strategien und Maßnahmen definiert – dann wird es jetzt Zeit für die Umsetzung deines Plans. Damit das Category Management zum Erfolg wird, verteilst du Verantwortlichkeiten und setzt außerdem Fristen.

8. Überprüfung

Du überprüfst regelmäßig die Performance deiner Warengruppe, um Wachstums- und Verbesserungspotenzial zu identifizieren und entsprechend umzusetzen. Ziel dabei ist eine möglichst effiziente Gestaltung deines Sortiments.

Zahlreiche Schnittstellen des Category Managements zum Online Marketing

Beim Online Category Management gibt es vielfältige Überschneidungen zum Online Marketing. Beide Bereiche können dadurch von einer gegenseitigen Expertise profitieren, indem sie Daten austauschen und gemeinsam Maßnahmen für ein erfolgreiches Warengruppenmanagement im Online Shop umsetzen.

Produktzuordnung mittels Keyword- und Clickstream-Analysen

Das Online Marketing sammelt für seine Kommunikations- und Werbemaßnahmen bereits zahlreiche Daten und führt unterschiedliche Studien durch, beispielsweise Keyword- oder Clickstream-Analysen sowie UX-Tests. Dadurch kannst du deine Produkte den einzelnen Kategorien leichter zuordnen, Sortimentslücken identifizieren und die jeweiligen Warengruppen um passende Produkte ergänzen. Dieser Rahmen bietet dir zudem Möglichkeiten, um Potenzial für Cross-Selling- oder Upselling-Strategien zu identifizieren.

Einfache Kategorie-Einstiege dank optimaler Website-Struktur

Auch die Wege, die zur Produktauswahl bei potenziellen Kunden führen, können die Category Manager anhand der Daten aus dem Online Marketing identifizieren und die Website-Struktur dahingehend optimieren: Suchen die Shopbesucher über bestimmte Produkte oder Marken? Dann sollten sie diese Wege über entsprechende Filterattribute in der Onsite-Suche auswählen können.

In manchen Fällen bieten sich außerdem thematische Landingpages, personalisierte Produktempfehlungen oder ein Markenshop als alternativer Kategorie-Einstieg an. Ziel dabei ist es, den Besuchern deines Shops durch eine optimale Website-Struktur eine herausragende Customer Experience zu bieten. So lassen sich mithilfe des Category Managements beispielsweise Produkte zum Thema „Grillen“, wie z. B. Grillschürze, Gewürze, Kohle etc. als eine Warengruppe strukturieren. Dies lässt sich schließlich nutzen, um eine Themenseite zur Grillsaison zu gestalten, auf der Produkte und Inhalte für die nächste Grillparty bereitgestellt werden.

 

Kategorien im Online Shop von Fackelmann mit verschiedenen Einstiegsoptionen, die sich mithilfe des Category Managements gestalten lassen.
Fackelmann bietet Kunden über das Menü gleich mehrere Einstiegsmöglichkeiten: Kategorien, Themen, Marken sowie eine Themenseite.
(Quelle: Screenshot von fackelmann.de)

 

Entwicklungspotenzial anhand von Conversion Rate und Warenkorbwert

Mithilfe der Analysen aus dem Online Marketing – Traffic der Website, Conversion Rate, Bounce Rate oder durchschnittlicher Warenkorbwert – hat das Category Management die Möglichkeit, Entwicklungspotenzial für die jeweiligen Segmente zu erkennen. Beispielsweise kann eine verbesserte Benutzerführung in deinem Online Shop zu mehr Erfolg führen.


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Gemeinsam abgestimmte Maßnahmen

Das Online Category Management entscheidet über den Vermarktungsfokus einer Warengruppe. Die konkreten Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen solltest du jedoch mit dem Online Marketing abstimmen, um Produktangebote für die jeweiligen Zielgruppen optimal zu platzieren. Die Priorisierung bestimmter Produkte und Warengruppen in der Recommendation Engine sollte ebenfalls gemeinsam entschieden werden.

 

Fazit: Online Category Management bietet viel Wachstumspotenzial

Wettbewerbsvorteile sichern, Kunden stärker an deinen Shop binden und höhere Umsätze generieren – mit einem strategisch durchdachten Online Category Management kannst du das erreichen. Eine langfristig angelegte Herangehensweise bricht klassische Unternehmensstrukturen auf und bietet enormes Wachstumspotenzial für deinen Shop. Nutze die Vorteile und finde gemeinsam mit den Herstellern die jeweils bestmögliche Lösung für deine Kunden.

Häufige Fragen zum Online Category Management
Was ist das Online Category Management?

Unter dem Begriff Online Category Management wird die Warengruppenverwaltung in einem Online Shop bezeichnet. Der Category Manager ordnet Produkte nicht aufgrund ihrer Ähnlichkeit einander zu, sondern weil sie einander ergänzen. Ausschlaggebend dafür ist die Sicht der Konsumenten und deren Bedürfnisse. Händler und Hersteller arbeiten in diesem Bereich eng zusammen, um die jeweils optimale Lösung für ihre Kunden zu finden.

Welche Ziele verfolgt das Category Management?

Ein erfolgreiches Category Management – ob im stationären Handel oder im E-Commerce – sorgt für mehr Kundenzufriedenheit. Das führt wiederum zu mehr Umsatz für die Händler, wovon auch die Hersteller profitieren. Es ist ein enormer Wettbewerbsvorteil, wenn sich ein Shop durch eine höhere Sortimentskompetenz auszeichnen kann.

Was ist der Category-Management-Prozess?

Der Category-Management-Prozess ist eine standardisierte und systematische Vorgehensweise zum Aufbau und zur Verwaltung von Warengruppen. Er umfasst 8 Schritte, angefangen von der Definition einer Produktkategorie über deren Performance-Bewertung bis hin zu Zielen, Taktiken für eine erfolgreiche Umsetzung und deren Überprüfung.

Welche Schnittstellen zum Online Marketing gibt es?

Das Category Management kann zahlreiche Daten aus dem Online Marketing für den Aufbau der Warengruppen nutzen wie Keyword- und Clickstream-Analysen sowie Kennzahlen zu Traffic, Conversion Rate und Bounce Rate. Auch hier steht eine optimale User Experience im Vordergrund.

Welche Tools helfen beim Online Category Management?

Neben Analyse-Tools, wie sie das Online Marketing verwendet, gibt es zahlreiche weitere Tools, die das Online Category Management unterstützen. Hierzu zählt z. B. die Recommendation Engine, die es ermöglicht, personalisierte Produktempfehlungen in Echtzeit auszuspielen. Gleichzeitig profitiert diese sowie andere Services wie die intelligente Onsite-Suche und Produktfilter wiederum von einer optimalen Warengruppenverwaltung, da Produktdaten und ein gutes Category Management die Basis für die Ausspielung personalisierter Inhalte sind.

Durch erweiterte Suchfunktionalitäten im Online Shop den Bestellwert um 10 % erhöhen?

Erfahre mehr in unserer Case Study.

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Live Chat im E-Commerce: So geht Kundenberatung heute https://www.abtasty.com/de/blog/live-chat-e-commerce-kundenberatung-heute/ Tue, 25 Oct 2022 16:49:40 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126702 Online-Händler investieren viel in die Generierung von Traffic. Doch was passiert mit den potenziellen Kunden, wenn sie in deinem Online Shop nicht direkt das finden, wonach sie suchen? Damit deine Interessenten nicht einfach abspringen, ist es wichtig, ihnen die optimale […]

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Online-Händler investieren viel in die Generierung von Traffic. Doch was passiert mit den potenziellen Kunden, wenn sie in deinem Online Shop nicht direkt das finden, wonach sie suchen? Damit deine Interessenten nicht einfach abspringen, ist es wichtig, ihnen die optimale Verkaufsberatung anzubieten. Besonders bei großen Produktsortimenten bedarf es häufig einer individuellen Beratung, damit Kunden das perfekte Produkt finden, welches sie am Ende nicht frustriert wieder zurücksenden müssen. Der Live Chat bietet hier eine effektive Form der Kundenberatung und -betreuung.

 

Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand, auf dem ein Live-Chat-Fenster geöffnet ist.

Online-Händler und E-Commerce-Kunden profitieren von der Live-Chat-Funktion

Der Einsatz eines Live Chats ist immer dann besonders sinnvoll, wenn Erklärungs- und Beratungsbedarf aufgrund der Produktvielfalt oder der Komplexität der Produkte besteht. Vor allem dort, wo ein hoher Customer Lifetime Value (CLV) erzielt wird, lohnt sich der Live Chat im E-Commerce, da für Kunden mit einem hohen CLV auch die Kosten zur Kundenbindung höher sein dürfen. Alles, was du grundsätzlich über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen Kaufberatung wissen musst, haben wir für dich in einem weiteren Blogartikel zusammengetragen.


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Die Vorteile des Live Chats im E-Commerce

Die Kommunikation zwischen dir und deinen Kunden ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren im E-Commerce. Indem du einen Live Chat in deinen Online Shop integrierst, profitieren du und deine Interessenten von den Vorteilen, die dieser mit sich bringt.

Direkte Kommunikation dort, wo sie benötigt wird

Indem du deinen Kunden einen Live Chat direkt in deinem Online Shop zur Verfügung stellst, bietest du ihnen ein Kommunikationsmittel in Echtzeit genau an der Stelle im Verkaufsprozess, an der sie sich zu diesem Zeitpunkt befinden. Die Chat-Möglichkeit sollte dabei seitenübergreifend platziert werden, sodass die direkte Kommunikation überall dort, wo sie benötigt wird, möglich ist. Befindet sich ein Kunde z. B. gerade auf der Produktdetailseite und findet keine Angaben zu den anfallenden Lieferkosten, kann er die Chat-Funktion nutzen, um danach zu fragen. Eine andere Kundin benötigt dagegen vielleicht Unterstützung im Checkout-Prozess. Auch hier kann die Kommunikation über den Live Chat weiterhelfen.

Durch die direkte Verfügbarkeit des Kommunikationskanals nutzen Kunden diesen eher, als wenn sie nur Kontakt über ein Formular, per E-Mail oder Telefon aufnehmen können. Der Aufwand für den Kunden wird hierdurch so gering wie möglich gehalten. Natürlich solltest du immer darauf achten, dass Kunden auch direkt eine Antwort auf ihre Fragen erhalten und der Chat stets von einem Mitarbeiter betreut wird. Hierdurch kannst du Fragen vor dem Kauf beantworten und verringerst so gleichzeitig die Retourenquote.

Screenshot des Online Shops von Fliesenmax, auf dem die Live-Chat-Funktion zu sehen ist.
Im Online Shop von Fliesenmax haben Kunden seitenübergreifend die Möglichkeit, den Beratungs-Chat zu nutzen. (Quelle: Screenshot von fliesenmax.de)

 

Steigerung der Kundenzufriedenheit

Durch die direkte Verfügbarkeit der Beratung steigerst du außerdem die Zufriedenheit deiner Kunden. Über Kontaktanfragen per Formular oder E-Mail erhalten Kunden oft keine oder eine sehr späte Antwort, was zu einem negativen Kundenerlebnis führt. Die Customer-Support-Chat-Funktion im E-Commerce beugt dieser negativen Erfahrung vor und stärkt die Kundenbindung. Somit trägt der Live Chat dazu bei, dass Kunden gerne wiederkommen.

Hoher Nutzen bei geringen Kosten

Diese Art der Kundenbetreuung bietet bei geringem Kosteneinsatz einen hohen Nutzen für dich und deine Kunden. Zwar muss der Chat immer durch einen Mitarbeiter besetzt sein, allerdings kann dieser mehrere Konversationen gleichzeitig führen.

Des Weiteren können aus den Fragen, die über die Chat-Funktion aufkommen, wichtige Erkenntnisse für das Unternehmen gewonnen werden. So kannst du z. B. aufgrund des Feedbacks deine Produktbeschreibungen anpassen oder einen FAQ-Bereich integrieren, um häufig aufkommende Fragen dort bereits zu klären. Was du bei der Erstellung deiner Produktbeschreibungen im E-Commerce beachten solltest, haben wir für dich in einem separaten Artikel zusammengefasst.

Steigerung der Conversion Rate

Du investierst als Online-Händler meist viel Geld in Werbung oder andere Kommunikationsmittel, um den Traffic in deinem Online Shop zu erhöhen. Um den Traffic, den du generierst, optimal zu nutzen, sollte es daher das Ziel sein, Kunden direkt während ihres Kaufvorganges optimal zu beraten und zu unterstützen. Mit dem Chat als Beratungsfunktion hebst du dich nicht nur von der Konkurrenz ab, sondern verhinderst einen Großteil der Absprünge, die aufgrund mangelnder Beratung entstehen und steigerst so die Conversion Rate deines E-Commerce.

Zusätzlich bietet sich bei einer großen Vielfalt an Produkten das Guided Selling als weiteres Beratungstool an. Hierbei stellst du deinen Kunden einen Produktberater zur Verfügung, der ihren Bedarf ermittelt und ihnen die passenden Produkte empfiehlt. Wir haben in einem weiteren Artikel für dich zusammengefasst, was du beim Einsatz eines Online-Produktberaters beachten solltest und wie du diesen effektiv nutzt, um deine Kunden bei der Produktauswahl zu unterstützen.

Gepäckberater im Lufthansa WorldShop als weitere Beratungsmöglichkeit neben dem Angebot eines Live Chats.
Lufthansa setzt im WorldShop auf einen Gepäckberater, um Kunden bestmögliche Beratung zu bieten. (Quelle: Screenshot von worldshop.eu)

Der Unterschied zwischen einem Live Chat und einem Chatbot

Häufig werden die Begriffe Live Chat und Chatbot in einem Zusammenhang genannt, wenn es um die direkte Kommunikation mit Kunden auf einer Website geht. Die beiden Begriffe sind jedoch aufgrund ihrer unterschiedlichen Funktionsweisen voneinander abzugrenzen.

Der Hauptunterschied der beiden Technologien liegt darin, dass bei einem Live Chat eine reale Person benötigt wird, die mit dem Kunden chattet, während bei einem Chatbot automatische Fragen und Antworten an den Kunden übermittelt werden. Bereits bei der Integration in deinen Online Shop ergeben sich Unterschiede. Während du den Support Chat nach der Auswahl des Anbieters über ein kurzes Code-Snippet direkt integrieren kannst, musst du für den Chatbot gewisse Voreinstellungen vornehmen, wie z. B. die Definition der Fragen und Antworten, die dieser liefern soll.

Der Bot ist nach der Integration zu jeder Zeit, Tag und Nacht, erreichbar, während der Live Chat immer Personen benötigt, die ihn betreiben. Durch den Einsatz der Mitarbeiter entstehen zusätzliche Kosten. Diese Form der Kommunikation bringt jedoch auch den Vorteil, dass im Gegensatz zum Chatbot ein realer Mitarbeiter individuell auf die Anfragen der Kunden reagieren kann.

Durch die Definition der Abfragen, die der Chatbot tätigen soll, können Kundendaten strukturiert und gezielt gesammelt werden. Beim Einsatz eines Support Chats ist es daher umso wichtiger, die Mitarbeiter im Umgang mit dem Chat und den Kunden richtig zu schulen.

Beide Technologien haben also Vor- und Nachteile. Eine Möglichkeit ist deshalb auch, beides gleichzeitig zu nutzen: Der Chatbot übernimmt den Erstkontakt mit dem Kunden und leitet ihn gegebenenfalls an die Mitarbeiter im Customer Support Chat weiter. Unterstützend solltest du auch die Vorteile des Social Proof nutzen, indem du Erfahrungsberichte oder Reviews in deinen Online Shop integrierst. Damit kannst du für Vertrauen sorgen und weitere Unterstützung bei der Produktauswahl und Kaufentscheidung bieten. Wie du Social Proof gewinnbringend in deinen E-Commerce integrierst und so die Anzahl der Supportanfragen verringerst, verraten wir dir in unserem Blogbeitrag zum Thema.

Den Live Chat im E-Commerce optimal nutzen

Hast du einen Support Chat im Einsatz, solltest du unbedingt darauf achten, dass dieser in deinem Online Shop gut sichtbar ist, sodass der Kunde ihn wahrnimmt und nutzt. Briefe deine Kundenberater genau über die Informationen, welche sie vom Kunden erfragen sollen. So sollte die Begrüßung ganz am Anfang stehen, der Name und ggf. die Bestell– oder Kundennummer in Erfahrung gebracht werden. Auch ist es wichtig für die Berater zu wissen, auf welches Produkt oder welche Serviceleistung sich die Anfrage bezieht. Gegebenenfalls kann es hilfreich sein, wenn deine Mitarbeiter Bedienungsanleitungen oder wichtige Informationsdateien direkt griffbereit haben, um sie an die Kunden weiterzuleiten. Antwortvorlagen zu bestimmten Themen können sie zudem bei der Kundenkommunikation unterstützen und Zeit einsparen. Des Weiteren solltest du deinen Kunden die Möglichkeit zum Beenden der Beratung über den Chat bieten.

Deine Chat-Funktion kannst du jederzeit weiterentwickeln, indem du Learnings aus den bereits stattgefundenen Chatverläufen ziehst. Wurden Fragen sehr häufig gestellt oder bestimmte Anliegen mehrfach angebracht, so solltest du deine Produktseiten und deine FAQ-Bereiche dahingehend anpassen oder ergänzen und deine Mitarbeiter in den häufigsten Themen besonders gut schulen.

 


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Bevor du einen Live Chat in deinen E-Commerce integrierst, solltest du also definieren, welche Elemente dieser enthalten muss. Anhand dessen kannst du dich dann auch für einen Live-Chat-Tool-Anbieter entscheiden.

Der Screenshot zeigt den Online Shop von Liquid Life, in dem verschiedene Beratungsmöglichkeiten wie z. B. ein Live Chat angeboten werden.
Liquid Life bietet Kunden gleich zwei Möglichkeiten der Beratung: die Produktberatung mit einem Experten sowie die Weiterleitung an den Customer Support. (Quelle: Screenshot von liquid-life.de)

Den richtigen Anbieter und die optimale Live-Chat-Software finden

Es gibt eine Vielzahl an Tools auf dem Markt, die es dir ermöglichen, deinen Kunden eine Chat-Funktion zur Verfügung zu stellen. Wir haben für dich fünf der gängigsten Tools und deren Vorteile zusammengefasst:

  • LiveChat: Einer der bekanntesten Anbieter in puncto Live Chat für E-Commerce. Dieses Tool kann sogar mit bestimmten Newsletter-Tools und CRM-Systemen verbunden werden. Es bietet eine große Anzahl an Funktionen und ist neben dem Chat im Online Shop auch als App verfügbar.
  • Userlike: Mit dieser Live-Chat-Lösung bietest du deinen Kunden eine datenschutzbewusste Kommunikation in deinem Online Shop. Sie bietet die Möglichkeit zur Einbindung von Formularen und zur Automatisierung. Ein weiterer Vorteil ist, dass du nicht nur über den Online Shop direkt, sondern auch über WhatsApp und den Facebook Messenger mit den Kunden kommunizieren kannst.
  • Smartsupp: Ein Tool, das neben der eigentlichen Live-Chat-Funktion auch noch Live-Chat-Analysen bietet. Dank derer lassen sich Optimierungspotenziale innerhalb deines Online Shops aufdecken.
  • LiveAgent: Mit dieser Live-Chat-Lösung erhältst du die Möglichkeit, per Video Chat mit deinen Kunden zu kommunizieren. Dies hebt die Kundenkommunikation auf ein neues Level. Eine Arbeitserleichterung liefert das Tool durch die integrierte Helpdesk-Lösung, durch welche jede Chat-Anfrage automatisch als Ticket hinzugefügt wird.
  • ZenDesk Chat: Ein Vorteil ist hierbei die plattformübergreifende Nutzung, wodurch zwischen Chats, Social Media und E-Mail gewechselt werden kann. Das Ticketsystem des Tools hilft deinen Mitarbeitern bei der Priorisierung der einzelnen Tickets. Das vom Tool bereitgestellte ZenDesk WebWidget ermöglicht es Kunden außerdem, während ihres Einkaufs nach Antworten zu suchen oder um Hilfe zu bitten.

 

Fazit: Der Einsatz eines Live Chats steigert deinen E-Commerce-Erfolg spürbar!

Kundenkommunikation ist das A und O für einen erfolgreichen E-Commerce. Mit der Integration eines Live Chats in deinen Online Shop hebst du die Kommunikation auf ein neues Level und bietest deinen Online Shoppern ein wertvolles Tool zur Kaufberatung. Du kannst frühzeitig auf Fragen und Anliegen von potenziellen Kunden reagieren und diese lösen. Auf diesem Weg bietest du eine bestmögliche Beratung, kannst Retouren im Vorfeld vermeiden und steigerst letztendlich maßgeblich den Erfolg deines E-Commerce. Nutze daher die Live-Chat-Vorteile und hebe dich durch eine optimale Kundenbetreuung von deinen Wettbewerbern ab.

 

Häufige Fragen zum Live Chat im E-Commerce?
Was sind die Vorteile eines Live Chats?

Ein Live Chat ermöglicht dir die direkte Kommunikation mit Kunden in Echtzeit. Hierdurch steigerst du die Kundenzufriedenheit und die Conversion Rate. Damit liefert er einen hohen Nutzen für deinen E-Commerce bei geringen Kosten.

Wann lohnt sich der Einsatz eines Live Chats?

Die Integration eines Live Chats lohnt sich vor allem bei Online Shops mit einer großen Produktpalette oder sehr komplexen Produkten, bei denen viel Erklärungsbedarf besteht. Insbesondere, wenn ein hoher Customer Lifetime Value erzielt wird, ist der Einsatz eines Live Chats außerdem sinnig, da für Kunden mit einem hohen CLV die Kosten zur Kundenbindung höher sein dürfen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Live Chat und einem Chatbot

In einem Live Chat antwortet ein realer Mensch deinen Kunden, während ein Chatbot KI-gestützt automatische Fragen und Antworten versendet.

Welche Elemente sollte ein Live Chat enthalten?

Innerhalb des Live Chats sollten Kundeninformationen wie Name, Adresse, Kundennummer und Anliegen abgefragt werden. Des Weiteren sollte der Chat gut sichtbar, aber nicht zu aufdringlich in das Design deines Shops integriert werden. Wichtige Informationsdokumente sollten deine Mitarbeiter direkt zur Hand haben. Antwortvorlagen können Mitarbeitern zudem helfen und Zeit sparen.

Welche Anbieter für Live Chats gibt es?

Es gibt zahlreiche Anbieter für Live Chats auf dem Markt. Fünf der gängisten sind LiveChat, Userlike, Smartsupp, LiveAgent und ZenDesk Chat.

 

Du möchtest mehr über den Online-Produktberater erfahren?

Unser Ratgeber hilft dir weiter.

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Mit durchdachten Produktübersichtsseiten im Online Shop punkten https://www.abtasty.com/de/blog/durchdachte-produktuebersichtsseiten-online-shop/ Wed, 10 Aug 2022 13:34:39 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126121 Produktübersichtsseiten haben im Online Shop einen hohen Stellenwert. Sie präsentieren dein Sortiment und bieten den Shopbesuchern Orientierung. Deshalb haben sie auch ein enormes Potenzial, deine Conversion Rate zu optimieren, mehr Umsätze zu generieren und Kunden an dein Unternehmen zu binden. […]

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Produktübersichtsseiten haben im Online Shop einen hohen Stellenwert. Sie präsentieren dein Sortiment und bieten den Shopbesuchern Orientierung. Deshalb haben sie auch ein enormes Potenzial, deine Conversion Rate zu optimieren, mehr Umsätze zu generieren und Kunden an dein Unternehmen zu binden. Dieser Beitrag zeigt dir, warum Produktübersichtsseiten so wichtig sind, wie du sie richtig gestaltest und wie du mit Personalisierung noch das i-Tüpfelchen draufsetzt.

 

Zwei Personen stehen vor einem Weinregal in einem Laden und verschaffen sich eine Übersicht über die Produkte.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was sind Produktübersichtsseiten?
Verschiedene Arten im Online Shop
Funktionen im Online Shop

Warum ist die Produktübersichtsseite so wichtig?

Checkliste: So gestaltest du die perfekte Produktübersichtsseite

Veredelung der Produktübersichtsseite durch Personalisierung

Fazit: Gestalte deine Produktübersichtsseiten durchdacht und personalisiert

Häufige Fragen zu Produktübersichtsseiten

 

Was sind Produktübersichtsseiten?

Bei Produktübersichtsseiten (auch: Product Listing Pages) handelt es sich um Einstiegsseiten im Online Shop, auf denen deine Kunden alle Produkte zu einem bestimmten Themenbereich finden. Neben der Produktliste kannst du deinen Usern auf dieser Seite weiterführende Informationen zur Verfügung stellen, etwa zur Qualität und den Eigenschaften deiner Produkte, den versprochenen Leistungen oder auch allgemeineren Content, der die Emotionen der Shopbesucher anspricht.

Verschiedene Arten im Online Shop

Man unterscheidet zwei Arten von Produktübersichtsseiten:

  • Kategorieseiten: Um die Auffindbarkeit einzelner Artikel zu verbessern, gruppieren Online-Händler ihre Produkte in Kategorien mit gleichartigen Eigenschaften oder Anwendungsgebieten. Die Produkte sind dieser Kategorie fest zugewiesen, sodass der Shop allen Besuchern der Produktübersichtsseite dasselbe Sortiment präsentiert. Jedoch lassen sich hier mit Personalisierung auch individuell auf den jeweiligen Kunden abgestimmte Produktlisten generieren. Diese berücksichtigen dann bei der Ausspielung der Produktreihenfolge die persönlichen Präferenzen des Einzelnen. Somit kannst du jedem Shopkunden die für ihn relevantesten Produkte als Erstes anzeigen.
  • Suchergebnisseiten: Diese Seiten entstehen dynamisch, wenn Nutzer einen Suchbegriff ins Suchfenster eingeben oder einen oder mehrere Filter aktivieren. Der Algorithmus stellt automatisiert eine Produktübersichtsseite zusammen, die Artikel mit den gewünschten Eigenschaften präsentiert. Diese können aus unterschiedlichen Kategorien stammen. Auch hier lässt sich die Produktreihenfolge personalisiert ausspielen, um höchste Relevanz zu bieten.

 

Beispiel für eine Suchergebnisseite zum Suchbegriff "ipad" im Online Shop von Comspot.
Auf der Suchergebnisseite von COMSPOT zum Begriff „ipad“ sieht der Shopbesucher direkt passende Ergebnisse mit wichtigen Informationen wie Speicherkapazität, Preis oder Farbvarianten.
(Quelle: Screenshot von comspot.de)

Funktionen im Online Shop

Kategorie- und Suchergebnisseiten können eine Vielzahl von Funktionen erfüllen:

  • Mit einer geschickten Gestaltung holst du sowohl Kunden ab, die bereits genau wissen, was sie wollen, als auch jene, die noch unschlüssig sind.
  • Indem du deinen Kunden die Navigation und Orientierung im Online Shop erleichterst, verbesserst du die Customer Journey.
  • Du kannst deine Conversion Rate und deine Verkaufschancen steigern, indem du die am wahrscheinlichsten gesuchten Produkte weit oben präsentierst.
  • Produktübersichtsseiten bieten zudem ein enormes Potenzial für die Suchmaschinenoptimierung und in der Folge für die Gewinnung organischer Seitenbesucher aus Suchmaschinen.
  • Ein durchdachtes Produkt-Listing schafft Übersichtlichkeit.

 


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Produktübersichtsseiten können im Online Shop auch als sogenannte Verteilerseiten fungieren. Sie funktionieren dann wie ein Hub und weisen auf weitere Unterseiten hin. Typisch ist dies in großen Hauptkategorien, die auf Unterkategorien verweisen.

Die Kategorieseite zum Thema „Garten“ im Online Shop von Hornbach etwa zeigt kein einziges Produkt – dafür aber zahlreiche thematisch sortierte Kacheln mit Verweisen auf Unterkategorien wie „Gartenmöbel“, „Terrassenbau“ oder „Gartenscheren“. Auf Verteilerseiten steht nicht der Content im Vordergrund, sie dienen vielmehr der Orientierung und damit der Benutzerführung im Online Shop.

 

Der Screenshot zeigt eine Produktübersichtsseite im Lufthansa WorldShop, auf der verschiedene Unterkategorien präsentiert werden.
Auf der Produktübersichtsseite „Reisegepäck“ im Lufthansa WorldShop erhalten Shopkunden einen guten Überblick über verschiedene Unterkategorien und einen Einblick in das jeweilige Produktsortiment.
(Quelle: Screenshot von worldshop.eu)

Warum ist die Produktübersichtsseite so wichtig?

Eine ansprechende Gestaltung der Ergebnisseiten von Suchen und Produktkategorien ist für das Marketing im E-Commerce von essenzieller Bedeutung:

  • Suchergebnis- und Kategorieseiten ermöglichen es, einen Teilbereich deines Sortiments übersichtlich und informativ zu präsentieren und passend zu deinen Conversion-Zielen zu sortieren.
  • Die Produktübersichtsseite spricht außerdem die Emotionen deiner Kunden an und lädt sie zum Stöbern ein.
  • Sie ist zudem eine häufige Einstiegsseite für Neukunden, die den Online Shop via Suchmaschine gefunden haben. Damit prägt sie den essenziellen ersten Eindruck und beeinflusst die Absprungrate im Online Shop.
  • Kategorieseiten bieten im E-Commerce mit das größte Potenzial für die Onsite-Suchmaschinenoptimierung. Denn neben einer sehr guten User Experience kannst du hier mit wertvollen Informationen und SEO-optimiertem Content punkten.
  • Durchdachte Filter und eine intelligente Suche unterstützen die Kunden dabei, das gewünschte Produkt schnell und einfach zu finden.

Zusammengefasst: Die Produktübersichtsseite ist im Online Shop also eine zentrale Anlaufstelle für deine Shopbesucher und sollte sich deshalb konsequent an deren Bedürfnissen ausrichten.

Checkliste: So gestaltest du die perfekte Produktübersichtsseite

Wie die perfekte Produktübersichtsseite aussieht, ist sehr individuell und hängt von deinem Shop sowie deinen Kunden ab. Frage dich zunächst, welche Suchintention sie haben. Wonach suchen sie, wenn sie auf deinen Online Shop gelangen? Möchten sie sich noch informieren oder aber schon kaufen? Haben sie eine konkrete Vorstellung oder möchten sie erst einmal stöbern? Behalte die Antworten auf diese Fragen immer im Hinterkopf, wenn du unsere Checkliste für deine konvertierende Produktübersichtsseite durchgehst:

  1. Header als erster Eindruck
    Der Header sollte den Shopbesuchern sofort das Gefühl geben: „Hier bin ich richtig.“ Idealerweise ist er informativ, ohne nur aus Text zu bestehen und repräsentiert den Inhalt der Seite. Du kannst ihn zudem nutzen, um aktuelle Angebote oder spannende Produkte darzustellen.
  2. Emotionale Einleitung
    In dem kurzen Textabsatz vor der Produktliste geht es nicht um die Vermittlung von Informationen. Sprich stattdessen die Emotionen deiner Kunden an, zeige ihnen mit positiven Formulierungen, warum sie auf dieser Produktübersichtsseite genau richtig sind.
  3. Die richtige Ansicht
    Bei der Listenansicht werden die Produkte untereinander aufgelistet und du hast daneben Platz für mehr Details. Diese Variante bietet sich daher für technische oder erklärungsbedürftige Produkte an. Bei der Rasteransicht befinden sich mindestens zwei Artikel in einer Zeile. Hier steht die visuelle Wahrnehmung im Fokus, weshalb aussagekräftigen Produktfotos ein noch größerer Stellenwert zukommt.
  4. Harmonische Produktbilder
    Stelle in der Produktliste aussagekräftige Produktbilder mit möglichst ähnlicher Aufmachung dar. Wichtig sind eine durchgängige Hintergrundfarbe und eine vergleichbare Perspektive, denn Ordnung spricht das Auge an.
  5. Produkt-Highlights
    Nutze die Gelegenheit, einzelne Produkte hervorzuheben – deine Bestseller oder die am besten bewerteten Produkte. Amazon hebt etwa die am häufigsten gekauften Artikel einer Kategorie mit einer gut wahrnehmbaren Banderole hervor. Somit kannst du gezielt Kaufanreize setzen.
  6. Durchdachte Produktsortierung
    Die Artikel in der ersten Reihe erhalten die größte Aufmerksamkeit – präsentiere deinen Kunden hier deshalb die Verkaufsschlager, ähnlich wie im Supermarkt, wo sich die Margenbringer immer auf Augenhöhe befinden. Mithilfe von Personalisierung kannst du außerdem gezielt Produkte ausspielen, die zu den individuellen Präferenzen deiner Kunden passen. Somit kannst du an dieser Stelle Artikel anzeigen, die für deine Shopkunden potenziell von besonders großem Interesse sind.
  7. Paginierung oder Infinite Scroll
    In vielen Online Shops setzt sich der „Infinite Scroll“ durch, bei dem sich die Produktliste durch Scrollen immer wieder automatisch erweitert. Alternativ kann das Nachladen der Produkte auf Knopfdruck erfolgen oder die Kunden blättern durch mehrere Seiten (Paginierung).
  8. Benutzerfreundliche Navigation
    Eine positive Customer Journey erfordert eine durchdachte und gut sichtbare Navigationsstruktur. Der Breadcrumb-Pfad sollte hierzu auf jeder Unterseite der Website sichtbar sein. Auch eine Facettennavigation ist für die Nutzer sehr angenehm, weil sie den Inhalt ihrer Produktübersichtsseite mithilfe von Filtern selbst zusammenstellen, indem sie die Produktliste nach gewünschten Merkmalen eingrenzen können.
  9. Optimierter Content
    Inhalte mit Mehrwert auf Produktübersichtsseiten im Online Shop befriedigen das Informationsbedürfnis der Besucher, schaffen Relevanz zum Keyword-Set der Unterseite und tragen so gleichermaßen zur Steigerung der Conversion Rate sowie zur Suchmaschinenoptimierung bei. Ein strukturierter, abwechslungsreicher Textaufbau mit Boxen, Checklisten und FAQs, eine leicht verständliche Sprache und Emotionen weckende H1- bis H6-Überschriften motivieren neue Besucher zudem zum Stöbern.

Welche Elemente deiner Produktübersichtsseite wie gut bei deinen Shopbesuchern ankommen, findest du am besten mit A/B-Tests heraus. Entsprechende Tools spielen zwei Varianten derselben Seite gleichzeitig aus und testen, welche mehr Conversions erzielt. Dadurch kannst du bei deiner Produktpräsentation und Kundenansprache Schritt für Schritt nachjustieren.

 

Dargestellt ist die Kategorieseite "Ampelschirme" im Online Shop gartenmoebel.de mit Topseller-Empfehlungen sowie die Produktliste der Kategorie.
GARTENMOEBEL.DE überzeugt auf Kategorieseiten u. a. mit Topseller-Produktempfehlungen, Filtermöglichkeiten, einer durchdachten Produktsortierung und Bannern innerhalb der Produktliste.
(Quelle: Screenshot von gartenmoebel.de)

 


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Veredelung der Produktübersichtsseite durch Personalisierung

Eine Studie zum Thema zeigt, dass mehr als zwei Drittel der Online-Käufer bereit sind, ihre persönlichen Vorlieben mit Online Shops zu teilen, um ihr Einkaufserlebnis zu verbessern.¹ Diese Bereitschaft solltest du nutzen, indem du ihnen ein personalisiertes Shoppingerlebnis bietest. Auch auf der Produktübersichtsseite kannst du mit personalisierten Elementen arbeiten, zum Beispiel:

  • Nutze eine intelligente Onsite-Suche im E-Commerce, um auf der Basis vorheriger Käufe und früheren Verhaltens personalisierte Suchergebnisseiten auszuspielen.
  • Berücksichtige in der Produktsortierung, was die Kunden bereits früher gekauft oder des Öfteren angesehen haben und gehe somit auf ihre individuellen Präferenzen ein (z. B. Farbvorlieben, bevorzugte Marken, Preisspanne).
  • Schlage dem Kunden in einer Produktliste Artikel vor, die er so oder so ähnlich schon früher gekauft hat oder lass sie in der Produktliste hervorheben.
  • Stelle deinen Kunden leistungsfähige Filter zur Verfügung, mit denen sie nach zahlreichen Artikelattributen filtern können. Um den Weg zum Ziel dabei zu erleichtern, kannst du bereits eine Vorauswahl treffen (z. B. nach dem bekannten Geschlecht, Farbvorlieben oder der gewünschten Preisspanne). Außerdem können sich die Filter je nach Suchanfrage oder ausgewählter Kategorie entsprechend dynamisch anpassen, sodass nur für die Suche oder Kategorie relevante Filter präsentiert werden.
  • Individualisiere den Content. So kannst du etwa Stammkunden emotional anders abholen als Neukunden.
  • Biete den Shopbesuchern individuelle Produktempfehlungen, um in einer Phase hoher Kaufbereitschaft weitere Anreize zu setzen.

 

Gezeigt wird eine Produktübersichtsseite im Online Shop der GartenHaus GmbH, auf der die ersten sechs Ergebnisse personalisiert ausgespielt werden.
Die GartenHaus GmbH setzt auf Personalisierung und spielt die ersten sechs Ergebnisse auf den Produktübersichtsseiten auf Basis des individuellen Klick- und Kaufverhaltens aus.
(Quelle: Screenshot von gartenhaus-gmbh.de)

Fazit: Gestalte deine Produktübersichtsseiten durchdacht und personalisiert

Finden Shopbesucher auf der Produktübersichtsseite, was sie suchen, erhöht dies die Kaufwahrscheinlichkeit deutlich. Suchergebnis- und Kategorieseiten durchdacht aufzubauen und stetig zu optimieren ist deshalb ein entscheidender Baustein für eine bessere Conversion Rate und höhere Umsätze. Behalte dabei immer die Bedürfnisse deiner Kunden im Hinterkopf und nutze Personalisierung, um für jeden Shopkunden ein individuelles Einkaufserlebnis zu kreieren – das ist fast schon ein Erfolgsgarant.

Quelle: ¹ e-tailment

 

Häufige Fragen zu Produktübersichtsseiten
Wozu dienen Produktübersichtsseiten im Online Shop?

Produktübersichtsseiten wie Kategorie- oder Suchergebnisseiten präsentieren die zu einem Themenbereich passenden Produkte eines Online Shops und/oder vereinfachen die Navigation zu Unterkategorien.

Warum sind Produktübersichtsseiten so wichtig?

Die Produktübersichtsseite gibt deinen Shopbesuchern Orientierung, stellt deine Produkte übersichtlich dar und dient als Inspiration. Zudem bietet sie ein enormes Potenzial für die Suchmaschinenoptimierung.

Wie sieht die perfekte Produktübersichtsseite aus?

Alle Elemente einer guten Product Listing Page orientieren sich an den Bedürfnissen der Nutzer, vom Header und der Einleitung als erstem Eindruck über die durchdachte Anordnung und Präsentation der Produkte bis hin zum kuratierten Content.

Worauf ist bei Texten für Produktübersichtsseiten zu achten?

Der Content sollte dem Leser einen Mehrwert bieten und suchmaschinenoptimiert sein. Eine übersichtliche Struktur und leicht verständliche Sprache sind dabei besonders wichtig.

Wie lassen sich Produktübersichtsseiten personalisieren?

Es gibt zahlreiche Ansatzpunkte für die Personalisierung einer Product Listing Page, etwa basierend auf früheren Käufen oder bekannten Vorlieben der Kunden. Eine individuelle Produktsortierung oder personalisierte Produktempfehlungen sind typische Beispiele.

Du willst wissen, wie die GartenHaus GmbH auf Produktübersichtsseiten höhere Klickraten erreicht?

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Produktbewertungen im Online Shop: Ein wirksames Instrument zur Unterstützung der Kaufentscheidung https://www.abtasty.com/de/blog/produktbewertungen-online-shop/ Mon, 18 Jul 2022 08:31:02 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126539 Beim Online Shoppen können Kunden die Ware nicht mit eigenen Augen begutachten oder sie durch Anfassen auf ihre Wertigkeit prüfen. Sie müssen sich also auf Produktfotos und -beschreibungen der Verkäufer verlassen. Mit Produktbewertungen hilfst du deinen Käufern zusätzlich herauszufinden, ob […]

Der Beitrag Produktbewertungen im Online Shop: Ein wirksames Instrument zur Unterstützung der Kaufentscheidung erschien zuerst auf abtasty.

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Beim Online Shoppen können Kunden die Ware nicht mit eigenen Augen begutachten oder sie durch Anfassen auf ihre Wertigkeit prüfen. Sie müssen sich also auf Produktfotos und -beschreibungen der Verkäufer verlassen. Mit Produktbewertungen hilfst du deinen Käufern zusätzlich herauszufinden, ob das jeweilige Produkt auch ihren Erwartungen entspricht. Im Folgenden erfährst du, wie du durch Produktbewertungen deinen Online Shop optimierst und die Retourenquote verringerst.

 

Eine Person hält ein Smartphone in der Hand, auf dem mehrere Produktbewertungen zu sehen sind.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Das versteht man unter einer Produktbewertung
Ursprung der Produktbewertung
Hier werden Produktbewertungen eingesetzt

Produktbewertungen haben für den E-Commerce zahlreiche Vorteile
Produktbewertungen schaffen Vertrauen und beeinflussen die Kaufentscheidung
Bewertungen sorgen für Beratung und vermeiden Retouren
Nutzerfeedback bietet Möglichkeiten für die Optimierung der Produktpalette

Ob positiv oder negativ – jede Produktbewertung zählt

Produktbewertungen im Online Shop – diese Möglichkeiten gibt es
Das passende Produktbewertungssystem für deinen Shop
Bewertungen für deinen Online Shop selbst

Weitere Beratungsangebote zur Ergänzung von Produktbewertungen

Fazit: Produktbewertungen unterstützen Kunden bei der richtigen Kaufentscheidung

Häufige Fragen zu Produktbewertungen im Online Shop

 

 

Das versteht man unter einer Produktbewertung

Jeder, der in seinem Leben schon mal etwas im Online Shop bestellt hat, dürfte ihr bereits begegnet sein: der Produkt- oder Kundenbewertung. Bei dieser auch als Rezension oder Review bezeichneten Art des Kundenfeedbacks werden Waren oder Dienstleistungen in meist schriftlicher Form bewertet.

Ursprung der Produktbewertung

Ihren Ursprung hat die Nutzer-Kritik in Zeitungen und Zeitschriften, wo zum Beispiel Filme, Theaterstücke oder Bücher besprochen werden. Doch seit der Erfindung des Internets sind Bewertungen von sozialen oder kulturellen Ereignissen bzw. Erzeugnissen nicht mehr nur Journalisten oder professionellen Kritikern vorbehalten – alle Nutzer können jederzeit in der Kommentarsektion von Websites ihre persönliche Meinung zum jeweiligen Thema äußern.

Dies gilt auch für den Kauf im Online Shop, wo Kunden ihre Erfahrungen zu den dort gekauften Produkten oder Dienstleistungen mit anderen Shopbesuchern teilen können. In reiner Textform oder auch ergänzt durch die Vergabe von Punkten oder Sternen stellen Kundenbewertungen dabei eine wichtige Stütze zur Kaufentscheidung für potenzielle Käufer dar. Aus diesem Grund bitten die meisten Shopbetreiber ihre Kunden nach Abschluss der Transaktion darum, ihre Erfahrungen mit dem Kauf, dem Produkt oder der Dienstleistung zu bewerten.

 


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Hier werden Produktbewertungen eingesetzt

Ob Restaurant, Online-Supermarkt oder Umzugsunternehmen – Kundenbewertungen finden sich immer dort, wo Konsumenten Dienstleistungen oder Waren käuflich erwerben. Laut einer Capterra Nutzerstudie gaben im Jahr 2020 beispielsweise 80 % der Verbraucher an, Kundenbewertungen auf Amazon zu lesen.¹ Es spricht also einiges dafür, Produktbewertungen in deinen Online Shop zu integrieren, um Interessenten zu Käufern zu machen – und so die Umsätze zu steigern.

Produktbewertungen haben für den E-Commerce zahlreiche Vorteile

Warum Produktbewertungen im Online Shop also so nützlich sind, haben wir im Folgenden zusammengefasst:

Produktbewertungen schaffen Vertrauen und beeinflussen die Kaufentscheidung

Menschen orientieren sich gerne daran, was andere gut finden – und lassen sich in ihrer Entscheidungsfindung davon beeinflussen. Dieses als Social Proof bekannte Phänomen ist auch im Bereich des E-Commerce anwendbar. Denn für die meisten deutschen Online Shopper sind die Produktbewertungen anderer Käufer einer der wichtigsten Faktoren, die ihre Kaufentscheidung beeinflussen. Laut einer Studie von Bitkom aus dem Jahr 2021 orientieren sich 54 % der Shopper an den Produktbewertungen in Online Shops, mit 44 % sind die Websites der Hersteller und Händler, die u. a. die Produktbeschreibungen enthalten, die etwas weniger beliebte Informationsquelle.²

Bewertungen sorgen für Beratung und vermeiden Retouren

Mittlerweile stehen viele verschiedene Tools zur Verfügung, um deine Kunden auch online umfassend zu beraten. Auch Kundenbewertungen im Online Shop kannst du als ein solches Beratungselement verstehen. Diese Entscheidungshilfe funktioniert als Zusammenspiel von Produktbewertung durch den Käufer und die Reaktion des Shopbetreibers. In deiner Antwort auf eine Rezension kannst du z. B. wichtige Hilfestellungen und Ratschläge bezüglich Retourensendungen geben oder alternative Produkte vorschlagen, die die geäußerten Kundenerwartungen besser erfüllen können.

Aber auch die Bewertungen der Käufer alleine können für Beratung sorgen. Indem Kunden beispielsweise als Feedback hinterlassen, dass ein Kleidungsstück besonders groß oder klein ausfällt, können potenzielle Neukunden diese Information in ihre Kaufentscheidung mit einbeziehen. Artikel mit Bewertungen werden also häufiger gekauft als solche ohne Rezension – und vor allem werden sie im besten Fall seltener zurückgegeben und Retouren somit vermieden. Denn je umfassender sich deine Shopbesucher vor dem Kauf über ein Produkt informieren können, desto eher kannst du ihre Erwartungen erfüllen. Durch die Integration von Produktbewertungen in deinen Online Shop senkst du also die Retourenquote.

Nutzerfeedback bietet Möglichkeiten für die Optimierung der Produktpalette

Ein weiterer Vorteil von Produktbewertungen ist zudem die Optimierung deiner Produktpalette. Denn das Feedback der Shopper verrät dir, welche Artikel du im Sortiment behalten solltest und wie du es eventuell noch erweitern kannst. Produktbewertungen sorgen außerdem dafür, dass Artikelseiten beständig neu belebt werden. Durch das Zusammenspiel von statischen Artikelbeschreibungen und dynamischen Nutzerinhalten gibst du deinen Kunden die Möglichkeit, sich umfassend über das gewünschte Produkt zu informieren. Darüber hinaus bringen Werbeanzeigen über Google mit einer hohen Zahl an Bewertungssternen mehr Traffic für deinen Shop.

Ob positiv oder negativ – jede Produktbewertung zählt

Nicht nur eine hohe, also positive Sternebewertung kann dir helfen, deinen Online Shop zu optimieren und den Umsatz zu steigern. Denn vor allem negative Bewertungen und konstruktive Kritik zeigen dir auf, warum deine Kunden eventuell nicht zufrieden sind und was du an deinem Angebot verbessern kannst – und das mit nur minimalem Aufwand. Wichtig ist hierbei, schnell, freundlich und sachlich auf jede Art von Kritik zu reagieren und so den Kontakt zum Kunden zu halten. Behalte dabei auch Produktbewertungen im Blick, die außerhalb deines Online Shops abgegeben werden, zum Beispiel auf Vergleichsportalen oder in Online Communitys.

Produktbewertungen im Online Shop – diese Möglichkeiten gibt es

Eine Optimierung deines Online Shops anhand von Produktbewertungen funktioniert über ein shopinternes Bewertungssystem oder durch Bewertungstools von Drittanbietern. Ein shopinternes System scheint dabei zunächst die einfachere und günstigere Variante zu sein, denn du musst hier keinen externen Dienstleister bezahlen und behältst zu jeder Zeit die Kontrolle darüber, was auf den Produktseiten deines Online Shops zu sehen ist.

Dieser scheinbare Vorteil kann sich jedoch auch ins Gegenteil verkehren, denn wenn deine Kunden den Verdacht haben, dass du als Shopbetreiber die Produktbewertungen zu deinen Gunsten zensierst und nur positive Rezensionen stehen lässt, werden sie deinem Unternehmen kein Vertrauen mehr entgegenbringen. Um neben der breiten Konkurrenz im E-Commerce zu bestehen, ist es daher ratsam, den Shop mit Bewertungssystemen von Drittanbietern auszustatten und deinen Kunden so maximale Transparenz und Neutralität zu vermitteln.

Das passende Produktbewertungssystem für deinen Shop

Es gibt eine Vielzahl von Anbietern im Bereich der Produktbewertung im Internet. Da Kundenbewertungen für eine geringere Retourenquote sorgen und somit deine Umsätze steigern können, ist die Wahl des passenden Systems für deinen Shop entscheidend. Das ideale Produktbewertungssystem ist übersichtlich, leicht verständlich (z. B. durch Vergabe von Sternen) und vertrauenerweckend. Hier lohnt es sich, auf Anbieter zu setzen, die sich aufgrund von Seriosität und Expertise etablieren konnten. Die Produktbewertungssysteme der folgenden Unternehmen werden besonders häufig verwendet:

  • Trusted Shops
  • eTrusted
  • Trustpilot
  • Google

Ein wichtiges Kriterium, um das Vertrauen deiner Shopbesucher in Bezug auf Produktbewertungen zu gewinnen, ist das transaktionsbasierte Bewertungssystem. Hier können nur Kunden, die auch wirklich ein Produkt in deinem Online Shop kaufen, dieses hinterher bewerten. Dazu müssen sie zwar über einen Nutzer-Account eingeloggt sein und ihre Reviews unter ihrem Namen verfassen, können also nicht anonym bleiben – Dafür wird aber ein Missbrauch der Bewertungsfunktion praktisch ausgeschlossen und du erhöhst die Glaubwürdigkeit der Rezensionen zu deinen Produkten deutlich.

Bewertungen für den gesamten Online Shop

Neben der Bewertung von einzelnen Produkten können Verbraucher auch für ganze Shops ihr Rating abgeben. Kriterien können dabei Kundenservice, Liefergeschwindigkeit oder die Produktpalette sein. Im besten Falle kannst du positive Shop-Bewertungen in Badge-Form in deinen Webshop einbinden. Bekannte Vertreter für Shop-Bewertungen sind:

  • Trustpilot
  • Käufersiegel
  • Ekomi
  • Veristore

Weitere Beratungsangebote zur Ergänzung von Produktbewertungen

Um die digitale Customer Journey so zufriedenstellend wie möglich zu gestalten, suchen Online-Händler beständig nach Möglichkeiten, wie sie die Beratung ihrer Kunden möglichst analog zu der im stationären Handel gestalten können. Neben seriösen Produktbeschreibungen bietet die Produktdetailseite dir die Chance, deinen Kunden den entscheidenden Kaufimpuls zu geben. Denn hier erfahren sie im Idealfall alles, was sie über ihr Wunschprodukt wissen möchten. Eine informative und übersichtliche Produktdetailseite bietet einen guten Ersatz für das Shoppingerlebnis im Ladengeschäft und erhöht somit deine Conversion Rate.

 


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Auch mit einem intuitiven Online-Produktberater, in Form von Guided Selling, kannst du den Beratungsprozess für deine Kunden optimieren, indem du sie bei der Produktauswahl unterstützt und in möglichst wenigen Klicks durch einen visuellen und interaktiven Dialog zum Wunschprodukt leitest. Er nimmt den Bedarf des Online Shoppers auf und wählt entsprechend das passende Produkt dazu aus. Durch den Online-Produktberater reduzierst du somit die Retourenquote und hilfst Kunden bei der richtigen Kaufentscheidung.

Zu sehen ist der WorldShop Gepäckberater, der Kunden bei der richtigen Kaufentscheidung unterstützt.
Der Gepäckberater bietet Kunden im Lufthansa WorldShop eine zusätzliche Beratungsmöglichkeit und unterstützt sie somit bei der Kaufentscheidung. (Quelle: Screenshot von worldshop.eu)

Fazit: Produktbewertungen unterstützen Kunden bei der richtigen Kaufentscheidung

Durch das Integrieren von Produktbewertungen in deinen Online Shop bietest du ein zusätzliches Beratungselement, das es deinen Kunden ermöglicht, ihr gewünschtes Produkt passend zu den eigenen Anforderungen und Erwartungen auszuwählen. Wenn du hierfür ein externes Bewertungssystem nutzen möchtest, solltest du auf die Expertise der Drittanbieter achten. Im Zusammenspiel mit weiteren digitalen Beratungstools senkst du schließlich die Retourenquote und erhöhst gleichzeitig die Kundenzufriedenheit.

Quelle: ¹ Capterra, ² Bitkom

 

Häufige Fragen zu Produktbewertungen im Online Shop
Was versteht man unter einer Produktbewertung?

Produktbewertungen werden auch als Rezension oder Review bezeichnet. Bei dieser Art des Feedbacks werden Waren oder Dienstleistungen in meist schriftlicher Form durch die Kunden bewertet.

Für welche Produkte oder Dienstleistungen gibt es Kundenbewertungen?

Kunden bewerten gekaufte Produkte und in Anspruch genommene Dienstleistungen aus allen Bereichen. Dazu zählen Restaurantbesuche, Einkäufe im Online-Supermarkt oder die Nutzung eines Umzugsunternehmens.

Warum sind Produktbewertungen für den E-Commerce wichtig?

Über die Hälfte der Shopper in Deutschland orientieren sich bei ihrem Kauf an Produktbewertungen. Artikel mit Bewertungen werden häufiger gekauft und seltener zurückgegeben – was sich positiv auf die Retourenquote auswirkt.

Welche Anbieter von Produktbewertungssystemen gibt es?

Häufig verwendete Produktbewertungssysteme sind die von Trusted Shops, eTrusted, Trustpilot oder Google.

Womit kann man sein Beratungsangebot noch ergänzen?

Zusätzlich zur Produktbewertung kannst du deine Kunden durch eine ausführliche Produktbeschreibung mit allen wichtigen Details informieren. Auch ein Online-Produktberater optimiert den Beratungsprozess für deine Kunden: Er unterstützt sie bei der Produktauswahl und führt sie in wenigen Klicks zum Wunschprodukt.

 

Du benötigst weitere Infos zur Vermeidung von Retouren?

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Durchdachte Navigationsstruktur für mehr Orientierung im Online Shop https://www.abtasty.com/de/blog/navigationsstruktur-online-shop/ Fri, 08 Jul 2022 13:42:55 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126682 Sucht der User einer Website nach einer bestimmten Unterseite, solltest du ihm mit einer durchdachten Navigationsstruktur unter die Arme greifen und Orientierung bieten. Denn findet er in deinem Shop nicht, was er sucht, wandert er zur Konkurrenz ab. In diesem […]

Der Beitrag Durchdachte Navigationsstruktur für mehr Orientierung im Online Shop erschien zuerst auf abtasty.

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Sucht der User einer Website nach einer bestimmten Unterseite, solltest du ihm mit einer durchdachten Navigationsstruktur unter die Arme greifen und Orientierung bieten. Denn findet er in deinem Shop nicht, was er sucht, wandert er zur Konkurrenz ab. In diesem Beitrag erfährst du, warum eine gute Navigation im Online Shop entscheidend ist, wie die optimale Navigationsstruktur für deine Website aussieht und welche Arten du nutzen kannst.

 

Zwei Personen sind in einem Auto unterwegs: ein Mann fährt, eine Frau hält eine Landkarte in den Händen.

 

Definition: Was ist eine Navigationsstruktur?

Die Navigationsstruktur deiner Website oder deines Shops ist eine Leiste, die dem Besucher den Weg zur gewünschten Unterseite oder Landingpage weist. Sie bildet mindestens die Hauptkategorien deines Online Shops ab, ist jedoch meist weiter in Unterkategorien untergliedert.

Dabei ist die Navigationsstruktur auf jeder Unterseite der Website sichtbar und stets identisch. Somit bietet sie deinem Besucher einen sicheren Rahmen für die Bedienung der Seite.

 

Warum ist die Navigationsstruktur im E-Commerce so wichtig?

Besucher, die über Suchmaschinen auf die gewünschte Landingpage gelangen oder die Onsite-Suche des Shops nutzen, brauchen nur wenig zusätzliche Unterstützung bei der Navigation. Anders sieht es hingegen bei Usern aus, die sich erst einmal durch die Seite klicken wollen. Sie bedürfen einer durchdachten Benutzerführung im Online Shop, die sie schnell zum Ziel bringt.

 


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Gelingt es dir nicht, eine intelligente Navigationsstruktur darzustellen, kann die Suche nach einer bestimmten Unterseite für den User frustrierend sein. Der Besucher verlässt deinen Shop, die Bounce Rate steigt. Eine gut strukturierte und intuitive Navigation im Online Shop ist somit entscheidend für eine Senkung der Absprungrate.

Tipp: Erfahre in unserem Leitfaden für eine geringere Absprungrate im Online Shop, wie du die Bounce Rate zusätzlich senken kannst.

Positionierung auf der Website: Die wichtigsten Arten der Navigation

Die Navigation sollte die Erwartungen (und Gewohnheiten) deiner Besucher erfüllen. Ausgehend davon kannst du die Navigationsstruktur an drei verschiedenen Positionen auf der Website platzieren:

Horizontale Navigation Bar

Klassisch aufgebaute Online Shops präsentieren ihre Navigation oberhalb des eigentlichen Contents. Denn viele Internet-User sind diese Art der Navigationsleiste gewohnt. Sie ist stets sichtbar und bleibt dennoch kompakt und dezent im Hintergrund.

Das horizontale Navigationskonzept hat allerdings einen Nachteil: Wegen der eingeschränkten Breite des Bildschirms kannst du keine unbegrenzte Zahl an Unterkategorien abbilden. Außerdem ist es auf mobilen Endgeräten mit senkrechter Displayausrichtung schwer darstellbar.

Zwei Beispiele für horizontale Navigationsstrukturen:

  • Mega-Menü: Das Mega-Menü präsentiert die gesamte Navigationsstruktur des Online Shops in einer Darstellung. Es ist übersichtlich, nimmt aber auch viel Platz ein.
  • Tap-Icon-Menü: Diese kompakte Navigation ist mit Icons grafisch aufbereitet und klappt auf, wenn der Besucher die Symbole anklickt.

Der Screenshot zeigt die Navigationsstruktur im Online Shop von Fackelmann.
Fackelmann setzt im Online Shop auf eine horizontale Navigationsstruktur, um somit einen guten Überblick über alle Kategorien zu geben. (Quelle: Screenshot von fackelmann.de)

Vertikale Navigation Bar

Die vertikale Navigationsstruktur verbreitet sich rasend, seit immer mehr Nutzer mobile Endgeräte mit senkrechtem Display nutzen. Das Website-Menü ist meist links oder rechts neben dem Content angesiedelt und lässt sich prinzipiell beliebig erweitern. Achte aber auf eine überschaubare Größe, sonst muss der Nutzer zu viel scrollen.

Der Vorteil dabei: Du kannst die gesamte Höhe der Website für deinen Content nutzen. Allerdings wird der sichtbare Bereich deines Online Shops empfindlich eingeschränkt.

Drei Beispiele für vertikale Navigationsstrukturen:

  • Burger-Menü (Hamburger-Menü): Du erkennst das Hamburger-Menü an drei übereinander angeordneten Strichen, mit denen es sich per Klick öffnet – eingeklappt sind die einzelnen Menüpunkte nicht sichtbar.
  • Dropdown-Menü / Off-Canvas-Menü: Per Klick auf einen entsprechenden Pfeil oder Button schiebt sich ein Menü wie ein Slider in den sichtbaren Bereich und eröffnet weitere Navigationsoptionen. Es erscheint entweder seitlich von links (Off Canvas) oder von oben nach unten (Dropdown).
  • Multi-Level-Menü: Bei dieser Mischform ist eine vertikale Leiste mit den Produktkategorien dauerhaft sichtbar und bei Klick auf eine der Hauptkategorien klappt ein Dropdown-Menü mit den Unterkategorien auf.

Das Bild zeigt die vertikale Navigationsstruktur im Online Shop von Alternate.
Klickt ein Kunde im Online Shop von Alternate auf das Burger-Menü, öffnet sich die vertikale Navigationsstrukur mit allen Shopkategorien. (Quelle: Screenshot von alternate.de)

Tipp: Mit einer Facettennavigation unterstützt du die Benutzerführung zusätzlich zu klassischen Menüs. Eine Facettennavigation bietet auf einer Kategorie- oder Suchergebnisseite eine Vielzahl an Filtermöglichkeiten nach verschiedenen gewünschten Merkmalen. Mithilfe derer können Shopkunden die Produktauswahl mit wenigen Klicks eingrenzen. Die angebotenen Filter können dabei von Kategorie zu Kategorie bzw. je nach Suchanfrage angepasst werden, sodass Kunden immer nur relevante Filteroptionen zur Verfügung stehen.

Die Footer-Navigation eignet sich i. d. R. nicht als Hauptnavigation. Sie gehört jedoch inzwischen als Ergänzung zum Standard einer gut strukturierten Website. Der Besucher findet hier schnell erreichbar die wichtigsten Links. Im Online Shop könnten dies neben den am häufigsten nachgefragten Produktkategorien beispielsweise auch Informationen zu Versand, Retoure oder ein Verweis auf die FAQ sein.

Der Screenshot zeigt die Footer-Navigation im Online Shop von A-Z Gartenhaus.
In der Footer-Navigation bei A-Z Gartenhaus finden Kunden alle wichtigen Links zu weiteren Informationen wie beispielsweise Marken, Versand oder FAQ. (Quelle: Screenshot von gartenhaus-gmbh.de)

Wie sollte die Navigationsstruktur gestaltet werden?

Fragst du dich, in welcher Reihenfolge du die einzelnen Kategorien in der Navigationsstruktur darstellen solltest? Hier lassen sich mehrere Ansätze unterscheiden:

  • Objektbasiert: Im Online Shop bildet die Navigationsstruktur meist das Sortiment ab, sie orientiert sich also an den zu verkaufenden Artikeln.
  • Aktionsbasiert: Orientiere dich am Surfverhalten deiner Besucher. Was wollen diese zuerst wissen, wenn sie deine Seite erreichen?
  • Zielgruppenbasiert: Bilde in der Hauptnavigation deine Zielgruppen ab und untergliedere in den Unterkategorien nach deren jeweiligen Bedürfnissen (z. B. Aufteilung nach Damen, Herren und Kindern).
  • SEO-basiert: Orientiere dich am Crawl-Verhalten von Suchmaschinen. Ordne die Elemente so an, dass die wichtigsten Unterseiten gut erreichbar sind. Behalte dabei aber immer die Bedürfnisse der Nutzer im Auge.
  • Personalisiert: Richte die Navigationsstruktur auf die individuellen Präferenzen deiner Kunden aus und zeige die Kategorien als erstes an, die für den jeweiligen Shopbesucher von besonderem Interesse sind. Somit ermöglichst du jedem Kunden einen schnellen Einstieg in seine persönlichen Lieblingskategorien.

 


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Sechs Tipps für eine durchdachte Navigationsstruktur

Du möchtest eine Navigationsstruktur erstellen, die deine Besucher perfekt an die Hand nimmt? Diese sechs Tipps helfen dir dabei:

  1. Konsistenz: Wo auch immer du die Navigationsstruktur platzierst, entscheidend ist: Sie sieht auf jeder Unterseite gleich aus und verändert sich weder optisch noch in ihrer Positionierung. Für den Inhalt gibt es zwei Optionen: Entweder du lässt diesen unverändert oder wie bereits beschrieben, hast du auch die Möglichkeit, die Reihenfolge der Kategorien innerhalb der Navigationsstruktur personalisiert auszuspielen. Da dies von Shop zu Shop unterschiedlich sinnvoll sein kann, empfiehlt es sich, den Erfolg mithilfe von A/B-Tests abzusichern.
    Beispiel: Eine schwangere Frau besucht in deinem Online Shop für Bekleidung vermehrt die Kategorie „Umstandsmode“. Wird das erkannt, kannst du diese Kategorie für deine Shopkundin ganz oben ausspielen, sodass sie eine Art „Schnellzugriff“ zu ihrer aktuell präferierten Kategorie erhält. Wechselt das Interesse (in unserem Beispiel weil das Kind geboren wurde) und die Kundin ruft nun vermehrt die Kategorie „Babykleidung“ auf, kann nun diese Kategorie nach oben gespielt werden. Somit kann die Navigationsstruktur mithilfe von Personalisierung stets auf die aktuellen Bedürfnisse der Kundin angepasst werden.
  2. Mobile First: Deine Navigationsstruktur sollte responsive, also auf mobilen Endgeräten ebenso wie auf einem Desktop-Computer darstellbar sein. Denke bei der Gestaltung daran, dass Smartphone-User die Navigation per Finger bedienen müssen.
  3. Breadcrumbs: Blende auf den Unterseiten den Menüpfad ein, auf dem sich der Nutzer befindet, um ihm Orientierung zu bieten. Hebe die Kategorie optisch hervor, in der er sich gerade befindet.
  4. Überblick: Wähle die Optik und Struktur der Hauptnavigation so, dass sich der Besucher sofort einen Überblick über das Angebot oder das Produktsortiment verschaffen kann.
  5. Struktur: Bilde Kategorien und Unterkategorien in logischer Reihenfolge. Achte auf eine aussagekräftige und idealerweise suchmaschinenoptimierte Beschriftung der Einträge mit nicht zu langen Wörtern. Vermeide zu viele tief verschachtelte Ebenen.
  6. Sieben-plus/minus-Regel: Der US-amerikanische Psychologe George Armitage Miller fand bereits vor Jahrzehnten heraus, dass das menschliche Gehirn nur etwa sieben Einheiten (plus/minus zwei Einheiten) zur gleichen Zeit erfassen kann.¹ Überlade das Menü daher nicht, um die Aufmerksamkeitsspanne deines Besuchers nicht zu überlasten.

Fazit: Eine durchdachte Navigationsstruktur ist nutzerzentriert

Möchtest du deinen Besuchern die optimale Customer Journey bieten und deine Absprungrate verringern, solltest du auf eine sinnvolle Navigationsstruktur achten. Wähle dafür die zu deinem Shop passende Art der Navigation, platziere sie entsprechend zu den Erwartungen der Shopbesucher und richte sie konsequent an deren Bedürfnissen aus. Mithilfe einer auf den Nutzer abgestimmten Navigation sorgst du für Orientierung und hältst deine Kunden somit im Shop.

Quelle: ¹ t3n

 

Häufige Fragen zur Navigationsstruktur im Online Shop
Wozu dient eine Navigation im Online Shop?

Die Navigation unterstützt den Besucher der Website dabei, zur gewünschten Unterseite zu gelangen. Sie gibt ihm Orientierung und Sicherheit

Warum ist eine durchdachte Navigationsstruktur wichtig?

Eine unübersichtliche und überladene Navigation wirkt sich negativ auf das Nutzererlebnis aus. Findet der Besucher nicht, was er sucht, verlässt er die Website und die Absprungrate steigt. Eine durchdachte Navigationsstruktur unterstützt deine Kunden dagegen bei der Produktrecherche und hält deine Besucher im Shop.

Wo sollte ich die Navigation platzieren?

Traditionell befindet sich die Navigation horizontal oberhalb der Inhalte. Seit die Nutzung mobiler Endgeräte immer mehr zunimmt, verbreitet sich auch die vertikale Anordnung. Die Footer-Navigation am unteren Ende der Seite ist ein ergänzendes Element.

Wie wirkt sich die Navigationsstruktur auf die Suchmaschinenoptimierung aus?

Eine gut strukturierte Navigation unterstützt Suchmaschinen dabei, die Website möglichst vollständig zu indexieren. Zudem verteilt sie intern die eingehende Linkkraft auf die Unterseiten.

Was besagt die Drei-Klick-Regel?

Die Drei-Klick-Regel ist eine Empfehlung für die Gestaltung der Navigation. Sie besagt, dass der Nutzer möglichst alle Inhalte von der Startseite aus mit höchstens drei Klicks erreichen können sollte.

 

Du möchtest mehr über die optimale Benutzerführung erfahren?
Sieh dir unsere Webinar-Aufzeichnung „Lead to the Checkout“ an.

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Navigation im Online Shop: Tipps und Beispiele von Y1, mobilezone und Streetbuzz https://www.abtasty.com/de/blog/navigation-online-shop-praxisbeispiele/ Mon, 27 Jun 2022 13:45:09 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126685 Bei hundert Besuchern im Online Shop, kaufen im Durchschnitt gerade einmal fünf Personen ein Produkt.¹ Ein wichtiger Bestandteil, um möglichst viele Besucher in Kunden zu verwandeln, ist die richtige Navigation im Online Shop. Je schneller der Besucher das Produkt findet, […]

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Bei hundert Besuchern im Online Shop, kaufen im Durchschnitt gerade einmal fünf Personen ein Produkt.¹ Ein wichtiger Bestandteil, um möglichst viele Besucher in Kunden zu verwandeln, ist die richtige Navigation im Online Shop. Je schneller der Besucher das Produkt findet, was er sucht oder ihm gefällt, desto wahrscheinlicher wird eine erfolgreiche Conversion. Dabei kannst du sogar von Cross- und Upselling profitieren. Doch wie schaffen es Shopbetreiber, den Kunden richtig durch den Shop zu navigieren? In diesem Artikel zeigen wir dir anhand der Tipps und Praxisbeispiele von Y1, mobilezone und Streetbuzz, wie du Besucher bei der Suche nach dem passenden Produkt unterstützen kannst und wie die richtige Navigation des Kunden zu vermehrten Conversions führen kann.

 

Elemente der Benutzerführung – Tipps von der Y1 Digital AG

Damit ein Besucher in deinem Online Shop findet, was er sucht, bedarf es einer sinnvollen Benutzerführung. Dadurch fühlt sich der Kunde wohl und du kannst ihn, wie im stationären Handel, durch den Shop führen. Damit dir das gelingt und du den Kunden vom Besuch des Online Shops bis zum Checkout richtig begleitest, sind verschiedene Elemente wichtig:

  • Navigationstruktur: Kommt ein Besucher in deinen Shop, will er sich schnell eine Übersicht über die Produkte verschaffen oder direkt ein passendes Produkt für sich finden. Um ihm das zu ermöglichen, muss die Kategorisierung übersichtlich sein (am besten weniger als sieben Navigationspunkte). Mit einer durchdachten Ebenenstruktur hilfst du deinem Benutzer zudem zu einer intuitiven Führung und hältst ihn in deinem Shop.

Auf dem Bild sind die Kategorien für eine gute Navigation im Online Shop von BRAUN HAMBURG zu sehen.
BRAUN HAMBURG bietet mit seiner Navigationsstruktur eine gute Übersicht über wichtige Kategorien. (Quelle: Screenshot von braun-hamburg.com)
  • Home: Die Startseite ist häufig das Erste, was der Kunde in deinem Shop sieht. Deswegen ist es wichtig, ihm schon hier erste Weiterführungen in das Produktportfolio zu bieten. Durch Call-to-Actions (CTA’s) kennzeichnest du direkt relevante Kategorien, um Einstiegsmöglichkeiten auf weitere Seiten deines Shops für den Kunden zu bieten. Aber Achtung – Zu viel Information kann den Benutzer überfordern! Um das zu vermeiden, hilft ein großflächig gestalteter Stage Teaser. Dieser sorgt für Übersichtlichkeit und kann auf den ersten Blick Aktionen, Produkte, Kooperationen oder individuelle Abverkaufsmaßnahmen präsentieren.

 


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  • Verlinkungen: Verlinkungen sorgen dafür, dass der Kunde schnell zum gewünschten Ziel in Form von CTA’s, Text-Links, Bild-Content oder Icons gelangen kann, ohne sich durch die Navigation im Online-Shop klicken zu müssen.
  • Suche und Filter: Die Suchfunktion ist von großer Bedeutung, wenn es um die Benutzerführung und die Navigation des Kunden im Online Shop geht. Wenn der Kunde nicht schnell das findet, wonach er sucht, ist er frustriert und verlässt den Online Shop wieder. AutosuggestFehlertoleranz oder Semantik helfen, dies zu vermeiden. Zusätzliche Filter unterstützen dabei, bei einem tiefen Produktsortiment zu relevanten Produkten zu gelangen.

Die folgenden Beispiele zeigen, wie das Ganze in der Praxis aussehen kann:

Navigation im Online Shop von mobilezone – Verschiedene Wege zum Produkt

Mobilezone betreibt einen Online Shop für Telekommunikation. Zu ihrem Sortiment gehören u. a. Smartphones, Zubehör aber auch passende Verträge und Abonnements. An diesem Beispiel siehst du Möglichkeiten, wie mobilezone seine Kunden durch die richtige Navigation im Online Shop zum passenden Produkt leitet und dabei ein positives Shoppingerlebnis gestaltet.

Drei Wege zur Produktdetailseite

Es gibt viele Wege, wie ein Kunde zu einer Produktdetailseite (PDP) kommt. Dies kann beispielsweise direkt über die Suchmaschine passieren. Aber auch innerhalb des Shops gibt es verschiedene Möglichkeiten, um zum Produkt zu navigieren. Hier sind drei Wege beschrieben, wie mobilezone es seinen Kunden erleichtert, auf die PDP eines relevanten Produktes zu gelangen.

 

1. Startseite mit Produktempfehlungen

Die Startseite bietet die erste Möglichkeit, auf eine Produktdetailseite zu navigieren. Durch personalisierte Empfehlungswidgets schafft es mobilezone schon auf der Startseite, den Kunden mit relevanten Produkten abzuholen. Benutzer, die gerne Produkte einer bestimmten Marke kaufen, bekommen Vorschläge für Produkte dieser und ähnlicher oder kompatibler Marken. Der Kunde muss so im besten Fall gar nicht mehr über die Suchfunktion das passende Produkt suchen, sondern kann direkt von der Startseite aus mit einem Klick zu seinem Wunschprodukt gelangen.

Auf diesem Bild sind Zubehörvorschläge von mobilzone zu sehen.
Mobilzone bietet direkt auf der Startseite eine Auswahl an relevanten Artikeln an. (Quelle: Screenshot von mobilzone.ch)

2. Suche mit Type Ahead und Produktvorschlägen

Durch die prominent platzierte Suchfunktion bietet mobilezone seinen Kunden eine weitere Möglichkeit, um zur gewünschten Produktdetailseite zu gelangen.

Dabei kannst du auch bei der Suche die Experience des Nutzers verbessern. Um dem Kunden bei der weiteren Produktrecherche zu helfen, passt mobilzone bei ausgeführter Suche die Tabs/ Reiter so an, dass sie auf die individuelle Suche abgestimmt sind.

Du kannst den User auch schon davor – bei der Sucheingabe – unterstützen. Durch den Einsatz einer intelligenten Suche kannst du z. B. Null-Treffer-Seiten vermeiden. Eine Type-Ahead-Funktion, wie sie im Shop von mobilezone zu finden ist, zeigt dem User schon mit Beginn des Tippens ins Suchfeld Vorschläge für Kategorien und eine Vorschau von möglichen Produkten an. „Hovert“ ein Shopbesucher mit der Maus über die vorgeschlagenen Kategorien, passen diese Produkte sich entsprechend an. Auch hier findet der Kunde sein Wunschprodukt leichter und erhält somit einen schnellen Einstieg in den Einkaufsprozess.

Bei diesem Screenshot ist die Typeahead-Funktion von mobilezone zu sehen.
Durch passende Suchvorschläge und Produkte von mobilzone gelangt der Kunde schon nach wenigen Buchstaben zum Ziel. (Quelle: Screenshot von mobilzone.ch)

3. Produktlisting-Seiten

Die dritte Möglichkeit, zu einer Produktdetailseite zu navigieren, stellen Produktlisting-Seiten dar. Diese können entweder über die Kategorien oder durch eine ausgelöste Suche erreicht werden.

Beim Listing – ausgelöst durch eine Suche – werden Produkte und Kategorien angezeigt, die der Suche des Users entsprechen. Denn wenn er von den Ergebnissen nicht überzeugt ist, besteht die Gefahr, dass er den Shop wieder verlässt. Um das zu verhindern, kannst du personalisieren. Dies schafft zum einen eine positive Experience und vermeidet zum anderen unbefriedigende Such- und Kategorieergebnisse.

Mobilezone setzt dies in seinem Shop um und zeigt dem Nutzer personalisierte Such- und Kategorietreffer entsprechend des Nutzerverhaltens. Dies geht sogar über reine Produkt-Listings hinaus und umfasst auch Themenwelten oder Übersichtsseiten mit Serviceleistungen, wie Abonnements.

Auf dem Bild ist ein Produktlisting mit Kategorien und Produkten passend zu einem Suchbegriff abgebildet
Produkte und Kategorien werden passend zum Suchbegriff ausgespielt. (Quelle: Screenshot von mobilzone.ch)

Schließlich gelangt der Nutzer über all diese Wege schnell und ohne unnötige Umwege auf die Produktdetailseite seines Wunschprodukts. Damit steht fest: Personalisierung und intelligente Features helfen die Conversion Rate in deinem Online Shop zu erhöhen.

 

Hat der Nutzer nun sein Wunschprodukt gefunden, so kannst du ihm im Online Shop mit Cross Selling weiter inspirieren. Indem du ihm weitere relevante Produkte und Services anzeigst, kannst du den Warenkorbwert erhöhen.

Mobilezone bietet dem Kunden hier verschiedene Möglichkeiten, seine Auswahl zu ergänzen:

  • Auf der PDP werden beispielsweise bei Smartphones kompatible Abo-Modelle und Verträge angeboten.
  • Das Ganze funktioniert aber auch umgekehrt: Sucht sich der Nutzer einen Vertrag für ein Smartphone aus, werden passende Geräte angezeigt, welche er dazu buchen kann.
  • Auch Zubehör-Empfehlungen auf der Produktdetailseite sorgen für Cross Selling und eine positive Experience. Hier kann der Nutzer zusätzlich die vorgeschlagenen Produkte „liken“ und „disliken“. Zum einen entsteht so ein spaßiger Gamification-Effekt und zum anderen kann mobilezone so lernen, welches Zubehör für den Nutzer und das Produkt relevant ist.
  • Diese Information kann mobilezone im weiteren Verlauf berücksichtigen. Im Warenkorblayer enthalten die Empfehlungen, dann unter anderem die Produkte, die zuvor geliked wurden.

Hier wird Zubehör von mobilezone angezeigt welches der Kunde bewerten kann.
Mobilzone regt Kunden zum Bewerten der Produktvorschläge an und bietet somit einen Gamification-Effekt. (Quelle: Screenshot von mobilzone.ch)

Mobilezone schafft es somit durch eine personalisierte und angepasste Navigation im Online Shop, den Kunden optimal auf der Onsite Journey zu begleiten und sorgt durch viele 1:1 personalisierte Touchpoints für eine positive User Experience.

Navigation in den Shops von Streetbuzz – 5 Steps von der Suche zur Produktdetailseite

Streetbuzz ist ein Distributionsunternehmen aus Deutschland, welches Zubehör für Zweiräder über verschiedene Online Shops, wie Scooter-Attack oder Maxiscoot vertreibt. Streetbuzz setzt ebenfalls verschiedene Elemente ein, um dem Nutzer eine erfolgreiche Navigation durch den Shop zu bieten.

1. Suchfunktion

Durch das Autosuggest-Fenster bekommt der Kunde einen schnellen Einstieg in den Einkaufsprozess. Denn auf Produkt- und Kategorieebene werden Vorschläge angezeigt, die nach Beliebtheit aller Kunden sortiert sind. Der Kunde hat somit die Möglichkeit, schnell in die Produktkategorien einzutauchen, für die er sich interessiert. Gefällt dem Besucher ein Produkt mit großer Beliebtheit, kann er also ohne Umwege zur Produktdetailseite gelangen.


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2. Suchergebnisliste

Die Produkte in der Ergebnisliste, welche dem User nach einer ausgelösten Suche angezeigt wird, sind ebenfalls nach Beliebtheit aller Kunden sortiert. Da der Kunde meist nach einem Produkt für ein bestimmtes Fahrzeug sucht, bietet Streetbuzz Kunden die Möglichkeit, die Liste durch einen Klick nach dem Fahrzeugmodell zu filtern. Obendrein wird die Liste für den User 1:1 personalisiert. D. h. es werden seine persönlichen Präferenzen berücksichtigt. Dadurch ist es möglich, auch bei einem sehr weiten und tiefen Sortiment, stets relevante Ergebnisse auszuspielen und Frustration beim Kunden zu vermeiden.

3. Filternavigation

Bei einer großen Produktauswahl ist die Filternavigation entscheidend. Denn diese bietet dem Kunden Eingrenzungsmöglichkeiten der Produkte. Je nach Kategorie, werden bei Streetbuzz unterschiedliche Filteroptionen angezeigt. Indem Streetbuzz nur relevante Möglichkeiten zeigt, wird der Kunde nicht durch zu viele oder unnötige Optionen überfordert. Sucht er beispielsweise nach „Zylindern“ ist die Farbe irrelevant. Dies ändert sich jedoch bei einem User der nach Verkleidungsteilen für sein Fahrzeug sucht.

Hier sieht man die Filteroptionen von Streetbuzz die eine Navigation im Online Shop erleichtern
Streetbuzz bietet dem Kunden durch passende Filter eine schnelle Eingrenzungsmöglichkeit. (Quelle: Screenshot von scooter-attack.com)

4. Alternative Produktempfehlungen

Ist der Kunde erst einmal auf einer Produktdetailseite gelandet, ist der erste Schritt geschafft. Das heißt aber noch nicht unbedingt, dass er auch sein Wunschprodukt gefunden hat. Hier ist es wichtig, dass der Kunde durch relevante Empfehlungen seine Journey durch den Shop fortsetzen kann und ein (noch besser) passendes Produkt findet.

Streetbuzz spielt auf der PDP Empfehlungen aus, die mit dem jeweiligen Fahrzeugmodell kompatibel sind. Zusätzlich werden Alternativen angezeigt, welche dem Kunden die Möglichkeit bieten, seine Auswahl zu vergleichen.

5. Warenkorblayer

Hat der Kunde sich für ein Produkt entschieden, gibt es auch im Warenkorblayer Möglichkeiten, die Navigation des Kunden zu verbessern. Bei Streetbuzz werden unter dem Pop-Up „Das könnte dir auch gefallen“, Zusatzprodukte angezeigt, welche das in den Warenkorb gelegte Produkt sinnvoll ergänzen und somit relevant für den Shopkunden sind – Natürlich auch hier unter Berücksichtigung des Fahrzeugmodells. Somit kann der Warenkorbwert durch Cross Selling gesteigert und dem Kunden obendrein ein positives Shoppingerlebnis geboten werden.

Auf dem Bild sind Vorschläge für zusätzliche Produkte auf der Webseite von Streetbuzz zu sehen
Streetbuzz weist Kunden im Warenkorblayer auf zum Produkt passende Vorschläge hin. (Quelle: Screenshot von scooter-attack.com)

Am Beispiel von Streetbuzz wird deutlich: Je personalisierter die einzelnen Steps sind, desto kürzer ist der Weg zur Produktdetailseite und desto geringer ist die Gefahr des Absprungs.

 

Fazit: Durch die richtige Navigation im Online Shop zu einer positiven User Experience

Oft ist der Kunde durch eine irreführende Navigation in einem Online Shop verwirrt, was dazu führt, dass er die Seite frustriert verlässt. Durch eine gut gestaltete Benutzerführung und die richtige Navigation, kannst du mit einigen Schritten deine Conversions erhöhen und den Einkaufprozess des Kunden deutlich beschleunigen. Eine 1:1 personalisierte Navigation im Online Shop bringt zusätzlich neue Möglichkeiten, eine Win-Win-Situation für dich und deine Kunden zu schaffen. Die Beispiele aus der Praxis zeigen also: Wenn du genug Zeit investierst, kannst du für eine positivere User Experience für deine Shopbesucher sorgen.

Quelle: ¹ HubSpot

 

Vortrag auf dem Personalisation Experience Day 2021

Im Rahmen des PXD 2021 (Personalisation Experience Day) waren die folgenden Experten bei dem Webinar „Lead to the Checkout“ zu Gast und berichteten von der Gestaltung einer intuitiven und personalisierten Benutzerführung: Artur Wagner (Head of Key Accounts bei der Y1 Digital AG), Marco Deiss (Head of Business Solutions bei mobilezone) und Philipp Lorentz (Director of Sales bei Streetbuzz Distribution).

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Mit Social Proof im E-Commerce beraten und überzeugen https://www.abtasty.com/de/blog/social-proof-e-commerce/ Tue, 07 Jun 2022 16:39:53 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126375 Menschen sind Herdentiere: Argumente anderer Personen überzeugen uns mehr als Werbeanzeigen. Deshalb spielt Social Proof im E-Commerce eine so bedeutende Rolle. In diesem Artikel erfährst du, was sich hinter dem Begriff verbirgt, wie Social-Proof-Elemente eine beratende Funktion einnehmen können und […]

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Menschen sind Herdentiere: Argumente anderer Personen überzeugen uns mehr als Werbeanzeigen. Deshalb spielt Social Proof im E-Commerce eine so bedeutende Rolle. In diesem Artikel erfährst du, was sich hinter dem Begriff verbirgt, wie Social-Proof-Elemente eine beratende Funktion einnehmen können und wie dir das Phänomen hilft, deine Conversion Rate zu erhöhen. Außerdem geben wir dir zahlreiche Beispiele für Social Proof an die Hand, die du in deinem Online Shop nutzen kannst.

 

Das Bild zeigt drei Personen, die auf ein Smartphone schauen.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was versteht man unter Social Proof?

Social Proof – eine bedeutende Komponente im E-Commerce

Vorteile von Social Proof für Online Shops
Retourenquote senken
Customer Churn senken
Kundenbindung verbessern
Support-Anfragen reduzieren

Beispiele für Social Proof im E-Commerce
Case Studies
Zitate
Bewertungen
Social-Media-Integration
Trust Icons
Daten, Zahlen, Fakten
User-generated Content (UGC)

Fazit: Social Proof ist eines der überzeugendsten Argumente für Shopbesucher

Häufige Fragen zum Thema Social Proof im E-Commerce

 

Was versteht man unter Social Proof?

Social Proof kann im Deutschen mit „sozialer Nachweis“ oder „soziale Bewährtheit“ übersetzt werden. Es handelt sich dabei um ein psychologisches Phänomen: Menschen beziehen die Handlungen anderer Personen in ihre eigene Entscheidungsfindung ein. Wir orientieren uns am Verhalten anderer, um für uns den richtigen Weg zu finden. Das verleiht uns Sicherheit, im Sinne von „Jeder macht es, also muss es richtig sein“.

Ein Beispiel aus dem Alltag: Wenn jemand in den Himmel schaut, tun es ihm die anderen Menschen drumherum gleich, um zu sehen, was da oben geschieht.

In vielen Fällen ist dabei eine Gruppe von Menschen die Verhaltensreferenz. Aber auch eine einzelne Autorität kann zum Handeln animieren: ein Fachexperte, eine Influencerin oder eine Berühmtheit.

Laut Vertriebs- und Motivationstrainer Cavett Robert ist Social Proof das stärkste Argument, um andere zu überzeugen.¹ Deshalb spielt es im Online Marketing und spezieller im E-Commerce eine so bedeutende Rolle.

Social Proof – eine bedeutende Komponente im E-Commerce

In Online Shops dient Social Proof den Besuchern als Referenz und Kaufberatung. Wenn viele andere Kunden ein Produkt positiv bewerten, stärkt das die Glaubwürdigkeit der Marke. Zudem können die Besucher durch Case Studies, Testimonials oder Erfahrungsberichte einschätzen, inwieweit ein Produkt oder Service ihre Erwartungen erfüllt. Sie werden dadurch indirekt beraten. Der Aufbau und die Stärkung der Glaubwürdigkeit spielen sowohl zu Beginn der Customer Journey als auch in den weiteren Phasen bis hin zum Kaufabschluss eine bedeutende Rolle.

 


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Darüber hinaus verbessert Social Proof das Google Ranking. Der Grund: Google analysiert die Glaubwürdigkeit einer Domain zum Teil danach, wie wichtig ein Unternehmen für die Nutzer zu sein scheint. Wenn sie in den sozialen Medien über einen bestimmten Online Shop diskutieren oder ihn verlinken, bewertet Google die Glaubwürdigkeit dieses Shops höher.²

Vorteile von Social Proof für Online Shops

Glaubwürdigkeit und Vertrauen in eine Marke sind die wesentlichen Ziele, die Shopbetreiber mit Social Proof erreichen möchten. Sie sorgen für eine höhere Conversion Rate und schließlich mehr Umsatz. Darüber hinaus bietet Social Proof noch weitere Vorteile.

Retourenquote senken

Shopbesucher erhalten durch Kundenbewertungen oder Fallstudien einen guten Eindruck, was sie von einem Produkt oder Service erwarten können. Mit Social Proof kannst du somit auch die Retourenquote in deinem Online Shop senken. Denn die Informationen der anderen Nutzer helfen Shopkunden dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Das Risiko, dass ihnen das Produkt nicht gefällt, sinkt. Im Bereich Fashion kann die Erfahrung anderer Kunden durch Kommentare wie beispielsweise „Fällt groß aus, lieber eine Größe kleiner bestellen“ Retouren bereits im Vorfeld vermeiden, da weitere Shopbesucher diese Information bei ihrer Bestellung berücksichtigen.

Customer Churn senken

Des Weiteren hilft Social Proof dabei, den Customer Churn zu senken. Damit ist die Prozentzahl der Kunden gemeint, die aufgehört haben, bei einem bestimmten Unternehmen zu kaufen. Diese Kennzahl spielt vor allem bei Online Shops eine Rolle, die Abonnements für ihre Dienste anbieten, wie z. B. Netflix oder Amazon Prime. Je mehr Vertrauen Kunden in eine Marke haben, desto stabiler ist ihre Beziehung zum Unternehmen.

Kundenbindung verbessern

Auch die Kundenbindung wird durch Social Proof verbessert. Denn Grundlage für eine langfristige Beziehung zu Kunden sind Zufriedenheit und Vertrauen. Anhand der Bewertungen anderer Nutzer können Shopbesucher einschätzen, wie zufrieden andere Kunden mit dem Unternehmen und seinen Produkten sind. Positive Testimonials stärken das Vertrauen und der Effekt des Social Proof wirkt: Weil andere Kunden diesem Online Shop vertrauen, kann ich es auch tun.

Support-Anfragen reduzieren

Wenn Shopbesucher Fragen zu Produkten oder Services in einem Online Shop haben, wenden sie sich oftmals an den Support. Durch Social Proof wie Case Studies, Reviews oder Erfahrungsberichte werden jedoch viele Fragen bereits beantwortet. Die Zahl der Support-Anfragen reduziert sich und du kannst dich mit deinem Service-Team auf andere wesentliche Punkte konzentrieren.

Beispiele für Social Proof im E-Commerce

Du kannst verschiedene Social-Proof-Elemente in deinem Online Shop integrieren. Hierzu zählen beispielsweise Bewertungen, Erfahrungsberichte, Zitate, Case Studies sowie Trust Icons. Im Folgenden erfährst du, wie du diese und weitere Elemente nutzen kannst.

Case Studies

Mit Fallstudien kannst du den Wert deiner Produkte oder Dienstleistungen aufzeigen. Anhand eines Kundenbeispiels zeigst du, vor welcher Herausforderung dieser Kunde stand, welche Anforderungen er hatte und wie dein Produkt oder Service das Problem schließlich gelöst hat. Somit erhalten deine Shopbesucher konkretes Anschauungsmaterial, das ihnen dabei hilft, eine Kaufentscheidung zu treffen. Du kannst einen entsprechenden Teaser zur Case Study auf der Produktdetailseite einbauen oder auf die Detailseite zur Fallstudie hinweisen.

Zitate

Nutze Äußerungen zufriedener Kunden auf deiner Website, um Vertrauen bei deinen Besuchern aufzubauen. Die Statements zu deinem Unternehmen kannst du im Text- oder Videoformat einbinden, beispielsweise auf einer eigenen Referenzseite.

Der Screenshot zeigt Kundenzitate auf der Startseite von Outletcity als ein Beispiel für Social Proof .
Outletcity Metzingen nutzt Kundenzitate und bindet diese in Form von Texten und Bildern auf der Shopseite ein. (Quelle: Screenshot von outletcity.com)

Bewertungen

Wenn andere Kunden Produkte und Services eines Online Shops bewerten, erhöht dies nicht nur die Glaubwürdigkeit. Ähnlich wie bei der Case Study erhalten die Shopbesucher ein konkretes Bild vom Produkt, was ihnen die Kaufentscheidung erleichtert. Darüber hinaus kannst du diese Reviews oder Auszüge daraus für dein Social-Media-Marketing nutzen und so weitere potenzielle Kunden auf dich aufmerksam machen. Bewertungen haben dabei auch einen beratenden Charakter, indem andere Kunden ihre Erfahrungen mit dem Produkt teilen und beispielsweise darauf hinweisen, worauf man beim Kauf möglicherweise achten sollte.

Möchtest du deine Kunden noch gezielter bei der Produktauswahl unterstützen, eignet sich zusätzlich der Einsatz von Guided Selling. Dieser Online-Produktberater führt Kunden Schritt für Schritt oder tagbasiert zum richtigen Produkt.

Social-Media-Integration

Du kannst Social Media auf zweierlei Art als Social Proof nutzen: einmal, wenn du es deinen Kunden ermöglichst, Inhalte deiner Website auf Facebook, Twitter und Co. zu teilen. Ein Beispiel: „Ich habe gerade dieses Produkt auf XYZ gekauft.“ Bei der zweiten Variante bindest du das, was Menschen über deinen Shop und deine Produkte in den sozialen Medien sagen, in deine Website ein. Du zeigst beispielsweise passende Tweets, Instagram-Bilder oder Facebook-Posts.

Trust Icons

Trust Icons verleihen deinem Online Shop Glaubwürdigkeit. Gerade im E-Commerce zögern viele potenzielle Kunden, ihre sensiblen Daten preiszugeben, wenn sie kein Vertrauen in einen Shop haben. Platzierst du Vertrauenssiegel auf deiner Website, zeigst du deinen Shopbesuchern, dass es sich um einen seriösen Online Shop handelt und ihre Daten sicher sind.

Du kannst die Trust Icons auf der Startseite platzieren, im Footer, auf den Produktdetailseiten und/oder im Checkout. Zu den Trust Badges zählen Trusted Shop, akzeptierte Zahlungsmethoden (Visa, Mastercard, PayPal usw.) oder Siegel für SSL-Zertifikate. Verwende am besten offizielle Vertrauenssiegel und hinterlege sie mit den notwendigen Verlinkungen, um den Shopbesuchern deine tatsächliche Zertifizierung zu zeigen.

 

Daten, Zahlen, Fakten

Informationen zur Zahl deiner Kunden oder Newsletter-Abonnenten, die Rate der Kundenzufriedenheit oder die hohe Anzahl von Downloads eines E-Books sind ebenfalls Möglichkeiten, wie du Social Proof in deinem Shop integrieren kannst. Sie schaffen Vertrauen und erhöhen die Conversion Rate. Beispiele für diese Art von Social Proof sind „Kundenzufriedenheit: 95 %“, „Mehr als 10.000 Downloads“ oder „Erhalte unseren kostenlosen Newsletter, dem bereits 350.000 Marketing-Experten vertrauen“.

 


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User-generated Content (UGC)

Immer mehr Online Shops nutzen User-generated Content als Social Proof. Sie ermutigen ihre Kunden, in kurzen Videos und Blogposts über die gekauften Produkte und Dienste zu berichten. UGC kannst du anschließend für deine Marketing-Kampagnen auf Social-Media-Plattformen nutzen. Indem du die Urheber der Inhalte vertaggst, erreichst du die sozialen Netzwerke dieser Personen und erhöhst damit deine Reichweite.

Fazit: Social Proof ist eines der überzeugendsten Argumente für Shopbesucher

Social Proof ist neben einer optimalen Produktberatung eines der wichtigsten Elemente für den Erfolg im E-Commerce. Denn die positiven Meinungen und Erfahrungsberichte von Kunden zu deinen Produkten oder Dienstleistungen sind einzigartige Aushängeschilder. Sie können deine Shopbesucher davon überzeugen, deinem Online Shop zu vertrauen und bei dir einzukaufen. Das steigert die Conversion Rate und sorgt schließlich für mehr Umsatz. Da einige dieser Elemente zusätzlich einen beratenden Effekt haben, kannst du außerdem die Retourenquote verringern.

 

Quellen: ¹ Convertize, ² Orange SEO

 

Häufige Fragen zum Thema Social Proof im E-Commerce
Was ist Social Proof?

Social Proof ist ein psychologisches Phänomen, bei dem wir die Handlungen anderer in unsere Entscheidungsfindung einfließen lassen. Wenn andere etwas tun, ob eine größere Menschengruppe, eine Berühmtheit oder eine Fachexpertin, dann vertrauen wir diesen Personen eher als einem anonymen Unternehmen und tun es ihnen nach.

Wie wird Social Proof im E-Commerce eingesetzt?

Social Proof wird im E-Commerce genutzt, um Menschen zum Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung zu bewegen. Es hilft Online Shops, Glaubwürdigkeit aufzubauen, eine Form der Beratung zu bieten und die Conversion Rate zu erhöhen. Zudem verbessert Social Proof das Google Ranking.

Welche Vorteile bietet Social Proof?

Dank Social Proof lassen sich die Retourenquote und die Churn Rate senken. Außerdem erhöht es die Kundenbindung und reduziert Support-Anfragen. Social Proof dient dabei nicht nur als Referenz, sondern auch als Kaufberatung.

Welche Beispiele für Social Proof gibt es in Online Shops?

Zu den gängigen Social-Proof-Elementen gehören Kundenmeinungen (Testimonials), Case Studies, Produktbewertungen, Trust Icons sowie User-generated Content wie Videos oder Blogposts.

Wie können Social-Proof-Elemente im eigenen Shop eingebunden werden?

Die Testimonials können auf einer separaten Referenzseite untergebracht sein oder als Kundenbewertungen unter dem jeweiligen Produkt erscheinen. Case Studies kannst du beispielsweise auf der Produktdetailseite anteasern und auf einer Landingpage zum kostenlosen Download bereitstellen. Trust Icons sind optimal auf der Startseite, im Footer sowie im Checkout platziert.

 

Du möchtest erfahren, wie sich Retouren im E-Commerce dank personalisierter Beratung vermeiden lassen?
Entdecke unsere Webinar-Aufzeichnung zum Thema.

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Produktbeschreibung im E-Commerce: So begeisterst du deine Zielgruppe https://www.abtasty.com/de/blog/produktbeschreibung-e-commerce/ Fri, 06 May 2022 17:15:55 +0000 https://www.abtasty.com/?p=126398 Die Produktbeschreibung ist eines der wichtigsten Elemente auf deinen Produktdetailseiten. Fütterst du diesen Bereich nicht mit hochwertigen Inhalten, lässt du dir wichtiges Potenzial entgehen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du die ideale Produktbeschreibung schreibst, sie richtig aufbaust und für […]

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Die Produktbeschreibung ist eines der wichtigsten Elemente auf deinen Produktdetailseiten. Fütterst du diesen Bereich nicht mit hochwertigen Inhalten, lässt du dir wichtiges Potenzial entgehen. In diesem Beitrag erfährst du, wie du die ideale Produktbeschreibung schreibst, sie richtig aufbaust und für Suchmaschinen optimierst. Außerdem gehen wir darauf ein, wie du mit ihrer Hilfe aus den Produktdaten im Online Shop noch mehr herausholst.

Eine Frau sieht sich in einem Supermarkt ein Produkt genauer an und liest die Produktbeschreibung.

 

Diese Inhalte erwarten dich in diesem Blogartikel:

Was ist die Definition der Produktbeschreibung?

Welches Ziel verfolgt der Produkttext?

Wie sollte der ideale Aufbau einer Produktbeschreibung aussehen?

Produkttext schreiben: Diese Tipps solltest du beachten
Suchmaschinenoptimierte Beschreibungen erstellen
Mit Bezug zur Zielgruppe schreiben
Für gute Lesbarkeit sorgen
Den Nutzen in den Fokus stellen

Warum ist die Produktbeschreibung wichtig für die Personalisierung?

Fazit: Produktbeschreibung im E-Commerce nutzen und profitieren

Häufige Fragen zur Produktbeschreibung im E-Commerce

 

Was ist die Definition der Produktbeschreibung?

Bei einer Produktbeschreibung handelt es sich um einen Text, der die Besonderheiten, Merkmale und Funktionen eines Produkts beschreibt. Im Online Shop hat sie die Aufgabe, potenziellen Kunden alle wichtigen Informationen zum Artikel zu vermitteln und sie zum Kauf zu bewegen.

Welches Ziel verfolgt der Produkttext?

Kauft ein Kunde in einem Ladengeschäft ein, kann er das Produkt anfassen und erleben. Bei Bedarf berät ihn der Verkäufer außerdem zu seiner Auswahl. Im E-Commerce ist diese haptische Erfahrung dagegen nicht möglich. Deshalb solltest du Produktbeschreibungen vorhalten, die nicht nur reine Fakten vermitteln, sondern ein möglichst realistisches Bild von der Haptik und der Funktion zeichnen und die Käufer beraten. Die Produktbeschreibung dient also als eine Art Ersatzfunktion für das Anfassen und Fühlen der Produkte im stationären Handel. Setzt du sie gekonnt ein und vermittelst alle wichtigen Informationen auf ansprechende Art und Weise, kannst du dadurch außerdem Retouren vermeiden. Zudem ist es Aufgabe der Produktbeschreibung, beim Besucher des Online Shops Emotionen zu wecken und einen Bedarf hervorzurufen.


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Wie sollte der ideale Aufbau einer Produktbeschreibung aussehen?

Der Aufbau einer Produktbeschreibung kann je nach Branche, Produkt und Zielgruppe variieren. Es macht einen Unterschied, ob du einen Dekoartikel ohne Funktion oder ein erklärungsbedürftiges Produkt verkaufst. Meist enthält die Gliederung jedoch wenigstens diese Punkte:

  1. Überschrift: Sie ist der Eyecatcher und sollte bereits auf den ersten Blick die wichtigsten Merkmale oder die Unique Selling Proposition (USP) des Artikels herausstellen.
  2. Einleitung: Die Einleitung gibt bereits einen groben Einblick in die wichtigsten Funktionen oder Merkmale des Produkts. Sie zeigt, welches Problem die Kunden damit lösen können.
  3. Auflistung: Du solltest übersichtliche Produktbeschreibungen schreiben, in denen sich der Leser gut zurechtfindet. Dabei helfen Aufzählungen, etwa um die Produktvorteile herauszustellen, technische Details oder Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen oder den Lieferumfang aufzulisten.
  4. Ausführliche Beschreibung: Die ausführliche Produktbeschreibung kann alle weiteren Informationen beinhalten, die noch nicht zur Sprache gekommen sind. Zudem ist sie die richtige Stelle, um Tipps zur Verwendung zu geben, besondere Details zu erwähnen, den USP herauszuarbeiten und Emotionen zu wecken.
  5. CTA: Der Call-to-Action animiert den Käufer dazu, den Kauf abzuschließen. Idealerweise betont er dabei noch einmal den Nutzen oder Vorteil.
    Beispiel für einen CTA in einer Produktbeschreibung: „Nie wieder im Tomatentest durchfallen? Dann bestell dir jetzt unser Küchenmesser aus besonderem Niob Spezialstahl, das die Schärfe deutlich länger behält als andere!“

Das Bild zeigt einen Ausschnitt einer Produktdetailseite von Fackelmann, auf der u. a. die Produktbeschreibung zu sehen ist.
Fackelmann nutzt für die Produktbeschreibung u. a. eine aussagekräftige Überschrift, eine Auflistung wichtiger Eigenschaften und eine ausführliche Beschreibung als Fließtext. (Quelle: Screenshot von fackelmann.de)

Produkttext schreiben: Diese Tipps solltest du beachten

Achte auf die folgenden Aspekte, damit deine Produktbeschreibung keine reine Fakten-Aufzählung ist, sondern sich deine Kunden bestmöglich beraten fühlen. Somit stärkst du das Vertrauen der Kunden in das Produkt sowie in deinen Online Shop.

Suchmaschinenoptimierte Beschreibungen erstellen

Produktbeschreibungen sind ein wichtiges Verkaufsinstrument. Zugleich unterstützen sie deinen Online Shop dabei, ein besseres Ranking bei Suchmaschinen zu erreichen. Hierfür solltest du dich an gängigen Regeln der Suchmaschinenoptimierung (SEO) orientieren:

  • Baue passende Keywords in die Texte ein, nach denen Verbraucher suchen.
  • Vermeide aber Keyword Spamming, also die übermäßige Verwendung von Keywords.
  • Verfasse aktivierende Title und Description Tags, um somit deinen Traffic aus Suchmaschinen zu steigern.
  • Übernimm keine Produktbeschreibungen vom Hersteller und setze ausschließlich auf Unique Content – auch um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden.

Mit Bezug zur Zielgruppe schreiben

Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du dich mit deiner Zielgruppe auseinandersetzen. Stelle fest, wie erklärungsbedürftig das Produkt ist, welche Emotionen du idealerweise ansprechen solltest und mit welchen Argumenten du deine Kunden am ehesten vom Nutzen des Produkts überzeugen kannst. Orientiere dich anschließend an diesen Punkten, wenn du die Produktbeschreibung verfasst.

Für gute Lesbarkeit sorgen

Stelle sicher, dass der Text gut lesbar ist. Gestalte ihn übersichtlich und abwechslungsreich, arbeite mit verschiedenen Elementen und setze zudem auf aussagekräftige Überschriften. Welche Elemente beim optimalen Aufbau einer Produktbeschreibung hilfreich sein können, haben wir im Folgenden aufgelistet:

  • Bullet Points,
  • Fettungen,
  • Tabellen,
  • Checklisten und
  • Grafiken.

Halte die Absätze dabei kurz und vermittle die wichtigsten Informationen gleich zu Beginn. Längst nicht jeder Besucher deines Online Shops wird die gesamte Beschreibung lesen.

Den Nutzen in den Fokus stellen

Damit deine Kunden verstehen, welche Vorteile ihnen dein Produkt bietet, solltest du die Produktbeschreibung konsequent an dessen Nutzen ausrichten. Dazu siehst du dir zunächst die größten Produktvorteile an und übersetzt diese in den Nutzen.

Beispiel: Ein E-Bike wiegt weniger als 20 Kilogramm und ist somit leichter als viele Konkurrenzmodelle. Dies ist ein Produktmerkmal. Der Nutzen hingegen ist, dass es sich problemlos in den Keller tragen lässt und der Biker damit flexibler ist.

Diesen Nutzen gilt es nun zu kommunizieren, denn er ist dein wichtigstes Verkaufsargument, das an die Emotionen und Bedürfnisse der Kunden appelliert.


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Warum ist die Produktbeschreibung wichtig für die Personalisierung?

In erster Linie dient die Produktbeschreibung dazu, deine Kunden vom Kauf zu überzeugen. Sie bietet aber darüber hinaus ein enormes Potenzial für die Aufbereitung des Produktdatenfeeds deines Online Shops.

Grob gesagt lassen sich zwei Arten von Attributen unterscheiden: Die Hauptattribute erwähnst du bereits bei der Produktpflege, zum Beispiel Farbe, Größe, Material und Marke. Daneben existieren jedoch noch zahlreiche weitere Merkmale, die du erst in der Produktbeschreibung detaillierter beschreibst und in der Datenpflege selbst nicht berücksichtigst.

Beispiel für eine Produktbeschreibung: „Diese bezaubernden roséfarbenen Sandalen mit Keilabsatz überzeugen durch verspielte Details wie Schmetterlinge an den Riemen und eine raffinierte Schnürung.“ 

Neben typischen Merkmalen wie der Farbe können spezielle Tools aus dieser Produktbeschreibung etliche weitere Informationen herauslesen. So können beispielsweise die Schlagwörter „Keilabsatz“, „Schnürung“, „Riemen“ und „Schmetterlinge“ erkannt werden, welche du in den Produktdaten nun noch pflegen kannst.

Diese zusätzlichen Informationen bieten dir dank der E-Commerce Data Science viele Möglichkeiten. Einige haben wir im Folgenden für dich zusammengefasst:

  • Erstelle eine Vielzahl an Themenseiten, um deine Kunden somit personalisiert abzuholen (z. B. alle Schuhe mit Schmetterlingen, Schuhe mit Schnürung etc.).
  • Optimiere die Suchergebnisse, indem du auch Suchen wie „Sandale Schmetterling“ abdeckst und die erweiterten Eigenschaften direkt im Autosuggest der Suche vorschlägst. Dadurch erhalten Shopkunden einen schnellen Einstieg.
  • Offeriere dynamische Filter, die sich an häufig in den Produktbeschreibungen genannten Merkmalen orientieren, um somit eine zielgerichtete Suche zu ermöglichen.
  • Zeige auf den Produktdetailseiten ähnliche Artikel auf Basis der gepflegten Attribute an.

Detailliert gepflegte Produktbeschreibungen bieten also ein fantastisches Potenzial, um deinen Käufern das optimale Erlebnis zu bieten. Indem du deine Produktdaten mit allen relevanten Details aus der Produktbeschreibung anreicherst, erhältst du einen gut aufbereiteten Produktkatalog, den du für die Personalisierung der Customer Journey nutzen kannst. Dies können optische Eigenschaften ebenso wie haptische Merkmale oder Funktionen sein.

Fazit: Produktbeschreibung im E-Commerce nutzen und profitieren

Mit der richtigen Strategie nutzt du die Produktdetailseite als Conversion-Hebel und hebst deine Umsätze auf ein neues Level. Dazu richtest du die Produktbeschreibung an den Bedürfnissen deiner Zielgruppe aus, achtest auf eine detaillierte Darstellung und gute Lesbarkeit und optimierst sie für Suchmaschinen. Dadurch kannst du deinen Shopkunden eine bestmögliche Beratung bieten und gleichzeitig die Retourenquote verringern. Die im Produkttext enthaltenen Merkmale kannst du außerdem nutzen, um deinen Produktdatenfeed anzureichern und somit deinen Online Shop weiter zu personalisieren, die Customer Journey zu optimieren und die Conversion Rate zu steigern.

 

Häufige Fragen zur Produktbeschreibung im E-Commerce
Was ist eine Produktbeschreibung?

Die Produktbeschreibung gibt im Online Shop die Merkmale und Besonderheiten eines Produkts wider und beschreibt es so gut wie möglich. Es soll das Beratungsgespräch im Ladengeschäft möglichst weitreichend ersetzen.

Wie schreibe ich eine gute Produktbeschreibung?

Die ideale Produktbeschreibung richtest du an den Bedürfnissen der Zielgruppe aus. Achte auf eine gute Lesbarkeit und klare Formulierungen, die Emotionen transportieren und eine Begehrlichkeit wecken.

Wie sieht der Aufbau einer Produktbeschreibung aus?

Die typische Gliederung einer Produktbeschreibung enthält eine aussagekräftige Überschrift, eine Einleitung, die Produktvorteile oder -details in Listenform sowie ausführlichere Informationen zum Produkt und zur Verwendung als Fließtext. Abschließend sollte ein Call-to-Action zum Kauf anregen.

Wie kann ich eine Produktbeschreibung SEO-optimiert schreiben?

Für Produktbeschreibungen gelten dieselben SEO-Vorgaben wie für andere Inhalte. Dazu gehört die Verwendung passender Keywords, aussagekräftige SEO Title und Description und Unique Content.

Wie trägt eine Produktbeschreibung zur Personalisierung bei?

Produktbeschreibungen enthalten neben den im Online Shop gepflegten Attributen weitere Merkmale. Diese kannst du auslesen und zur weiteren Personalisierung der Customer Journey nutzen, beispielsweise zur Anzeige ähnlicher Artikel.

 

Du willst mehr über die Aufbereitung des Produktdatenfeeds erfahren?
Sieh dir hier die Webinar-Aufzeichnung zu diesem Thema an.

Der Beitrag Produktbeschreibung im E-Commerce: So begeisterst du deine Zielgruppe erschien zuerst auf abtasty.

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